Erfahrungsberichte

Hier finden Sie Erfahrungsberichte von Betroffenen für Betroffene und Interessierte.

Mit Hilfe der Berichte kann ich noch besser mit Rat und Tat zur Seite stehen.

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Berichte erwachsene Hunde

Border Collie eingereicht von Michael
am 15.01.14 bekamen wir die Diagnose Tetanus.

unser Sammy (Border Collie) schielte ebenso wie Rocky von jetzt auf nun, wir sind zum Arzt gefahren, und der diagnostizierte “irgendwas im Kopf ist nicht richtig”, also keine wirkliche Diagnose.Er gab uns entzündungshemmende Mittel mit gab ihn 4 Spritzen, leider weiß ich nicht mehr was es war, und schickte uns nach Hause, das Sammy nun schlafen würde, sollte uns nicht wundern meinte er noch.Sammy schlief aber nicht, er hechelte und hechelte und speichelte.

Am Tag darauf sind wir wieder zum Arzt gefahren, und er wusste sich keinen Rat, er sagte uns gut Ding brauch Weile, spritze ihn erneut, und ermahnte uns, Sammy schlafen zu lassen, übermorgen will er uns wieder sehen.Wieder ein Tag später, war Sammy so unbeschreiblich hart und kalt, ich dachte er ist tot, aber er lebte, seine Augen guckten mich so verzweifelt an, unsere Recherche nach den Sympthomen vorher gab uns keine Treffer.Also wieder zum Arzt, dieses Mal aber zu einem anderen, der untersuchte nicht lang und sagte das wir sofort in eine Klinik fahren müssen, Sammy scheint die unwahrscheinliche Sache Tetanus zu haben, er erklärte uns nur grob das wir keine Zeit verlieren sollen.Wir sind nach Bremen gefahren, da waren wir hin und wieder mal wenn alle Ärzte nicht geöffnet hatten.Wir klingelten an, man öffnete die Tür und wir konnten direkt in ein Behandlungszimmer.Dort bestätigte man direkt die Diagnose, bzw man sagte das sie die gleiche Verdachtsdiagnose hätten.Wir unterschrieben mussten uns von Sammy verabschieden, die Heilungschancen waren mehr als schlecht, da er schon so hart ist, sagte man uns.Eine Fr. Dr.die mit uns die Verträge machte, erklärte uns alles, beantwortete alle Fragen, und als wir fragten wie lang das dauern kann, bis er wieder nach Hause darf, erzählte sie uns von einem Border Collie der im letzten Jahr da war, das diese Menschen wegen den Kosten eine Spendenaktion durchführten, und wie stark die Familie und der Hund waren. Sie wünschte uns das auch Sammy ein Kämpfer ist.Wir hatten Hoffnung, nicht viel aber etwas an was wir uns halten konnten.Am nächsten Tag klingelte das Telefon, alles war unverändert, Sammy lag nur da und jede Menge Mittel, ich konnte sie mir nicht merken.Ich fragte nach dem anderen Hund, wie lang es da gedauert hat, und sie gab mir Eure Internetadresse, und sagte, das die Besitzerin dort alles sehr kleinlich aufgeschrieben hat, weiter sagte sie, das sie mir solche Infos wie dort stehen gar nicht geben könnte.Täglich klingelte das Telefon, am 27.01. das letzte Mal, Sammy hat aufgegeben, er wurde zu dem Zeitpunkt schon zwangsernährt und intubiert, man versuchte zwischendurch immer den Tubus zu entfernen um zu schauen wie Sammy atmet, und er konnte nicht selbstständig atmen, wir baten darum am Abend nochmals angerufen zu werden, und besprachen zuhause, wie es weitergehen soll.Wir haben Sammy unserer Meinung nach genug zugemutet und entschlossen uns, ihn gehen zu lassen. Am Abend klingelte das Telefon und wir sagten der Ärztin wie wir die Sache sehen, sie sagte, das es unsere Entscheidung sei, aber sie diese sehr gut verstehen könnte, wir durften zum Abschied dabei sein, haben das auch getan, als wir Sammy das letzte Mal sahen und umarmten wussten wir das wir das Richtige getan haben, er sah aus als wollte er danke sagen.Sammy wir lieben Dich, 3 Jahre warst Du unser treuer Begleiter, 3 Jahre bereichertest Du unser Leben, es tut uns Leid das wir Dir nicht helfen konnten, Du wirst immer einen Platz in unserem Herzen haben.Danke Sandra, das Du diese Seite im Web hast, sie hat uns Kraft gegeben, und wir werden davon berichten, damit viele sehen das Teteanus auch bei unseren geliebten Tieren kein halt macht.
Husky eingereicht von Milena

Shila Husky 7 Monate alt.Shila ist am 1.9.13 von mir gegangen, sie muss beim Spielen einen Zahn verloren haben, unsere Ärztin (Klinik ) sagt, anders kann der Erreger nicht eingetreten sein.Ich weiß nicht mehr ob es der 5. oder 6. August war als Shila sich veränderte, bei der kleinsten Anstrengung hustete sie, als wir zu unserem Arzt gefahren sind, sagte er uns es sei eine Lungenentzündung er gab uns Penicilin mit, von dem sollte sie morgens und abends bekommen, 2 Tage später konnte Shila nicht mehr trinken, sie verschluckte dauernd, wir riefen unseren Arzt an und er sagte, das das normal ist und ich mir keine Sorgen machen sol

In der Nacht dann übergab Shila sich immer und immer wieder, sie schrie wie ein Baby, ich machte das Licht an, und sah in ein Gesicht welches mir fremd war, alles war nach hinten gezogen, ich wollte Shila sauber machen, aber sie stand nicht auf, ich schrie das mein Vater kommen soll, wir versuchten sie hinzustellen aber sie schwankte und drohte umzukippen. Wir sind sofort in die Klinik nach Duisburg gefahren, da es mitten in der Nacht war, mussten wir nicht lange warten, sie schauten sich Shila an und fragten so viele Sachen, man ging von einem Schlaganfall aus, und gab uns kaum Hoffnung.Wir fuhren nach Hause und kaum angekommen klingelte das Telefon, man hat Shila einen Neuroligen vorgestellt und er meinte das ist Tetanus, unsere Chance stand 50/50, ab den Tag kamen jeden Tag anrufe aus der Klinik um uns auf dem laufenden zuhalten, es war ein auf und ein ab, Shila war hart wie Stein sagte man uns, sie ist sehr empfindlich bei Licht und Geräusche erträgt sie gar nicht, sodas man sie einzeln legen musste, essen und trinken konnte sie auch nicht mehr allein, sie wurde über eine Magensonde ernährt. So ging es Tag ein Tag aus, sie bekam viele Medikamente, doch alles half nichts.3 Wochen nach begin ist Shila auf meinen Wunsch eingeschläfert worden, ich wollte nicht das sie sich noch mehr quält, ich wollte sie nicht leiden lassen, mich hat es zerissen nicht bei ihr sein zu können, Shila ich werde dich immer lieben, bitte verzeih mir meinen Schritt. Doch Magensonde, intubieren und manuel entleeren, nein das wollte ich dir nicht länger antun.
Bernersennen eingereicht von Gerald
Ich bin heute durch Zufall auf Ihre Seite gestoßen und mir ist bald die Spucke im Halse stecken geblieben

so etwas tolles habe ich im Netz noch nicht gefunden, vielleicht würde mein Harry (Bernersennen) heute noch leben, wenn ich diese Seite früher gefunden hätte. Auch Harry hatte Tetanus, festgestellt wurde es am 3. Tag nach den ersten Anzeichen, ich musste in die naheliegende TK Werl. Gut eine Woche zuvor ist Harry mit einem anderen Hund so arg beim spielen zusammengestoßen das er abprallte und unsanft vor einen Baum lief, dabei verlor er einen Zahn. Die Wunde war definitiv im Maul und unser TA meinte damals auf in die Klinik ich melde euch da an,

Harry braucht unbedingt das Antiserum sonst sehen seine Chancen noch schlechter aus als eh schon. Ich bangte um meine treue Seele, war aber zuversichtlich das man ihm in der TK hilft. Angekommen, bestätigte man uns die Diagnose, und lehnte das Antiserum ab, das gibt es nicht, dann stirbt der Hund und Punkt. Ich vertraute denen, denn sie müssen es ja wissen, ich rief meinen TA an um ihm mitzuteilen, das man mir Medikamente aufgeschrieben hat, und um mich zu erkundigen ob er diese da hat. Er war erstaunt das man Harry nicht dort behalten hatte, und er verstand nicht warum er das Serum nicht bekam. Er versprach die Medikamente schnell zu besorgen und gab mir noch ein paar Tipps wie ich mit Harry umzugehen habe. Am Nachmittag kam der Arzt und untersuchte Harry und gab ihm Peniccilin und noch ein Medikament über eine Spritze direkt in die Vene, er sagte das ist ein Hund der muss stationär. Er fluchte. Nach 2 Tagen war Harry steif, richtig steif, er atmete schwer und Wasser und Futter bekam er mit einer Spritze von mir in das Maul, ganz wenig ganz langsam, aber sehr oft. Einen Tag drauf verstarb Harry an Tetanus, vielleicht würde er noch Leben. Hätte er nur dieses Serum bekommen, hätte man mich mit der Pflege nicht allein gelassen. Harry wurde 3 Jahre alt und starb ohne Schmerzen, das versicherte mir mein TA, denn er versorgte Harry täglich mit seinen Medikamenten und sorgte dafür das Harry nicht viel von dem um ihn herum mitbekam. Danke das ich diese Zeilen hier schreiben durfte, gern dürfen Sie dieses als Erfahrungsbericht nutzen. Machen Sie weiter so, die Hundebesitzer müssen informiert werden
Boxer eingereicht von Aileen
Unsere 1-jährige Boxerhündin „Nala“ erkrankte Ende Oktober 2013 Anfang November) an Tetanus.

Nala konnte plötzlich mit der Vorderpfote nicht mehr richtig auftreten. Die Pfote war im Bereich einer Kralle stark angeschwollen, wobei äußerlich keine Verletzungen erkennbar waren. Wir sind von einer Verstauchung ausgegangen und einen Tag später zum Tierarzt gefahren. Nala bekam dort zunächst einen Salbenverband, der nach zwei Tagen wieder gewechselt werden musste.

Die Beschwerden wurden jedoch nicht besser. Der Verband wurde erneut gewechselt und Nala bekam entzündungshemmende Spritzen. Nach dem zweiten Verbandswechsel, etwa am vierten, fünften Tag nach Beginn der humpelnden Pfote, bemerkte ich, dass etwas mit Nala nicht in Ordnung war. Die Augen unserer Hündin standen zur Seite und die Nickhaut fiel über die Augen. Die Stirn von Nala zog starke Falten und die Boxerschnauze war langgezogen. Wir recherchierten sofort im Internet nach den Ursachen solcher Symptome bei Hunden. Hierbei kamen wir zu dem Ergebnis, dass Nala an Tetanus erkrankt sein muss. Am nächsten Morgen sind wir dann sofort zum Tierarzt gefahren. Unser Tierarzt war zunächst überrascht, da er bisher so einen Fall in seiner Praxis noch nicht behandelt hatte. Er informierte sich umgehend bei Tierarztkollegen und leitete sofort die Therapie ein. Eine Tierärztin fuhr unverzüglich in eine Nachbarstadt in eine dortige Pferdeklinik, um dort das benötigte Pferdeserum (Antiserum) für die nun folgenden Impfungen zu holen. Nala bekam nun an den folgenden 3 Tagen das Antiserum und zusätzlich wurde Nala an einen Tropf gehängt. Dies dauerte immer ca. 3 Stunden Nala wurde weiterhin Blut abgenommen, wobei festgestellt wurde, dass die Nierenwerte erhöht waren. Wir konnten jetzt nur noch abwarten, wie das Pferdeserum bei Nala anschlägt. Im Internet ist zu lesen, dass die Überlebenschance bei Hunden bei 50 zu 50 liegt. Unser Tierarzt machte uns aber Mut, da er der Meinung war, dass wir rechtzeitig die Krankheit erkannt hätten und daher eine gute Chance auf Heilung bestehen würde. In der Zwischenzeit wurde ich auf die Facebook Seite von Sandra aufmerksam. Ich lass mir die Seite und die Erfahrungsberichte durch. Ich beschloss Sandra eine Nachricht zu schreiben. Da der Zustand unserer Hündin sich verschlechterte und wir uns große Sorgen machten, rief meine Mutter bei Sandra an. Hier einen großen Dank an Sandra, dass du uns so gut in der schweren Zeit unterstützt hast. Zu den verdrehten Augen unserer Hündin kamen noch folgende Symptome hinzu: Nala wurde am ganzen Körper steif, das Gesicht war lang gezogen, die Ohren waren verkrampft. Unsere Hündin hatte Probleme beim Stehen. Sie war steif wie ein Brett. Einige Tage später kamen noch Schluckbeschwerden hinzu. Nala konnte kein normales Futter mehr fressen. Ihre Mahlzeiten mussten wir Nala immer klein pürieren und ins Maul schieben. Unsere Hündin war in der Zeit nicht mehr die Alte. Sie freute sich nicht mehr, wenn jemand nach Hause kam und hatte an nichts mehr Interesse. Unsere Sorgen wurden immer größer und wir telefonierten regelmäßig mit Sandra. Der Zustand unserer Hündin wurde immer schlechter. Hierzu kamen noch die „Zuckungen“ im Schlaf, die von Tag zu Tag immer stärker wurden. Natürlich sind wir seit der Diagnose fast täglich bei unserem Tierarzt gewesen. Gegen die Muskelkrämpfe haben wir Muskelrelaxan für Nala bekommen. Nach ca. 4 Wochen verbesserte sich der Zustand und mit der Zeit verschwanden alle Symptome nach und nach. Im Dezember, ein paar Tage vor Weihnachten, bekamen wir vom Tierarzt die gute Nachricht, dass Nala das Schlimmste überstanden hat. Entstanden ist der Wundstarrkrampf letztendlich durch einen kleinen Riss in der Kralle an der Vorderpfote. Unser Tierarzt hat aufgrund der Erfahrungen mit Nala seine beiden Hunde mit dem Pferdeserum gegen Tetanus geimpft. Im Februar 2014 ist Nala wieder ganz die alte. Ihre Spielkameraden sind wieder interessant, sie tobt rum, ist an allen Sachen interessiert. Wir hoffen, dass durch die Seite Kaltnase viele Familien rechtzeitig die Krankheit erkennen und handeln können. Wir wünschen allen Familien, die derzeit in so einer Situation sind oder noch alles verarbeiten müssen, ganz viel Kraft und alles Gute.
Bouvier Ivan
Ich denke nicht das ein Erfahrungsbericht über Ivan kommen wird, aber da mich die Geschichte nicht in Ruhe lässt,

möchte ich versuchen die beiden Telefonate wieder zugeben.Vorgestern rief mich eine Dame aus Köln an, sie fragte ob ich ich bin und wollte sie über den Verlauf erkundigen, ich sagte ihr das die Verläufe so unterschiedlich sind, das man da nichts pauschales nennen kann, nur eines ist sicher, es wird schlimmer.Sie berichtete mir von einer Wunde im Hals Schulterbereich, die aber schon seit gut 3 Wochen wieder zu war.Am Gründonnerstag humpelte Ivan urplötzlich, als es nicht besser wurde sind sie mit ihm zu einer Ärztin gefahren, sie fand genauso wie die Besitzer nichts besorgniserregendes, und bestätigte den Verdacht der Besitzer das Ivan sich vertreten haben muss.

Ivan veränderte sich, man hatte den Anschein, als würde er neben sich stehen, außerdem erbrach er immer mal wieder, Ostersonntag stellte er dann das fressen ein.Am Dienstag die Verdachtsdiagnose Schlaganfall, oder vielleicht auch einen Tumor, zu der Diagnose kam es wohl, da Ivans Gesicht sich veränderte, die Besitzerin sprach davon, das man mehr das weiße im Auge gesehen habe, außerdem habe Ivan auch am Dienstag nicht auf das Licht bei der Pupillenüberprüfung reagiert.Ivan bekam Infusionen, und auch Antibiotika gespritzt, die Besitzerin meinte am Dienstag wohl zu der Ärztin, ob es nicht vielleicht besser sei, Ivan in eine Klinik zu bringen um ihn dort zu untersuchen, die Ärztin sagte daraufhin das die dort auch nicht mehr machen könnten, außer vielleicht noch ein MRT, aber die Therapie wäre die gleiche, also ging es weiter mit Infusionen. Irgendwann meinte die Ärztin (ich glaube die Besitzerin sagte das am Mittwoch oder Donnerstag) zu den Besitzern das wenn sie möchten vielleicht doch einmal in die Klinik fahren sollten, aber nicht in die wo die Besitzer schon vorher mal mit ihren Katzen in Behandlung waren, sondern in einer TK in Mönchengladbach da die ein MRT haben.Die Besitzer fuhren am Donnerstag dort hin, man untersuchte Ivan u.a. auch mit einem Ultraschall, Röntgen und zu guter letzt mit dem MRT. Danach teilte man ihnen mit, das sich er der Erstverdacht bestätigt habe, und Ivan wohl Tetanus habe, das würde auch die anfängliche Lähmung der Atemmuskeltatur erkennen lassen, das da was nicht stimmte ist der Besitzerin bereits in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag aufgefallen, sie sagte zu mir es hätte sich angehört, als wenn er sich verschluckt hat bzw. etwas im Hals hätte was er nicht losbekommt.Die Besitzerin und ich sind uns schon einig darüber, das man sich wenigstens das MRT hätte sparen können, wenn der Verdacht davor schon bestanden hat, und Ultraschall sowie röntgen unauffällig war.Man tat es in der Klinik wohl so ab, als sei Tetanus schnell behandelt und ungefährlich, man gab sogar die Hoffnung das Ivan am Montag, Dienstag wieder abgeholt werden könne, niemand erzählte ihnen das der Hund in Lebensgefahr war, umso geschockter war die Dame dann während unseres Gesprächs als ich sie versuchte aufzuklären.Sie meinte sie habe in der Nacht von Donnerstag auf Freitag eh nicht schlafen können und habe sich kaltnase durchgelesen und war zu dem Zeitpunkt sehr irritiert. Auf der einen Seite hatte sie die Aussage der TK, auf der anderen Seite musste sie nun so etwas lesen.Ivan ist die ganze Zeit über immer selbstständig gewesen, war ein normaler Rüde, der nicht mehr fressen wollte und irgendwie neben sich stand. Die Ärzte in der TK klärten sie über die weiteren Schritte auf, und das war es auch schon.Als ich mit ihr am Freitag telefonierte, hätte ich niemals gedacht das einen Tag später die Nachricht kommen würde das Ivan tot ist.Der Hund bekam laut Aussage der Besitzerin alles was zur Therapie notwendig war, auch das Serum sollte er am Freitag bekommen.Ich habe mit einem Anruf gerechnet das es Ivan schlechter geht, genauso wie die Besitzerin als gestern ihr Telefon klingelte, und die Ärztin sagte das es schlechte Nachrichten gibt, die Besitzerin war vorbereitet, aber diese Nachricht hatte sie nicht erwartet.Sie fragte wie das passieren konnte, und man sagte ihr Atemlähmung, man hätte noch versucht zu intubieren wäre aber zu spät gewesen.Die Besitzerin wollte von der Ärztin wissen, wie Ivan unter Beobachtung stand, man sagte ihr daraufhin, ein Arzt ein Pfleger haben Nachtdienst, berechtigte Frage der Besitzerin, was passiert wenn in der Nacht ein Notfall reinkommt, dann ist weder Arzt noch Pfleger bei dem Intensivpatienten.Was mich seitdem Telefonat ernsthaft beschäftigt, wenn man doch am Donnerstag bei der Erstuntersuchung schon feststellte das eine leichte Lähmung der Atemmuskulatur vorliegt, warum hat man da nicht besonders drauf geachtet?Wieso tut man so als wenn Tetanus etwas alltägliches ist?
Bernersennen eingereicht von Jasmin
Es began vor 10 Tagen, Krümel ging es nicht so gut, er hatte Durchfall und musste sich übergeben,

ich nahm an das er sich den Magen verdorben hat, und kochte ihm dementsprechend Reis mit Huhn, als es am 3. Tag noch nicht besser war, ging ich mit ihm zu unseren Arzt, er untersuchte Krümel wie immer aufmerksam, gab ihm 2 Spritzen und mir einige Medikamente u.a. Kohletabletten.

Ich hielt Krümel auf Diät. Am 6. Tag war Krümel so geschwächt das er nur mit Mühe aufstehen konnte, ich miss die Temperatur aber die war nur sehr leicht erhöht. Ich rief bei der Arbeit an und meldete mich krank, ich weiß das macht man nicht, aber ich wollte Krümel nicht alleine lassen, ich nahm ihn mit auf das Sofa und wir kuschlten, mein Bein auf dem er seinen Kopf hatte wurde feucht, als ich nach sah was das ist, sah ich das Krümel seiberte rechts und links lief ihm der Speichel aus dem Maul.Ich gab uhm zu trinken, aber er schob seinen Kopf immer weg vom Wasser, also ging ich wieder mit ihm zum Arzt, er sagte das alles auf einen Schlaganfall hindeuten würde, der verwirrte Blick (die ist mir nicht aufgefallen) das schwerfällige Gangbild und eben auch das seibern. Am besten wäre es das ich mich auf den Weg in die Klinik mache, er gab mir die Adresse und versprach dort anzurufen.In der Klinik musste ich trotz Anmeldung 2 Stunden warten bis wir an der Reihe waren, Krümel ging es gar nicht gut, er speichelte und atmete schwer. Als wir endlich an der Reihe waren, nahm man ihm Blut ab, untersuchte ihn und gab ihn eine Infusion damit er ausreichend Flüssigkeit hat, man erklärte mir, das man nun einige Untersuchungen mit ihm machen würde, auch bildgebende Maßnahmen, das er dafür in eine leichte Narkose bekommen würde, ich solle nach Hause fahren, man meldet sich bei mir.Irgendwann klingelte mein Telefon, und man sagte das Krümel einen ernstzunehmenden Schlaganfall erlitten hat, und er dort bleiben müsse, ich könne ihn aber besuchen.Am nächsten Tag war ich bei Krümel, ich erschrak als ich ihn sah, er lag in einer Box, schaute so traurig aus, und war irgendwie apathisch, als würde er mich nicht kennen, immer wenn eine Tür aufging, erschrack er fürchterlich, der ganze Hund bebte. Krümels Augen waren komplett nach innen gefallen, und es kam vor das er zuckte ohne Grunde, teilweise zappelte er, als ich ging fragte ich warum das so ist, man erklärte mir das Krümel Fieber habe, und ich solle es mir wie bei einem kleinen Kind vorstellen, Fiberkrämpfe kommen hin und wieder vor, das er so schreckhaft ist, läge daran das er fremd sei und die Geräusche neu.Als ich nach Hause fuhr klemmte ich mich ans Internet, und googlte mir die Sympthome zurecht, ich kam zu dem entchluss das es kein Schlaganfall sein kann aber Tetanus, sofort rief ich in der Klinik an und fragte eben ob das Möglich sei. Man sagte mir Tetanus beim Hund ist in Deutschland so selten, beinahe ausgerottet, außerdem deutet nichts darauf hin.Ich las weiter, und immer und immer kam ich auf Tetanus, ich weiß nicht wie, aber irgendwann war ich auf kaltnase.de die Seite war für mich verständlich aufgebaut und ich hatte in kürzester Zeit so viele Infos über Tetanus, ich verglich meine Krümel mit Rocky und bekam Angst als ich las was mit dem armen Rocky passierte in der Zeit, ich las wie gebannt weiter und kam zu den Erfahrungsberichten, nun hatte ich keinen Zweifel mehr, Krümel hatte sicher Tetanus, ich schrieb Sandra an, aber leider kam keine Reaktion, am nächsten Tag dann sah ich auf der FB Seite das sie einen Aufruf gestartet hat, ich war von so viel Nächstenliebe beeindruckt und schrieb ihr, ich bekam eine Mail mit aufbauenden aber auch klaren und harten Worten, sie sagte mir gan klar was zu tun sei, ich tat es ohne zu zögern, sie konnte mir sogar einen Arzt ganz in der Nähe nennen, den ich anrufen sollte.Ich tat alles wie sie es schrieb, und nach langen warten hatte ich nun auch den Arzt erreicht, dieser war so lieb, sagte er kennt kaltnase.de und findet das eine gute gelungene Arbeit, er selbst habe mal versucht in seiner Freizeit über Tetanus zu berichten wäre aber klagvoll gescheitert. Er hörte sich alles von Anfang an an, stellte die gleichen Fragen die ich schon Sandra beantworten musste, und fragte mich wo Krümel sei, ich nannte ihn die Adresse und dann auch meine Telefonnummer, eine halbe Stunde später rief er mich an, er habe alles geklärt wir treffen uns in der Klinik bei Krümel.Ich ließ alles stehen und liegen, und fuhr los, eine gute Stunde nach mir kam der Dr. es dauerte keine 10 Minuten, und sagte es bestünde kein Zweifel daran, das Krümel Tetanus habe, das komplette Bild ließe nichts anderes zu, fragte nach den Blutwerten und nach den anderen Untersuchngsergebnissen, nach seinen Worten hatten diese Ergebnisse seine Diagnose nun untermauert, eine junge Ärztin die zum Klinikpersonal gehörte, hörte ihn interessiert zu, und stellte sich auch nicht quer, als es darum ging Krümels Medikation zusammen zustellen, der DR. hatte ein Serum mitgebracht, wollte es Krümel aber nicht geben, weil sein Zustand zu kritisch sei.Mich schmieß er kurzerhand aus dem Behandlungsraum, er sagte ich solle vorn auf ihn warten, ich würde mit meiner Anwesenheit alles nur noch schlimmer machen.Ich weiß nicht wie viel zeit vergang bis er endlich zu mir kam, er erklärte mir was er mit Krümel nun gemacht hat, das das Team nun macht was es kann, Krümel nun intensivstationär sei und wir nur noch hoffen können, obwohl die Chancen mehr als gering seien.Ich sollte mir auch überlegen, ob es nicht besser sei, ihn zu erlösen, denn er hatte ihn den letzten Tagen, extreme Schmerzen die an ihn gezerrt haben, aber ich wollte es versuchen.Als ich fragte was es nun kosten soll, sagte er das ich es auf sich beruhen lassen solle, er möchte da kein Geld für haben.Ich hatte nun ein Besuchsverbot für Krümel, sollte er die kommende Nacht schaffen, würde er vielleicht dann das Serum bekommen.Dann klingelte das Telefon, Krümel hat aufgehört zu atmen, ist eingeschlafen, friedlich er hatte keine Schmerzen mehr, beim Rundgang, der nun für Krümel alle 15 Minuten hieß, war er schon nicht mehr am Leben.In tiefer TrauerJasminIch möchte an dieser Stelle noch erwähnen, danke Sandra, für alles was du getan hast, du warst einfach da, ohne uns zu kennen, du wusstest was zu tun ist, in einem Moment wo ich nicht wusste was ich noch machen soll.Du und Dein Rocky ihr seit etwas ganz besonderes, den Mut so etwas aufzuziehen und durchzuhalten bewundere ich, es ist nicht selbstverständlich durch die Hölle zu gehen und dann auch noch fremden Menschen zu helfen, selbstlos und ein großes Herz muss man haben, um so etwas zu tun.Ich werde mir mit Sicherheit erst einmal keinen Hund mehr zulegen, zu groß ist der Schmerz, aber ich werde berichten über Dich und über Deine Seite, ich hoffe Du hast noch lange die Kraft weiter aufzuklären.
Border Collie eingereicht von Marli
Hallo liebe Sandra, ich möchte mich bei Dir für dieses tolle und aufrichtige Telefonat (…)

am heutigen Tage danken es ist nicht selbstverständlich was du machst, du hast eine Familie, selber Tiere und nimmst dir Zeit für mich und meinen Largo, für kurze Zeit konnte ich mein Leid in den Hintergrund stellen.

Wie du weißt ist Largo seit gestern, steif in der Klinik, wird über eine Sonde ernährt, bekommt haufenweise Medikamente und wird intubiehrt, keine kann mir sagen, ob er es schaffen wird oder nicht, auch du wolltest dich nicht äußern, was ich dir nicht übel nehme, ich würde dir aber gern ein Tagebuch über uns zusenden, das würde ich so lange schreiben, bis Largo wieder gesund ist, oder von uns geht, wo vor ich richtige Panik habe.Ich würde mich freuen, wenn Du das Tagebuch dann als ein Erfahrungsbericht nehmen würdest und veröffentlichst, ob du das dann nach jeder eMail machst oder erst sammelst, das darfst du gern selbst eintscheiden.Ich mache das, weil ich Euer Tagebuch gelesen habe, mir ist es kalt den Rücken runter gelaufen, was ihr alles durchmachen musstet, du sagtest mir am Telefon, das es dir gut tat darüber zu schreiben, und darum möchte ich das auch probieren, leider bin ich nicht bei Facebook, aber ich kann auf deiner Seite alles lesen.Ich habe Angst allein zu sein, ich habe nur noch Largo in meinem Leben, man schneidet mich oft im Leben, weil ich erheblich gehbehindert bin, man hat wohl Angst, das ich etwas verlangen könnte, aber Largo nimmt mich wie ich bin, ich lieb ihn so sehr.Nun die ersten ZeilenLargo ist wie Rocky ein Border Collie, Largo ist 3 Jahre jung und eine Seele von Hund, bevor ich irgendetwas ausspreche weis er schon was ich brauche, was ich von ihm will, wir verstehen uns fast ohne Worte.Er wurde vor 4 Tagen geimpft, die Jahresimpfe war fällig, alles war wie immer, vorgestern, es ging so schnell, sagte ich Largo das er meine Schuhe holen soll, Largo tat es nicht, er verweigerte sich nie, dafür war er viel zu hilfsbereit.Als ich an seinem Liegeplatz ankam, ist mir kalt und heiß geworden, überall war Spucke von ihm, er atmete auch sehr laut, ich rief sofort meinen Tierarzt an, und der sagte mir das kommt von denen Impfen, eine Überreaktion, abwarten sollen wir, sonst kommt er morgen nochmal vorbei, es wurde nicht besser, sondern immer schlimmer. Largo hat da wo er lag Pipi gemacht, es schien so als sei er die ganze Nacht nicht aufgestanden.Der Tierarzt kam wie versprochen und sagte mir das kommt vom Impfen ganz sicher, eine Unverträglichkeit, er spritze Largo etwas und wies mich an, ihn ganz in Ruhe zu lassen, das tat ich auch. Am Nachmittag endlich wollte er aufstehen, aber er hatte keine Kraft, meine Nachbarin kam zu mir rüber, sie hilft immer wenn Not an Mann ist, sah Largo, nahm ihn hoch und sagte das wir in eine Klinik müssen, ich wusste wo eine war und wir machten uns auf den Weg.Die Untersuchung dauerte über eine Stunde, und dann sagte man es ist Tetanus, alles andere sollten wir an dieser Stelle vergessen und außenvorlassen.Stand heute am 14.03 ist das es für Largo nicht gut aussieht, ich sitze hier und bete das das Telefon erst morgen wieder klingelt, denn das heißt für mich, das Largo noch lebt, man meldet sich aus der Klinik heraus einmal täglich zwischen 10 und 11 Uhr, klingeln sie außer der Reihe durch, dann ist es schlimmer geworden oder er ist gestorben.Bitte Sandra, drück uns die Daumen und veröffentliche diesen Brief, ich lese fleißig mit, ich will nicht allein sein.Sobald die Klinik sich gemeldet hat, werde ich Dich wie versprochen wieder anrufen.Danke schon jetzt für allesMarlidas mit dem Tagebuch war eine fixe Idee von mir, ich hätte noch warten sollen oder für mich schreiben sollen.Ich bin sehr durcheinander, ich konnte nicht bei ihm sein, während er seinen schwersten Gang gehen musste, ich habe ihn im Stich gelassen zu fühlt es sich an, weist du Sandra, ich habe dich gestern bei unserem Gespräch ins Herz geschlossen, du bist ein lieber Mensch, der selbst schweres durchgemacht hat, und trozdem hilfst du anderen wo du scheinbar nur kannst.Auch als wir heute morgen telefonierten, du hast mir Kraft gegeben ohne das du es vielleicht selbst weist, es tut mir so gut das du mich verstehst, das du für mich da warst.Mein Largo ist nun ein Stern der hellste so will ich hoffen, ich bin auf einen Hund angewiesen, aber ich will nicht mehr, ich kann nicht, ich will ihn nicht einfach so ersetzen, es tut so weh, so unheimlich weh.Wieso erkennt man denn Tetanus nicht?Wieso hat man nun nicht mal mehr die möglichkeit einen Hund dagegen zu impfen?Largo war mein 2. Ich, ich liebte ihn wie mein eigenes Leben, was soll ich denn jetzt nur tun?Sehr schlimm ist für mich, das ich ihn nicht mal beerdigen kann, es kostet so viel Geld und ich habe nur eine kleine Rente, ich musste dem Arzt heute morgen sagen, das ich Largo nicht abholen kann, und nun darf ich ihn noch nicht einmal sehen und mich von ihm verabschieden, warum ist die Welt nur so ungerecht.Ist da draußen jemand, der mit mir schreiben möchte, oder vielleicht telefonieren?Ich fühl mich einsam, ich weis nicht wie ich die nächsten Tage überstehen sollIch möchte mich auch noch bei allen Menschen bedanken, die Largo und mir die Daumen gedrückt haben, ihr seit alle so lieb, danke danke dankeSandra, veröffentlichst du auch noch diesen letzten Brief von mir? Es tat mir gestern so unbeschreiblich gut, ich habe mich seit langen mal verstanden gegühlt.Largo du warst mein ein und alles, du kamst zu mir als Baby, ein Geschenk meines Mannes warst du, süß und zugleich ein kleines Monster, du hast unser Herz im Sturm erobert, mit meinem Mann hast du getobt, bei mir warst du vorsichtig, als spürtest du das ich nicht kann wie ich möchte, schnell fingst du an, mir Sachen zu bringen, ich weiß noch, an einem Morgen, du warst vielleicht gerade mal 6 Monate alt, hast du meine Pantoffel ans Bett gebracht, es ging immer so weiter, das Bändchen am Rollator nutztest du um ihn in meine nähe zu ziehen, wir haben dir all das nicht beigebracht, du sahst und hast verstanden.Als Harry plötzlich starb, hast du getrauert und mir zugleich Kraft gegeben, du warst so ein wundervoller einzigartiger Hund.Du hast auf alles gehört was man dir sagte, du hast mich ohne Worte verstanden, aber eines hast du dir nie verbieten lassen, die Couch und das Bett, wie lange habe ich daran gearbeitet ddas du mit deinem langen Fell darauf nichts zu sichen hast, aber das war dir egal.Damit hast du aber auch bewiesen das du ein eigenständiger kleiner Kerl warst, ich liebe dich Largo, und niemand wird dich ersetzen können, auch wenn ich dir kein Grab schenken kann, in meinen Herzen bist du immer bei mir.Ich danke dir für ganz wundervolle Jahre, nie wirst du vergessen sein.Deine Bilder werde ich auf das kleine Schränkchen im Schlafzimmer stellen, da wo auch die schönsten Bilder von Harry stehen, erinnerst du dich, wir haben beide oft davor gesessen und haben sie uns angesehen.Ich liebe Dich Largo.Sandra auch wenn der Brief verzweifelt und kitschig sein mag, veröffentliche ihn Bitte hier ist auch meine email adresse vielleicht, möchte mir jemand schreiben largomarlie@gmx.deIch danke dir vom ganzen Herzen
Border Collie eingereicht von Stefan

mein Border Collie Spike hatte Tetanus, Spike 4 Jahre alt, schielte und lief merkwürdig

ich ging mit ihm zu unserem Tierarzt, dieser untersuchte Spike eingehend, nahm im Blut ab, und sagte zu mir das Spike eine sehr hohes Fieber hat, wahrscheinlich eine Erkältung, und das das was Spike hat, von dieser ausgehen würde, er sei einfach stark geschwächt, der Doktor nahm kein Blatt vor dem Mund und beschimpfte mich, weil ich die Anzeichen hätte früher sehen müssen, aber einen Tag vorher, ja sogar Stunden vorher war Spike noch fit und wir waren beim Training.Spike bekam Aufbauspritzen und viel Ruhe verordnet, sollte das Blutbild sorge bereiten, so sollte ich einen Anruf bekommen, ansonsten sollten Ruhe und Spritzen ausreichend sein.Spike ruhig zu halten war nicht einfach, er stand immer wieder auf und irrte durch das Haus, er machte unkrontrolliert Pipi, ich habe mich auf das Sofa gelegt und Spike zu mir gerufen, denn das war die einzige Möglichkeit das Spike liegen bleibt, ganz nah bei mir.Ich muss wohl eingeschlafen sein, als ich wach wurde, lag Spike noch immer neben mir, und das freute mich sehr, 2 Stunden lagen wir da, und er hatte keinen Drang umherzulaufen. Als ich aufstehen wollte, musste ich Spike erst sagen das er von dem Sofa gehen sollte, er tat es und fiel dabei auf die Seite. Ich machte mir große Sorgen, denn das sah alles sehr komisch aus. Ein Anruf in der Praxis, nahm mir die Angst, denn Spike sei geschwächt, und so etwas kann durch aus bei einem sonst agilen Hund passieren.Einen Tag später dann, Spike hatte keinen Appetit, und die Wasseraufnahme sah aus, als würde er in das Wasser beißen, dabei kleckerte er auch sehr viel, sein Gesichtsausdruck war anders, irgendwie nach hinten gezogen, es machte mir Angst, ich setzte mich an den PC, und gab die Dinge die mir auffielen ein, und kam auf eine Seite von einem Golden Retriever der Tetanus hatte, einiges passte, einiges nicht, und ich suchte weiter, so kam ich auf Rockys Seite, und las dort auch die Berichte, ich überflog sie, einiges passte, einiges nicht, Spike lag neben mir, und keuchte zwischendurch, aber ansonsten schlief er, darum ließ ich ihn gewähren.Ich las die Geschichte von Rocky und mir wurde so übel, es passte zu 90 %, auch Spike hatte keinerlei Verletzungen in den letzten Tagen oder Wochen, und die Anzeichen waren nahezu identisch, ich rief in verschiedenen Kliniken an und äußerte meinen Verdacht, die 4. Klinik ca. 120 km von mir entfernt, sagte Tetanus beim Hund gibt es zwar, aber es ist so selten wie ein Lottogewinn, aber ich solle vorbei kommen vielleicht hat es ja auch eine andere Erklärung, ich ging mit Spike in einem Schneckentempo zum Auto, er konnte einfach nicht normal gehen und hustete auch öfter, als wir an der Klinik ankamen, war das Wartezimmer sehr voll, (Spike war im Auto geblieben) ich meldete uns an, und ba darum wenigestens einen Blick auf Spike zu werfen, die Dame ging auch sofort mit, sah sich Spike an und meinte ich solle bei ihm bleiben und ihn beruhigen, sie ging weg und kam mit einer weiteren Dame wieder, diese Dame war eine Ärztin, ich sah Spike und sagte, ach du sche.. das ist Tetanus, das Gesicht reichte ihr schon aus, ich musste nichts weiter sagen, Spike wurde von der Ärztin getragen, durch einen Nebeneingang sind wir reingegangen, das Spike sich tragen ließ und dazu noch von einer fremden Person machte mich sehr stutzig.Sie untersuchte Spike und eine Helferin, suchte schon Medikamente und Infusionen zusammen, dann begann die Fragerunde, ich konnte so vielen nur mit einem Nein beantworten, das ich schon wieder bezweifelte das es Tetanus sein könnte, Verletzungen, Zahnverlust, Insektenstiche, usw.Man ging also davon aus, das Spike sich im Maulraum verletzt haben muss, aber man wusste nicht wann und nicht wie… Spike blieb in der Klinik, ich durfte anrufen wann immer ich wollte, ich durfte aber nicht zu Spike kommen, damit er keine Aufregungen hat.Täglich rief ich dort an, täglich nur schlechte Nachrichten, Spike kann sich nicht mehr bewegen, Spike wird künstlich ernährt, Spike musste intubiert werden, Spikes Vitalwerte sind nicht gut.Nach 14 Tagen war Spike noch immer nicht beweglich, aber er war scheinbar stabil, da ich mir die Klinik nicht weiter leisten konnte, bat ich Spike abholen zu dürfen, erzählte von Sandra und Rocky, und die Ärztin sagte zu mir, das sie sich das erst selbst ansehen möchte und sich dann gen Abend nochmal meldet.Das tat sie auch, sie sagte zu mir, das die Ärztin von Rocky verantwortungslos gehandelt habe, man hätte den Hund in diesem Zustand nicht entlassen dürfen, und das die Besitzerin alles richtig und gut gemacht hat, ohne sie hätte Rocky es nicht geschafft, weiter sagte sie noch das es ein enormer Kraftaufwand für die Besitzerin gewesen sein muss, und so etwas nicht jeder schaffen kann, weil da eine Menge Mut usw. zugehören würde.Sie würde mir Spike aushändigen, weil sie es muss wenn ich das will, aber nur wenn ich ihr auch das entsprechende Dokument und den Betrag der offenen Rechnung geben würde.Am nächsten Tag war es dann soweit, viel Geld schuldete ich der Klinik nicht mehr, da ich einen Verein im Rücken habe, der für Spikes Behandlung sammelte, ich unterschrieb den Wisch, das jegliche Verantwortung auf mich übergeht, und ich gegen den Rat des Ärzteteams Spike mitnehmen würde.Ich habe genau das gleiche gemacht wie Sandra mit Rocky, nur die Dinge in der Nacht habe ich weggelassen, auf Tabletten, Futter und Massagen, hab ich ihm in der Nacht nicht gegeben, weil ich auch irgendwann mal schlafen musste, Spike hielt mich den ganzen Tag auf den Beinen, er heulte viel, und es schien mir so als könnte ich ihm nichts recht machen, am Abend bekam er von mir ein Beruhigungsmittel etwas höher dosiert als wie gesagt damit er schlafen kann und ich auch.Ich kam mit dem Wäsche waschen nicht mehr hinterher, er pinkelte sich ständig ein, und meldete das auch umgehend.Als ich Spike 4 Tage zuhause hatte, konnte er sich allein drehen, und ich dachte das es aufwärts geht, ich versuchte ihn auf die Pfoten zu stellen, hielt ihn dabei wie Sandra Rocky festhielt fest, und ging mit ihm vor die Tür, dort konnte ich ihn auch loslassen, er kippte nicht um, Spike machte prompt sein Geschäft und im langsamen Schritt, ging ich voran und er hinterher bis zu seinem Platz, er war von dieser Aktion so sehr geschafft, das er einschlief, den ganzen Nachmittag über schlief er, als es dann Zeit war, ihn für die Nacht fertig zu machen, wollte ich ihn aufwecken, aber Spike war regungslos, er ist eingeschlafen für immer.Was hab ich nur falsch gemacht? Ich habe mich an den Anweisungen auf der Webseite gehalten und dennoch ist Spike gestorben? Warum?? Ich kann es nicht verstehen und ich will es auch nicht verstehen, Spike war mein Seelenhund mein ein und alles, ich habe ihn im Garten begraben, und bin täglich bei ihm, ich hoffe er musste nicht zu sehr leiden. Er starb und ich konnte ihn auf diesem Wege nicht begleiten, weil ich dachte er schläft sich gesund.Ich möchte mich an dieser Stelle für Ihre Webseite bedanken, allerdings sollten Sie das Tagebuch von Rocky noch einmal überarbeiten, denn nur deshalb habe ich Spike aus der Klinik geholt, ich kann nicht glauben, das es Rocky wirklich so schlecht erging wie meinem Spike.
Hovwart eingereicht von Christine

Hallo liebe Sandra,wie versprochen mein Bericht über unsere Erfahrung.Mitte August ging bei uns das Übel ein, es fing an das Bine keine große Lust zu irgendwas hatte, sie lag auf ihrem Platz und stand nur wiederwillig auf um Gassi zu gehen, auch draußen machte sie ihr eigenes Ding und kümmerte sich nicht groß um ihre Unwelt, ich kenne meine Biene und bei mir gingen die Alarmglocken an, sie ist erst 2 Jahre alt und sonst eigentlich kaum zu bändigen wenn wir raus gehen.Ich beschloß zu meiner Tierärztin zu gehen, um mal drüber schauen zu lassen.Im letzten Jahr verlor ich Bines Mama, sie kippte um und war auf der Stelle Tod, und ich hatte Angst das Bine nun das gleiche wiederfährt.Unsere Tierärztin belächelte mich und beruhigte mich, Biene habe ein wahnsinniges geblubber im Bauch, da kündigt sich ein Magendarm Infekt an.Was zu tun war in solchen Fällen wusste ich, also ging ich beruhigt nach Hause und verwöhnte meine Süße.Biene machte einen schlappen Eindruck und schlief sehr viel.Am Tag darauf ging es ihr schlechter, sie brach und wollte auch kein Reis fressen, ich versuchte ihr das Futter schmackhafter zu machen, aber ich hatte keine Chancen.Am 4. Tag, Bine ging es mittlerweile recht schlecht, es schien als habe sie Schmerzen beim aufstehen, bin ich wieder zu unserer Ärztin, und sie sagte, es sehe nicht gut aus, irgendwas stimmt aber Biene nicht, aber alle Werte sind in Ordnung, und nahm ihr Blut ab, ich sollte bis die Werte da sind, Biene ruhig halten, das war ja kein Problem, sie bewegte sich sowieso nur wenn ich sie dazu zwang.Wieder 2 Tage später, meine Biene hatte einen merkwürdigen Ausdruck in den Augen, ich kann das nicht beschreiben, sie wirkte bedrohlich, auserdem war ihr Gangbild verschoben, hinten die Beine setzte sie gespreitzt, waren endlich die Blutwerte da, die waren aber auch in Ordnung, auf meine Frage hin was nun zu tun sei, sagte meine Ärztin, das sie es nicht wüsste, wir könnten nur beobachten, es scheint auch nicht so als wenn, Bine schmerzen hätte, ich soll abwarten und beobachten und sie animieren.Nein, das tat ich dieses Mal nicht, ich brachte Bine ins Auto hievte sie hinein und fuhr in die nächste Klinik.Dort war mal genauso ratlos, sie ließen sich die Blutwerte schicken und untersuchten Biene immer und immer wieder, wer hat noch nicht, wer will nochmal, eine Dame war immer am PC eine andere schlug in einem Buch nach, aber eine Diagnose wollte oder konnte keiner geben, auch hier schickte man mich wieder weg, also bin ich wieder zurück und telefonierte alles ab was mir in die Finger kam, 80 km weiter, diese Klinik wollte uns endlich, ich konnte direkt los und zu ihnen kommen, dort untersuchte man Bine ebenfalls sehr lange, und dann sagte man mir das der Verdacht Tetanus im Raum hänge, sie würden Bine gern darauf behandeln stationär, es wäre ein Versuch wert, sonst wüsste man nicht was es sein soll.Was blieb mir anderes? Ich stimmte zu.Bine blieb also da, und ich fuhr nach Hause mit einer Leine ohne Hund, ein schauerliches Gefühl war das.Als ich etwas ruhiger wurde, setzte ich mich an dem PC und wollte wissen was das, was Bine hat genau ist, und wie es mit ihr weitergeht, ich weiß nicht wie, aber nach dem Golden Retriever Bericht, kam ich auf kaltnase mir schauderte es als ich das alles las, ich hatte Angst, niemand sagte mir das Bine sogar sterben könnte.Die Zeit verging, tägliche Anrufe kamen nicht, so war es aber versprochen, also rief ich am Abend an, wenn kein Anruf da war. Bine ging es Mal gut, mal schlecht, mal richtig schlecht, steif war sie nie, fressen konnte sie, aber nicht kauen so das man ihr Breie anbot.Fast 4 Wochen war Bine dort, über 4000 Euro kostet die Sache, einiges habe ich schon bezahlt, den Rest, ich muss schauen wie ich das mache, ich habe bis zum 15.November Zeit.Man hat Bine nicht vorher entlassen, weil diese Klinik nur Hunde entlässt die als gesund gelten, so musste ich zuhause auch keine Medikamente verabreichen.Ich schrieb Sandra an, ihre Frage war wo denn die Wunde war, ich musste arg überlegen, und da viel mir ein, das die Klinik sagte, das Bine eine mit Eiter gefühlte ca 3 mm große Beule am hinteren Bein hatte, wahrscheinlich eine Reaktion auf ein Insektenstich.Sandra verstand nicht, warum man Bine solange in der Klinik hielt, und nachdem ich die Seite studiert hatte und den ganzen Mailkontakt auf mich wirken ließ, konnte ich das auch nicht verstehen, sie brauchen sicher das Geld.Bine geht es wieder gut, sie weicht mir keinen Meter mehr von der Seite, ist im allgemeinen ruhiger geworden, so als wenn sie wüsste das sie dem Tode entkommen ist.Ich muss aber gestehen, ich bin sehr vorsichtig mit ihr, sie darf noch nicht so los rennen wie sie es gern möchte, das muss noch warten, wir sind grad dabei die Spaziergänge wieder zu verlängern, morgen kommt der Tag an dem ich sie das erste Mal wieder ableinen werde, diesen Mut habe ich Sandra zu verdanken, sie hat es raus Kraft und Mut zu geben, sie ist gut erreichbar und beantwortet mir wirklich jede Frage, ich kenne sie nicht, aber sie hat mein vollstes Vertrauen.Vielen Dank Sandra für Deine Unterstützung, für deine Hompage und dafür das du bist wie du bist, ein Herzensmensch.

Kangal eingereicht von Kathi
Nun muss auch ich mich zu Wort melden, ich bin Kathi komme aus Bayern und hatte einen zauberhaften

Kangal. Miro bekam ebenfalls Tetanus, es war letztes Jahr im April, es hat sehr lange gedauert bis man die Diagnose hatte, 3 Wochen zuvor hatte Miro an einem Baumstamm „gearbeitet“ und es verkanntete sich ein Holzsplitter zwischen den Vorderzähnen, ich konnte ihn selbst entfernen, allerdings blutete Miro danach ein wenig, die Sache war auch schnell wieder vergessen.

Miro wurde wie oben geschrieben, nach ca 3 Wochen komisch, Miro akzeptierte meinen Freund ohne wenn und aber, aber an diesem Tag, als mein Freund auf Besuch kam, schlief Miro und wurde von der Klingel wach, er begrüßte meinen Freund mit einem bösen knurren, so kannte ich Miro gar nicht, ich verwies ihn zurück auf seinen Platz, aber er ging nicht und knurrte heftig, also wurde ich auch heftig mit meiner Stimme, ich schaute Miro an und ich bekam es schlagartig mit der Angst zu tun, sein Speichel lief aus den Mundwinkel, ja sogar Schaum hatte sich gebildet, und die Augen sahen so wirr aus, mein Freund sah das auch, und meinte hat der wohl Tollwut, ich ging auf Miro zu und konnte ihn ganz normal streicheln und beruhigen.Ich rief in unserer Praxis an, und sollte auch auf den direkten Wege kommen, Miro allerdings zum Hintereingang bringen, falls es Tollwut sein sollte. Ich schloß Tollwut aus, er war doch geimpft.Der Doc untersuchte Miro, neurologisch, machte Tests und sah mich verzweifelt an, es wird ein Tumor sein, der auf das Großhirn drückt, und daher die Sympthome, er sagte ich solle Miro so gut es geht ruhig halten, von ihm bekam er noch was gegen die Schmerzen, das wichtigste sei aber ein Termin in einer Klinik die ein MRT zur Verfügung haben, er gab mir eine Liste mit die ich durchtelefonieren sollte, gesagt getan.Miro ging es zusehend schlechter, am Mittag noch war es nur der Blick und das speicheln, am Nachmittag standen die Ohren sehr komisch, aber ich telefonierte, ich bekam ein Termin für eine Woche später, Schmerzmittel ist nun das A und O, sehen sie zu, das er keine Schmerzen hat, sie müssen da sehr drauf achten, war die Anweisung meines Arztes und auch der Dame am Telefon.Die 6 Tage waren ein Grauen, ich hatte diese Diagnose und gab mich damit zufrieden, ich tat wie mir geheißen, ich hielt Miro so gut es ging ruhig, und gab ihm seine Schmerzmittel, in diesen 6 Tagen sind wir 2 durch die Hölle, er akzeptierte niemanden mehr neben mir, alles wurde weggeknurrt, inzwischen konnte er nicht mehr fressen, das Kauen sah befremdlich aus, aber schlecken konnte er, sodass ich das Futter verbreite, das Wasser bekam er beim Trinken immer öfter in die Nase, sodass ich das Futter flüssig hielt und ihn so mit Flüssigkeit versorgen konnte, ich war während des Fressens bei ihm und ermahnte ihn das er langsam machen soll, es kam der Tag da konnte Miro nicht mehr aufstehen, ich tat alles um ihn zu helfen, aber der Körper war unsagbar hart und steif, nicht mehr beweglich, als es endlich soweit war, das wir in die Klinik konnten, musste ich Miro einen Maulkorb anlegen, damit mit mein Freund helfen konnte Miro ins Auto zu tragen, es ging Miro sehr schlecht, aber knurren und versuchen zu schnappen das ging noch.Ich fuhr mit meinem halbtoten Hund in die Klinik zum Termin, man sah Miro an, und schimpfte mit mir wegen dem Maulkorb, der Arzt nahm den Korb an, und Miro knurrte noch lauter als zuvor, schnappte aber nicht, ich bin sicher er hätte gebissen, aber es hinderte ihn etwas.Der Arzt nahm sich viel Zeit für Miro und ich drängte auf das MRT, denn danach könnte man Miro bestimmt gezielt helfen, er erklärte mir das Miro Tetanus hat, seine Atemmuskelatur sei u.a. angegriffen, das wäre das vermeintliche Knurren, Miro knurrte überhaupt nicht, es hörte sich so an, und das was ich als Schnappen angesehen habe, war einfach nur der Versuch irgendwie den Körper auf die Beine zu bekommen, das Knurren waren Atemgeräusche. Ich kam mir ziemlich blöd vor, und mein Hund tat mir so leid, weil ich dachte er würde zu einem unberechenbaren Tier.Der Arzt warsehr offen zu mir, er klärte mich genauestens auf meinte aber auch, Miros Chancen seien unter 10 %, da eben alles angeriffen war, insbesondere aber die Atemmuskeltatur, er sagte wir können es probieren, ich muss mir aber bewusst sein, das Miro ersticken könnte, denn einen Tubus würde er nur sehr ungern legen.Ich sagte er solle alles in seiner Macht mögliche tun, um Miro zu helfen, und er tat es, Miro besuchen oder gar bei ihm bleiben durfte ich nicht, sie gaben ihm Peniccillin, ein Antiserum, Schmerzmittel und eine leichte Sedierung, 2 Tage später erstickte Miro bei dem Versuch ihm doch einen Tubus zu legen.Ich weiß bis heute nicht was ich davon halten soll, ich habe mir keinen anderen Hund mehr geholt, Miro wurde 6 Jahre alt, wir hatten ein schönes erfülltes Leben, schon allein weil Miro gezeigt hatte, das Kangal nicht gleich Kangal ist, er war ein sehr offener freundlicher Hund. Ich werde ihn niemals vergessen.Ihnen liebe Frau Wagner danke ich vom Herzen, das sie mir die Möglichkeit geben, hier offen über meine Erfahrung mit der schrecklichen Krankheit zu berichten, ich hoffe Sie haben noch lang die Kraft die Geschichten anderer zu ertragen, Sie machen hier ewas ganz großes, ich hoffe Ihnen ist das bewusst, ich wünsche Ihnen und Ihren Hunden noch alles erdenklich Gute und hoffe das es Rocky wieder richtig gut geht, den anderen Betroffenen wünsche ich alles Gute und viel Kraft.Danke
Labrador eingereicht von Teresa
Nun, nach einiger Zeit, finde ich auch endlich die Motivation und die Zeit, unsere Geschichte zu erzählen.Stella

meine 3 Jahre alte Labbimixe hatte Mitte Mai Probleme zu laufen. Sie humpelte und schonte ihre Vorderpfote. Eigentlich ist sie gar nicht wehleidig, also fuhr ich zum Tierarzt. Dieser sah nur, dass ihr Berührungen an einem Ballen unangenehm waren, er gab mir Schmerzmittel und ihr glaube ich eine Spritze und sagte, dass solle in einer Woche vorüber sein.

Genau eine Woche habe ich die Schmerzmedis gegeben und einen Tag später fing der Horror an.Ich holte sie Montag abends von der Hundetagesstätte ab.Bis dahin gab es keine Auffälligkeiten, sie humpelte nicht mehr, ich dachte es sei alles in Ordnung. Als sie ins Auto stieg, guckte sie so komisch. Der Blick war ganz merkwürdig aber ich fuhr nach Hause. Auch mein Freund sah, dass sie komisch guckte, sie verhielt sich aber sonst normal. Naja gut, abends beim Spaziergang war sie noch viel wilder und ließ ihre Aggressionen an einer Baumwurzel aus. Mein Freund sagte noch, “wir sollten in die Klinik fahren” aber ich hörte nicht auf ihn.In den nächsten 24 Stunden trat immer mehr das typische Tetanus-Gesicht auf. Ich konnte am Folgetag nicht zum Tierarzt, weil ich beruflich zu eingespannt war. Sie war ganz normal in der HuTA und abgesehen vom veränderten Gesicht war alles normal.Die Schnauze sah ein wenig geschwollen aus, ich vermutete sie hatte nach einer Biene geschnappt und wurde im Maul gestochen. Fressen und saufen fiel ihr ein wenig schwer. Am Mittwoch morgen fuhr ich dann mit ihr zum Tierarzt. Er vermutete auch es sei ein Insektenstich und gab ihr eine Cortisonspritze und mir Cortisontabletten mit. Am nächsten Tag war Feiertag und er bat mich, ihr die Tabletten zu geben und mich auf jeden Fall zu melden, wenn es nicht besser werden würde. Was er dann noch ganz beiläufig sagte, war “das Gesicht sieht aus wie ein Tuberkulose-Gesicht, aber dafür ist sie zu gut drauf” (offensichtlich hatte er die Krankheiten miteinander vertauscht)Am nächsten Tag war es nicht besser. Eines war klar, eine allergische Reaktion auf ein Insektengift kann es nicht gewesen sein. Wir googleten die Symptome aber fanden nichts. Sichelförmige Augen, geschwollene Zunge (sie war ja nicht geschwollen, sondern verkrampft), schlechte Reaktionen. Kein Ergebnis.Also fuhr ich am Feiertag in die Tierklinik nach Werl. Und das war unser Glück. Wir trafen auf eine der wenigen Ärztinnen, die in ihrer gesamten Karriere bereits 5 Tetanus-Fälle hatte. Sie sah sofort, dass es Tetanus war und stellte gleichzeitig fest, dass Stella damit schon 3 Tage gelebt hatte und lediglich der Kopf betroffen war. Sie gab ihr eine Spritze mit Penicillin und 2 verschiedene Antibiotika. Ich verstand überhaupt nicht, was das alles bedeutete und sie gab mir weitere Instruktionen – alles abdunkeln, absolute Ruhe und sobald sie nicht mehr fressen und saufen könne, müsse sie in die Klinik. Ich begriff erst im Nachhinein, was für eine schreckliche und äußerst seltene Erkrankung Stella hatte und die Qualen für uns alle begannen.Am Freitag war ich dann nochmal in der Klinik um ein Sedativum zu holen, damit Stella besser ruhig gestellt werden konnte. Muskelrelaxan habe ich nie bekommen. Ich rief sämtliche Tierkliniken im Umkreis an, um deren Meinung zu hören. Der eine Arzt sagte nur, “wissen sie eigentlich, dass das wie ein sechser im Lotto ist?”, ein anderer Arzt konnte mir gar nichts sagen, eine weitere Ärztin sagte mir, doppelte Antibiose ist ebenso wirksam wie die Gabe von Penicillin und ich der Ärztin bezüglich des Antiserums vertrauen solle. Erst die letzte Ärztin, eine aus der näheren Umgebung, deren Klinik auch Pferde behandelte und die somit das Serum auch vor Ort hatte, schaffte es, meine Unsicherheit zu beseitigen und darauf zu vertrauen, dass meine Ärztin das Richtige tat.Am Montag erkläre meine Ärztin mir dann, dass Stella bereits 3 Tage lang mit Tetanus herumgelaufen sei und auch nur der Kopf betroffen sei und sie deshalb entschlossen hatte, dass Stella da ohne das Antiserum durchkommt. Ich vertraute ihr.Die folgenden zwei Wochen waren der Horror. Es war extrem warm und die Sonne sehr hell, aber ich musste ja mit ihr raus, es ging ja nicht anders. Damit sie genug trank, gab ich ihr stark verdünntes Kartoffelpüree oder Babybrei. Ich wollte auf jeden Fall vermeiden, dass sie in die Klinik muss. Sie hatte viel Appetit, war auch so immer sehr agil und war bei jeder Bewegung, die ich machte, sofort auf Trab. Sie war sowieso aufgrund ihrer Scheinträchtigkeit schon sehr anhänglich. Ein Teufelskreis aus Nähe wollen und nicht berühren können um nicht weitere Krämpfe auszulösen entstand. Das erste Sedativum (eine Paste) war für mich das Schlimmste. Sie schlief zwar und der Körper war entspannt aber der Kopf war vollkommen klar und so wollte sie hinter mir her, als ich auf Toilette gehen wollte und fiel von der Couch. Danach bemerkte ich dann das erste mal, wie sie im Schlaf krampfte, das Gesicht sich so furchtbar verzog, so stelle ich mir auch Epi-Anfälle vor. Ich gab dem Sedativum die Schuld für die plötzliche Verschlechterung.Ich holte dann Diazepam, aber auch das brachte sie nicht wirklich zur Ruhe. Vor allem in den warmen Nächten kam sie nicht in den Schlaf und ich hatte teilweise schlaflose Nächste. Zu guter letzt bekam sie dann Luminal und konnte damit wenigstens etwas schlafen.Körperlich sah man es hauptsächlich im Gesicht. Sie lief auch ein paar Tage etwas staksig aber das hielt sich in Grenzen.Die Antibiotika bekam sie glaube ich 4 bis 6 Wochen. Solange dauerten auch die Krämpfe im Schlaf. Dann war es überstanden.Nachdem die Behandlung abgeschlossen war, fragte ich die Ärztin, ob ich Stella impfen lassen sollte. Sie sagte nur, sie habe noch nie einen Hund erlebt, der zweimal daran erkrankt wäre. Also habe ich sie nicht impfen lassen.Wenn sie sich dann heutzutage vertritt und humpelt, oder sich schneidet oder sonst irgendwie verletzt, versetzt mich das sofort wieder in Panik. Die Entscheidung, ob ich sie nun impfen lasse oder nicht, fällt mir sehr schwer. Ich habe Angst, dass sie aufgrund der Impfung vielleicht wieder erkrankt. Ich rede mir ein, dass sie dadurch, dass sie damals kein Serum bekommen hat, vielleicht jetzt einen besseren Schutz gegen die Bakterien hat. Die Angst geht aber jeden Tag mit uns mit. Wenn sie im Schlaf mit den Lefzen ein bestimmtes Geräusch macht oder das Leckerchen aus der Luft nicht fängt, wenn sie manchmal so komisch guckt oder in einer bestimmten Art und Weise schmatzt, kommt alles wieder hoch.Stella hat, genau wie so viele andere Überlebende ein großes Problem mit der Haut. Sie kratzt sich viel, ist sehr kitzlig und ich habe das Gefühl, sie hat auch mehr Schrammen. Mein eigentlicher Tierarzt sagt, dass könnte von den vielen Medikamenten kommen. Deswegen machen wir derzeit eine Darmsanierung und stellen das Futter um. Ich habe die Hoffnung, dass es dadurch wieder besser wird.Ich frage mich immer wieder, warum es Stella und all die anderen Hunde traf? Was haben all die Hunde gemeinsam, dass sie sowas schreckliches durchleiden mussten? Gibt es Zusammenhänge? Stella wurde im April und Mai geimpft, hat das vielleicht ihr Immunsystem zu sehr geschwächt? Warum traf die Krankheit unsere Hunde, wenn so so so viele Hunde in der ganzen Welt mit Verletzungen und offenen Wunden Wochen und Monate herumlaufen ohne behandelt zu werden? Ich kenne so viele Fälle von verletzten Hunden, die weder die medizinische Versorgung bekommen, noch ein Dach über dem Kopf oder regelmäßiges Futter haben. Keiner von denen erkrankt an Tetanus. Ich würde mir wünschen, dass alle Betroffenen auch die Vorgeschichte oder eine Anamnese veröffentlichen würden. Wohnorte, Medikamente, Impfungen, Futter. Vielleicht würden wir dann Verbindungen finden um zu verstehen, wieso es unsere Hunde getroffen hat. Vielleicht kann man so vermeiden, dass es wieder passiert. Ich will es nie wieder erleben. Aber die Angst ist immer da. Es ist unglaublich schwer alles aufzuschreiben. Ich kann nicht verstehen wie du das schaffst, Sandra. Danke, dass du so viel Kraft aufbringst.
Labrador eingereicht von Daniel
Ich habe mir Ihre Webseite in den letzten Tagen sehr genau durchgesehen und muss gestehen

ich bin beeindruckt von Ihrer Arbeit und Ihrem Ehrgeiz uns Hundebesitzer über diese sehr schlimme Krankheit aufzuklären, ich hoffe Sie werden weiterhin Erfolg haben und niemals aufgeben, es gibt vieles im Netz über Krankheiten, aber selten so liebevoll und auf dem Punkt gestaltet an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön dafür. Auch ich hatte einen Hund einen Labrador der vor über 10 Jahren Tetanus hatte, leider erkannte man es zu spät. Polly war ein Labrador durch und durch, sie fraß und schwamm für ihr Leben gern, von einen auf den anderen Moment wollte sie aber nicht mehr fressen (alle die einen Labbi kennen wissen, Fressen ist das größte Hobby da geht nichts drüber). Ich weiß noch wie heute als ich zu ihr sagte, das sie wohl krank sei, und ließ das Futter einfach mal stehen.

Am anderen Morgen hatte sie das Futter nicht angerührt, im vollen und ganzen war sie nicht sie selbst, ich habe Temperatur gemessen, aber da war nichts, ich hielt sie im Auge über das Wochenende, in dieser Zeit verweigerte sie mehr oder weniger das Futter, sie fraß aber sehr wenig und außerdem sah es komisch aus, am Sonntag trank sie auch nicht mehr. Ich bin mit Ihr zu unserer Tierärztin gefahren und sie schaute sich Polly an, sie meinte das sie wohl Zahnschmerzen hat, weil sie sich wehrte das Maul zu öffnen. Die Ärztin spritze ihr ein starkes Schmerzmittel und kurz darauf, versuchte sie noch mal in Pollys Maul zu schauen, sie bermerkte dabei, das Polly eine Kiefersperre hatte und sagte, sie muss aber wirkliche Schmerzen haben, sie versorgte mich mit einem Schmerzmittel welches ich Polly einige Tage über eine Spritze ins Maul machen sollte. Polly schluckte aber nicht, das Schmerzmittel kam so wieder herausgelaufen. Am nächsten Tag, stand Polly nicht an meinem Bett, das war sehr ungewöhnlich wo sie doch mein Wecker war. Ich stand auf, und suchte sie, sie lag damals hinter dem Sofa und zitterte am ganzen Körper, ich sagte “komm mal her mein Mädchen” aber sie rührte sich nicht, sie schielte mich nur mit ihren treuen Augen an. Sofort nahm ich sie, und fuhr in die nächste Tierklinik, knapp 50 KM entfernt, Polly würgte und seiberte auf dem Rücksitz, und ich hatte das erste Mal in meinem Leben das Gefühl das mich die Angst auffrisst. In der Klinik angekommen, sah mich das Personal verwirrt an, da stand ich mit meinem knapp 35 kg Mädchen auf dem Arm im Pyjama, ich erklärte was in den letzten Tagen alles passiert ist, endlich nahm man mir Polly ab, sie schrie (das werde ich niemals vergessen wie mein Mädchen schrie) der Doktor wurde sehr schnell und hektisch, er wusste nichts mit Polly anzufangen, er diagnostizierte hier und da, als eine junge Frau, rein kam untersuchte auch sie Polly, und meinte “ist das Tetanus?” Der Doktor schaltete und tat sein Möglichstes, Polly bekam einen Katheter gelegt und es wurde einiges in die Lösung an Medikamente gespritzt. Polly rasselte beim Atmen, so etwas habe ich noch nicht gehört, die Ärzte taten scheinbar alles was sie konnten, ich glaube es waren damals 5 Menschen um sie rum und ich stand abseits und konnte nichts tun. Polly ist an eine Atemlähmung am gleichen Abend gestorben. Das Team sagte mir, das man davon ausgegangen sei, das Tetanus bei Hunden und Katzen ausgerottet sei, darum könnte ich auch meinem Doktor keine Vorwürfe machen das er es nicht erkannte. Es ist bereits lange her, Polly ruht und hat keine Schmerzen mehr. Nach gut 3 Jahren habe ich mir wieder einen kleinen Labrador gekauft, sie ist bis heute fit, wurde aber damals gegen Tetanus geimpft und seitdem regelmäßig, ich persönlich finde diese Impfe wichtiger als manch andere die unsere Hunde bekommen, auch wenn es damals ein Kampf war, den Doktor von dieser Impfung zu überzeugen und es Wochen gedauert hat bis der Stoff endlich in der Praxis war. Liebe Frau Wagner Sie dürfen diesen Text gern als Erfahrungsbericht nutzen, leider bin ich nicht bei Facebook, sonst hätte ich es auf Ihr Profil selbst veröffentlicht. Danke das es diese Seite gibt Daniel
Labrador eingereicht von Karsten
Auch ich möchte gern meinen Bericht einreichen, auch wenn man mir vielleicht nicht glauben wird

doch ich schwöre bei Gott, jedes einzelne Wort ist wahr und kann bewiesen werden.Meine Labrador Hündin Stella war 2 Jahre alt als ich sie kastrieren lassen musste, alles verlief prima, Stella durfte ich nach der Kastration wieder abholen und musste sie natürlich noch schonen.

Gut 2 Wochen nach der Kastration veränderte sich Stella, sie wirkte abwesend und übergab sich manchmal, ich dachte mir nichts dabei, es passierte schon mal das sie sich erbrach, da in der gelben schaumigen Flüssigkeit Rasen zu sehen war, schob ich es darauf zurück.2 Tage später Stella ging es noch immer nicht besser, eher schlechter, sie wollte nicht mehr spazieren gehen, fressen tat sie auch nicht, aber saufen, ich bin vorsichtshalber in die Praxis gefahren, wo Stella kastriert wurde, man konnte nichts feststellen, ich sollte Stella die nächsten 2 Tage beobachten und wenn es nicht besser werden sollte wieder kommen. Einen Tag darauf, hörte sich Stellas saufen merkwürdig an, als wenn sie in das Wasser beißen würde, außerdem speichelte sie enorm, ich bin wieder in die Praxis gefahren, und sie meinten, das es beinahe auf eine Medikamentenvergiftung hindeuten würde, (Stella bekam zu dem Zeitpunkt keine Medikamente) sie untersuchten Stella nahmen ihr Blut ab, und sagten zu mir das ich Stella auf jeden Fall erst mal schonen soll und das einen Tag später die Blutwerte da seien.Am darauffolgenden Tag ging es Stella nun wirklich richtig schlecht, sie stand nicht auf, die Zunge guckte ein Stück seitlich aus dem Maul, als ich diese berührte fühlte sie sich hart und trocken an, und das komische dabei war, sie zog die Zunge nicht ins Maul, ich rief in der Praxis an um zu berichten und um nach den Blutwerten zu fragen, letztere waren noch nicht da, aber man fühlte sich nun in ihrem Verdacht bestätigt, ich solle kommen, zum Magen auspumpen, vorher würde man sich Stella noch mal genau ansehen.Meine Freundin meinte zu mir, das sie es nicht glauben kann, Medikamentenvergiftung ohne Medikamente, sie überzeugte mich, und anstatt zur Praxis zu fahren suchten wir uns einen anderen Arzt, wir riefen dort an, und konnten kommen.Dort angekommen, sah der Doktor Stella ins Gesicht, und sagte Oh mein Gott ihr Hund hat Tetanus, er fragte uns so viele Dinge, auf die Frage nach Verletzungen hatten wir keine Antwort, er tastete Stella ab und untersuchte sie, fragte wieder ob es wirklich keine Verletzung gab, was wir wieder verneinten, daraufhin meinte er, dann wurde wohl stümperhaft bei der Operation gearbeitet, es passiert schon mal, das sich ein Hund infizieren kann bei einer Operation.Er versorgte Stella mit Antibiotika über die Vene, sie bekam etwas zur Entspannung und er stellte sie ruhig, danach drückte er uns eine Adresse in die Hand von einer Tierklinik die auf uns warten würde, er verabschiedete sich mit den Worten: Gott ist bei ihnen, in Gedanken bin ich bei ihnen.In der Klinik angekommen erwartete man uns schon, Infusionen alles stand bereit, man nahm uns Stella ab und begann sofort mit der Behandlung und uns klärte man über Tetanus auf, gute Chancen sahen wirklich anders aus.Wir unterschrieben die Verträge, durften nicht mehr zu Stella und fuhren nach Hause, Stella bekam in der Klinik Mittel gegen Krämpfe und Schmerzen, weiter bekam sie Penicillin und Beruhigungsmittel, außerdem das Antiserum, letzteres bekam sie noch als wir da waren.Zwei Wochen lang klingelte täglich das Telefon, Stella ging es schlechter, sie hustete inzwischen, wurde über eine Sonde ernährt, konnte sich aber bewegen, wenn sie sediert war, war sie ganz ruhig, wenn sie mit Beruhigungsmittel versorgt wurde, hechelte sie stark und hatte Streckkrämpfe.Nun ist Stella seit 3 Tagen wieder zuhause, ihr geht es den Umständen entsprechend gut, sie schöäft noch viel und muss noch mindestens 2 Wochen Ruhe bewahren, sie bekommt noch immer etwas zur Entspannung und Penicillin, auch ein Krampfunterdrückendes Mittel haben wir mitbekommen, welches wir nun ausschleichen.Seit 2 Wochen schreibe ich schon mit Sandra, sie hat uns in der schweren Zeit sehr geholfen nicht unterzugehen, auch die Tipps die sie mir gegeben hat, als es hieß Stella darf nach Hause, sind kostbar, die Klinik war toll und hat ihr bestes gegeben, aber Fakt ist nun mal, die Tipps die Sandra uns geben kann, können sie uns einfach nicht geben.Bzgl. der Praxis der wir das alles zu verdanken haben, haben wir einen Anwalt eingeschaltet und geben erst Ruhe wenn Recht waltet.Dir liebe Sandra auch noch mal auf diesem Wege, vielen Dank für Deine Unterstützung!!!
Unbekannt eingereicht von Kai Walther
Da ich gelesen habe, das man einen Bericht einsenden darf, habe ich

mich auch an die Arbeit gemacht. Unser Benji hatte ebenfalls Tetanus, es war im Jahre 2011, alles fing mit einer kleinen Verletzung an der Pfote an, er ist durch Scherben gelaufen, meine Frau ist Tierarzthelferin, sie säuberte die Wunde und versorgte sie.Einige Tage später war die Wunde entzündet und wir sind zu ihrem Chef in die Praxis, er schaute sich alles an und diagnostizierte eben eine Entzündung, wir bekamen Antibiotika und eine Salbe

Alles war perfekt, ca. 2 Wochen später veränderte sich Benji man könnte sagen man konnte dabei zusehen, er bekam einen staksen Gang hinten, wir dachten er habe sich wieder etwas getan, Benji unser Boxermix war ein Tollpatsch wie man es kaum glauben mag, wir sind wieder zum Chef, aber er fand nichts, unverrichteter Dinge wieder heim. Stunden später wurde sein Gesicht verzerrt, dieses Mal kam der Arzt zu uns raus, und fragte uns hat ob er was gefressen haben könnte, nein das konnten wir ausschließen, wir mussten zum CT am Tag darauf, weil wir einen Tumor ausschließen mussten, dieser wurde auch ausgeschlossen, dann hieß es wieder und wieder ob er etwas falsches gefressen hat, ich muß gestehen während ich die Zeilen schreibe, kommt mir alles wieder hoch.3 weitere Tage vergingen, Benji konnte inzwischen nur schwer freßen und seine Ohren standen sehr merkwürdig ab, es war Wochenende der Chef meiner Frau war nicht zu erreichen, darum sind wir zum Bereitschaftdienst mit Benji gefahren, für ihn stand ganz schnell fest das es Anzeichen einer Unverträglichkeit sind, wir alle Medikamente absetzen sollen, dann würde es Benji bald besser gehen, Benji bekam aber schon lange keine Medikamente mehr, dann sagte er bleibt nur noch das der Hund einen Schlaganfall hatte und wir ihn erlösen sollten, wenn es bis Montag nicht wieder besser ist.Wir sind aus der Praxis raus und direkt in eine Klinik in München gefahren, sie untersuchten unser Benji und auf ein mal kippte er einfach um, sie haben ihn sofort intensivmedizinisch betreut, es dauerte ca. 4 Stunden, als endlich eine Ärztin kam und sagte, er sei außer Lebensgefahr, aber was er genau hat, konnte auch sie uns nicht sagen.Wir mußten Benji dort lassen, in der Nacht kam ein Anruf aus der Klinik, es war ein Arzt dran und sagte, das Benji starr ist, das aber ein noch normaler Verlauf bei Tetanus sei, wir hörten zum ersten Mal eine Diagnose, er erzählte uns was Tetanus ist und wie es sich äußert, auch sagte er das auf 100000 vielleicht 1 Hund mit Tetanus fällt. Benji wurde über eine Magensonde ernährt, 2 Tage später wurde er intubiert, immer hieß es, Benji hat keine Schmerzen, ich kann nicht sagen was wir gefühlt haben, es war sehr viel Leere in und um uns.2 Tage nach dem Anruf das Benji intubiert wird, kam ein Anruf, das Benji gegangen ist, einfach so, er sei dem Arzt unter den Händen gestorben, und alle Maßnahmen ihn zurück zuholen verliefen ins leere.Das ganze ist nun über ein Jahr her, wir haben nun seit ein paar Wochen wieder eine kleine Maus, die sobald es geht gegen Tetanus geimpft werden wird, wir danken Rocky und Sandra von Herzen, denn ohne Euch wüssten wir nicht das geimpft werden kann, wir lesen immer sehr viel im Internet und auch ob es noch andere betroffene gibt, die mit Tetanus am Hund Erfahrungen sammeln mussten. Ihr beiden seit ein klasse Team, und ich hoffe das Ihr viele viele Menschen mit Eurem Vorhaben erreicht!!! Rocky mach weiter so, damit Du bald wieder ganz gesund bist, schön das Du uns zeigst, das Hunde überleben können.Von Herzen Grüße
Rottweiler eingereicht von Christian
Leider bin ich viel zu spät auf die Infoseiten von Sandra gekommen, vielleicht

würde Bruno noch unter uns sein, wenn ich gewusst hätte das Tetanushunde ein Serum zu steht.Bei uns ist alles anders gewesen, Bruno bekam von jetzt auf gleich ein komisches Gesicht, es passierte während wir durch den Wald liefen, als wir nach Hause kamen, bekam er sein abendliches Futter, aber er konnt nicht essen, also packte ich ihn ins Auto und fuhr nach Werl in die TK, dort angekommen, empfing man mich mit einen ach je nicht schon wieder, schnell war kklar, Bruno hat Tetanus, sie untersuchten ihn, man zog noch 2 weitere Ärzte hinzu, und man blieb bei der Meinung, dass es sich um Tetanus handelt

Tetanus ist mir bekannt, aber nur vom Verhalten der Humanmediziner, wenn was passiert und nach der Tetanusimpfung gefragt wird.Beim Tier habe ich bis dato nichts davon gewusst, bzw. gehört, noch nie.In der Klinik versorgte man mich mit Schmerzmittel; Beruhigungsmittel und Antibiotikum, man sagte mir das Bruno krampfen könnte, ihm Licht und laute Töne schmerzen könnten, mit Medikamenten und ganz viele Aufgaben fuhr ich nach Hause, ich bereitete Bruno ein Lager neben unseren Bett, nur er weigerte und ging immer auf seinen Platz zurück, ich wusste das es schlimmer werden kann, man sagte mir, bevor es besser wird, wird es schlimmer, ich war meiner Meinung nach auf alles gefasst.Ich ließ Bruno auf seinen Plaz schlafen, alles andere erschien mir sinnlos, am anderen Morgen, sah Bruno noch nicht besser aus, als ich ihm seine morgendlichen Tabletten geben wollte, bekam er sein Maul kaum auf, ich rief in der TK an um zu berichten, sie meinten ich solle mir aus der Apotheke eine Spritze besorgen, die Tabletten auflösen und sie ihm ins Maul spitzen, ebenso sollte ich ihn auf der gleichen Weise mit Futter und Wasser versorgen, gesagt getan, und ich muss sagen, es war schwer, es war schwer meinen Hund so zu sehen und es war schwer ihn so zu ernähren, am späten Nachmittag konnte Bruno nur noch schwer aufstehen, ich half ihm dabei, was ein Kraftakt war, wenn man überlegt das Bruno stolze 53 kg auf die Waage gebracht hat, als er stand wackelte er, so das ich versucht habe ihn zu stützen, ich bin mit ihm in unseren Vorgarten damit er sich erleichtern kann, und da kippte Bruno einfach um, er lag auf der Seite und guckte mich verwirrt an, unser Nachbar half mir Bruno wieder ins Haus neben unser Bett zu tragen, wo er dann lag, ich rief wieder in der Klinik an, und man erklärte mir das das die Krämpfe seien, ich gab wie angeordnet Bruno das Beruhigungsmittel und wich ihm nicht von der Seite, es wurde nicht besser, ich habe für mich festgemacht, das ich am anderen Morgen mit ihm wieder in die Klinik fahre, meine Frau war inzwischen kaum noch ansprechbar, sie hatte Angst um Bruno, ebenso wie ich auch.Gegen 6h war Bruno so steif das ich dachte er sei tot, aber er schaute mich flehend an, meine Frau geweckt, und wir trugen ihn ins Auto, wie Irre sind wir gefahren, man hörte das Bruno sich übergab, und wir hatten nur noch die Angst im Nacken.In der Klinik angekommen, lief meine Frau rein, um zu sagen das wir da sind, ich hingegen bin an den Kofferraum um Bruno zu beruhigen, doch er lag nur noch da, kein Leben mehr, in der Klinik sagte man uns, das Bruno an seinem eigenen Erbrochenen erstickt sei, weil er nicht mehr abschlucken noch speihen konnte. Das ganze ist nun 5 Monate her, wir vermissen unseren Dicken noch immer sehr, und machen uns große Vorwürfe das wir nich mitbekommen haben, das Bruno im Kofferraum um sein Leben kämpfte.Ich wünsche niemanden diese Krankheit, niemanden, und wenn es doch passiert, dann wünsche ich Euch solche Ärzte wie Rocky hatte und die Kraft die Sandra und ihre Familie aufgebracht hat, ich habe mir die komplette Seite kaltnase durchgelesen, und liebe Sandra Du hast meine Hochachtung vor so viel Liebe zu Deinem Rocky.Bleibt stark
Rottweiler eingereicht von Melanie
Auch ich möchte gern ein Erfahrungsbericht einreichen.

Mein Hund Joey hatte auch Tetanus, von den ersten Sympthomen bis zur Diagnose vergingen einige Tage. Im Januar 2014 beim spielen mit anderen Junghunden, merkte ich das er sich komisch verhielt, er spielte nicht sondern sonderte sich ab und war irgendwie böse, unsere Betreuerin machte mich auch schon darauf aufmerksam, ich rief und Jo kam auch angetrottelt, wie ein Rottweiler so ist, ich komme aber langsam.

Jo schielte auf beiden Augen, die Betreuerin meinte zu mir, er muss sich beim spielen irgendwie verletzt haben oder ist wo vorgelaufen. Ich nahm Jo und wir fuhren auf den direkten Weg zu unserer Ärztin, da sie ihre Praxis im Wohnhaus hat, hoffte ich sie auch anzutreffen. Sie begutachtete Joe und sagte hoffen wir das es eine böse Gehrinerschütterung ist und kein Schlaganfall, sie gab ihm einige Spritzen und sagte ich solle am Montag 2 Tage später wieder kommen. Ich schonte Jo den Samstag und den Sonntag so gut es ging, aber sein Zustand veränderte sich zusehenst, endlich am Montag zur Praxis, sie meint das es ihr leid täte, Joey scheint entweder einen Schlaganfall erlitten zu haben, oder aber er habe einen Tumor der nun auf das Nervensystem im Hirn drückt, sie stellte mich vor die Wahl CT oder erlösen, ich musste nicht lange nachdenken und ließ einen Termin für ein CT machen. Wieder 3 Tage warten, Joey ging es so schlecht, ich gab ihm immer wieder Schmerzmittel damit er ruhiger wird und schlafen kann, aber die Mittel die man mir mitgab, schienen nicht zu wirken, es wurde Donnerstag und ich konnte endlich mit ihm zum CT, mein Gott hatte ich eine Angst vor der Diagnose. Joey inzwischen konnte er nicht mehr essen und trinken war apatisch und ließ alles über sich ergehen. Das CT war ohne Befund, die Ärzte in der Klinik waren entsetzt über Joeys Zustand und boten mir an, ihn nochmal gründlich zu untersuchen, denn nun schien es so zu sein das er ein Schlaganfall erlitten hatte, oder ach man wusste es nicht. Zuerst war es ein Arzt, dann 2 dann auf einmal standen bei Joey und mir 8 Menschen in weißen Kittel, in Worten ACHT, ich weiß nicht mehr wie ich mich gefühlt habe, die Angst hatte mich im Griff. Sie sagten das mein Hund die seltene Krankheit Tetanus haben muss, das klinische Bild würde passen, ich fragte was man tun kann, und die sagten “nichts” einzigst erlösen würde ihm helfen. Ich dachte nein bitte nicht meinen Joey, sie suchten nach Wunden und fanden nichts, sie fragten mich, und das einzige was mir einfiel das er im Dezember einen kleinen Holzsplitter im Gaumen hatte. Und genau dieser muss Schuld an Joeys Zustand gewesen sein. Ich habe Joey erlösen lassen, da ich dem Ärzteteam geglaubt habe das man für Joey nichts mehr tun kann. Mittlerweile weiß ich es besser, aber es ist zu Spät, hätte ich gewusst das er noch eine Chance gehabt hätte, hätten Joey und ich den Kampf aufgenommen. Joey ein Rottweiler der an Tetanus erkrankte, zu spät von den falschen Ärzten erkannt durfte nur 8 Monate werden. Ruhe in Frieden mein Schatz. Danke das ich diese Zeilen schreiben durfte, Sie machen hier etwas ganz tolles.
Ridgeback eingereicht von Anonym
Hallo liebe Gemeinde, ich möchte nun auch berichten, mittlerweile ist Paul seit 3 Monaten im

Regenbogenland und ich kann nun über das Erlebte reden und schreiben. Vorab möchte ich noch erwähnen das Sie Frau Wagner eine tolle Arbeit machen, und ich es insgeheim bereue Ihre Seite erst vor wenigen Tagen gefunden zu haben. Paul ein Ridgeback erkrankte ebenfalls an Tetanus, einige Wochen zuvor hatte er sich den Ballen am Vorderbein arg eingerissen, so das es genäht werden musste. Von Nun auf Jetzt speihte Paul,

aber kein Futter sondern nur gelbliches Zeugs, er guckte mich sehr merkwürdig aus seinen Augenwinkeln an, und ich weiß noch wie ich schimpfte, das er selber schuld sei, er soll das Gras fressen lassen. Nach 20 Minuten guckte er mich aber noch immer aus den Augenwinkeln an, er konnte seine Augen gar nicht koordinieren, ich bin dann natürlich zu unserem langjährigen Arzt gefahren, und er sagte, so etwas habe er noch nicht gesehen, auf meine Nachfrage was genau, sagte er das eine vermutliche Gehirnerschütterung solche Bilder zeigt. Ich erklärte das er sich nicht gestoßen habe, im Gegenteil er lag auf seinem Platz und schlief und wurde wohl auch nur wach, weil er sich übergeben musste. Der Arzt tat erst mal gar nichts, ich solle Paul beobachten und mal abwarten wie es sich entwickelt. Es entwickelte sich, und ich bekam es mit der Angst zu tun, Paul zog ständig die Lefzen, ein Ansprechen von mir reichte da völlig aus, ich rief beim Arzt an und sagte, das Paul mir gegenüber die Lefzen zieht, er meinte wieder, das ich ihn in Ruhe lassen soll, gesagt getan. Am anderen Morgen waren die Lefzen arg angezogen, fressen ging nicht und trinken sah eher wie ein schnappen nach Wasser aus, wieder zum Arzt, er sagte, es tut mir leid, er hatte einen Schlaganfall, ich mache für sie ein Termin in der Klinik, der Termin fand am nächsten Tag statt, als ich dort ankam, schimpfte man, warum man diesen Hund nicht behandeln ließe, er habe unsagbare nicht vorstellbare Schmerzen, das würde man doch sehen, wenn man sein Tier liebt. Ich war perplex, was wollten diese Ärzte von mir? Paul wurde sofort ein Infusionszugang gelegt um ihm Schmerzmittel zu verabreichen, auf meine Frage hin, was Paul denn habe, sagte man mir, das zu 95 % ein Tumor der auf das Nervensystem drückt, sobald Paul ruhiger geworden ist, würde man ihn mit Bildgebenden Geräten untersuchen, um zu sehen ob er operiert werden kann. Mir blieb das Herz stehen. Mein kleiner Paul, er war doch grad erst 7 Monate jung. Nach über 2 Stunden, kam eine Ärztin auf mich zu, Paul habe keinen Tumor, man konnte nichts finden, sie würden noch weitere Untersuchungen anstellen müssen, Paul muss da bleiben, ich könne nach Hause fahren, sobald man etwas weiß würde man mich anrufen, vorher musste ich aber schon mal 950 Euro für die bisherigen Untersuchungen zahlen, alles ging nicht, und so zahlte ich 500 Euro und unterschrieb einen Vertrag, sobald die Endsumme feststehen würde, gäbe es noch einen Ratenplan. Ich fuhr wie benebelt nach Hause, wieso konnte man mir nicht sagen was Paul hat. Den ganzen Nachmittag über stand das Telefon stumm, ich rief gegen Abend an, und nach kurzer Zeit hatte ich einen Arzt am Telefon, er meinte Paul habe Verläufe von Tetanus, was aber nicht sein kann, denn Tetanus bei Haustieren sei ausgerottet, ob ich im Ausland gewesen wäre, nein das war ich nicht. Ich solle in der Nähe vom Telefon bleiben, man wäre dabei zu besprechen wie man weiter vorgehen würde und sich dann melden. Man entschied sich, Paul eine Antibiotikatherapie zu unterziehen, das würde so laufen, das man ihm täglich 3 x eine Spritze über die Vene geben würde, weiterhin bekam er Schmerzmittel und Flüssigkeit weil er hohes Fieber hatte. Am nächsten morgen um 6 Uhr klingelte mein Telefon und man sagte mir ohne große Umschweife das Paul tot sei, er hätte einen Krampf gehabt und danach das Atmen eingestellt, auch sagte man mir, das ich hätte früher kommen müssen, ich hab nun die Last zu tragen, eine sehr unfreundlche Person war das. Als wir am Nachmittag in die Klinik gefahren sind, um Paul abzuholen, bekam ich einen Heulkrampf nach dem anderen, Paul lag da, als sei es ein Fabelwesen, die Beine standen merkwürdig ab, das Maul stand weit offen. Mittlerweile bin ich etwas belesen, und weiß das ich nicht allein Schuld an Pauls Elend bin, wenn nicht mal Ärzte Tetanus erkennen können, wie soll dann ich es erkennen? Danke für die Möglichkeit alles aufschreiben zu dürfen
Retriever eingereicht von Nicole
Hier Unser Bericht: Ina ist erst 2Jahre alt. Sie ist sehr temperamentvoll,
verspielt,wild und Liebevoll.Sie ist ein Mitglied der Familie das wir nicht missen wollen.Begonnen hat es Ende Mai.Mittwoch Abend:Ina kommt humpelnt zu mir, Sie hält mir die rechte Fote hin. Ich kann nichts entdecken, keine Ursache.Da wir Mittags mit zwei anderen Hunden im Wald waren und sie dort getobt haben, dachte ich Sie hätte sich nur verstaucht, also schonen.Donnerstag (ein Feiertag):Ina humpelte immer noch. Wir waren bei Freunden eingeladen, einer ist Arzt im praktischem  Jahr. Er guckte sich die Fote auch nochmal an. Meinte aber auch nichts schlimmeres.Freitag:Wir sind zum TA. Mittlerweile war eine leichte Schwellung zu sehen.Die TÄ konnte aber auch nichts Weitteres feststellen und Ina bekamm ein Schmerzmittel.Am Abend habe ich dann eine Rötung festgestellt.Samstag:Da Ina sehr misstrauisch seien kann, was an Ihrem Wesen liegt, Habe ich Ihr am Samstag morgen die stelle an der Fote rasiert. Der TA hat sich die Stelle dan angeguckt und vermutete eine Entzündung.Ina erhielt eine Zugsalbenverband und und bekamm noch ein Antibiotikum ,wir sollten Montag wieder kommen.Sonntag:Unverändert!Montag:Morgens zum TA, Verband erneurt, alles beim alten.Mittags waren wir auf der Wiese mit einer Nachbarin, als mir aufgefallen ist das Ina leicht schielte.Meine Nachbarin sagte noch, das kann von den Medikammenten kommen.Am Abend wurd es schlimmer, als ich meien Mann darauchf anschrach meinte der ich solle sovort zum TA. Gesagt getan.Die TA hat sofort alle Medikammente abgesetzt,es hatte daran liegenkönnen, Sie hätte vielleicht zu der Prellung an der Fote sich im Wald auch noch den Kopfgestoßen und eine Gehiernerschütterung oder Bluzungen im Kopf zugezogen.  Ich sollte sie weiter genauestens beobachten.Dienstag:Ich hatte das Gefühl das der Hund sich immer mehr veränderte, er wurde fremd, ich guckte nicht mehr meinem Hund ins Gesicht. Ich konnte es auch nicht genau aus machen was es war, aber es war so.Beim TA haben wir dann die Fote röntgen lassen.Ich hatte angst das sie vielleicht durch die Entzündung innerlich vergieftet.Auf dem Röntgenbild war nichts zusehen, also hat die TA die geschwollene Stelle Punktiert.Kein Ergebniss, keine Flüssichkeits ansammlung und auch kein Eiter. Vielleicht eine diffuse Entzündung.Also erhielt Ina ein weiteres Antibiotikum, eins das Hierngängig war falls sich Bakterien schon bis dahin ausgebreitet haben und die Schmerzmittel durfte Sie auch wieder bekommen.Meine TÄ hatte da warscheinlich schon den Verdacht das es sich um Tetanus handeln könnte wollte aber wohl keine Panik machen da ich sowieso jeden tag in die Praxis gekommen bin und Sie die hoffnung  hatte es seie nicht so.Abends als wir schlafen gingen hatte sie ein Ohr hoch gezogen aber als sie dann in Ihrem Körpchen war und schlief war alles wieder gut.Mittwoch:Mein Mann sagte zu mir Morgens das die Ina draußen STEIF gelaufen wär und Sie beide Ohren hoch zieht. Ich meinte das das bestimmt nur die Schmerzen seien und Sie ja eh gleich die Tablette bekommt.Danach beim Fressen sah Sie sehr komischaus STEIF!Als ich Sie zu mir rief verlierte sie Tröpfchen von Urin. Mir wurde sofort klar das Gehandelt werden musste.Auf dem Weg zum TA war ich gedanklich schon bei einer Tierklinik.Beim TA reingekommen sah uns die Tierärztin und sagte sofort ab in die Tierklinik.Sie hat mir ein Foto auf dem Handy gezeigt von eiem Hund mit Tetanus.  Er sah genauso aus wie Ina in dem Moment.Auf Empfelung meiner TA hin, für ich in die Tierklinik Kaiserberg in Duisburg, meine TA hatte uns schon telefonisch angemeldet. Ich für sofort los, 1 Stunde Fahrt mit dem Auto, im gepäck eine Überweisung und meinen tot kranken Hund. Ich hatte angst das Ina die Fahrt dort hin nicht schaffen würde, Ihr ging es richtig schlecht.Klinik:Dort angekommen musste ich kurz warten.Eine junde Ärztin schaute sich Ina an und beschloss sich noch mal eine zweite Meinung einzuholen. Eine Viertelstunde später stand es fest.INA HAT  TETANUS!!!Die Ärtztin erklärte mir alles, Vorgehen und Behandlung.Ina brauchte absolut Ruhe, kein Licht kein Lärm, Antibiotikum i.v. und nätürlich Serum in die Fote und auch i.v. Überlebenschangse läge bei 50/50%. Läge der Behandlung nicht absehbar, Kosten aufjeden fall im dreistelligem Bereich. Mehr konnte sie mir auch nicht sagen.Aber Ina ist doch erst zwei, Sie kann doch noch nicht sterben, aber es ging ihr so schlecht.Ich war verzweifelt, WARUM??? Eine Impfung so einfach, WARUM nicht??? Zuselten! Tolwut in Deutschland giebt es nicht mehr und Impfen tuen wir das auch und da ist die Warscheinlichkeit geringer es hier zu bekommen.Ende der Woche:Die TÄ in der Klinik die für Ina zuständig war, hat sich viel mühe und zeit für Ina genommen.Wir haben jedentag Telefoniert. Am Anfang sah es so aus alsob Ina Eine Magensonde brauchen würde Sie hatte bereits eine Maulsperre und konnte nicht Fressen. Zum glück reichte Diazepam aus und sie konnte weiche Nahrung zu sich nehemen.Sie konnte nur mit unterstützung aufstehen und war wackelig.Sie durfte zweimal täglich Raus um sich zu erleichtern weil Sie sich nicht in der Box erleichtern konnte(die gute , es ging ihr sooo schlecht und trotzdem noch so ein braver Hund. Meine INA).Im Verlauf:Die nächste Zeit tat sich nichts, Alles unverendert. Ina fühlte sich einsam in der Klinik, nahm dort jede gelegen heit war um zuwendung zu bekommen. Alle dort mochten Sie und gaben Ihr immer wenn zeit war zuwendung nach aus sage Der Ärztin.Als ich einer Freundin von mir das erzälte und die eindeutigen Syntome schilderte, war sie entsetzt.Ihr Hund wurde vor Jahren Eingeschläfert. Der TA hat sie in eine Klinik in Dortmund geschickt, Diagnose  Schlaganfall, kann man nichts machen. Meine Freundin war sich sicher das das kein Schlaganfall war, aber war sollte Sie machen. Dem Hund ging es schon richtig schlecht, ganz steif und wenn das die Ärzte raten.Der Hund hatte eindeutig Symtome von Tetanus jetzt weiß Sie es und Der Hund war erst 8 Jahre alt.Nach zwei Wochen haben mein Mann und ich in Absprache mit unserer TÄ entschieden das wir sie wieder nach hauseholen. Finanziel musten wir schauen, es wurde knapp und wir waren ja noch nicht am Ende, was würde noch auf uns zukommen?!Ich hatte bedenken was die RUHE an ging, die INA noch braucht. Wir hatten ein 14Monate altes Kind zu hause. Wie soll das gehen. Aber woh anders hat es auch geklappt, dann kriegen wir das auch hin.Wir mussten es hinkriegen!Der Bericht von Rocky hat mich erst erschreckt, wie schlecht es dem Tier ging und wie lange das geht.Aber er hat mir mut gemacht das wir das Zuhause schaffen können.Als ich dann mit der Klinik sprach und sagte das wir Sie abholen müssen, Sahen sie auch keinen Grund warum nicht den Ina zeigte jetzt leichte besserung , Sie konnte schon wieder alleine aufstehen.ZUHAUSE:Als  ich Ina abgeholt habe war auf beiden Seiten die Freude groß. Sie wich mir nicht mehr von der Seite.Zuhause hatte ich alles vorbereitet, alles war dunkel bis auf die Balkontür und was macht Ina legt sich direkt ins licht. Sie muss es so vermisst haben.Sie hat es genossen zuhause zu sein. Als Oma dann meine Tochter nach hause bracht kam sie rein gerannt und rief laut INA. Ina kam und beide waren glücklich sich zu sehen. Bei meinem Mann das selbe.Entlich wieder zuhause bei ihrer Familie, da wo sie hingehört.Der Klinikaufenthalt war unverzichtbar. Es musste eine stabile Basis geschaffen werden. Aber danach war die Familie genauso wichtig.Sie wollte keine Ruhe mehr Sie war immer mitten drin im Geschehen wenn wir Sie gelassen haben.Wir sind Alles ganz langsam angegangen Sie musste auch noch drei weitere Wochen Antibiotikum bekommen. Ansonnsten ging es ihr von  Tag zu Tag besser.Sie war wieder da!Sie musste fast alles wieder neu Lernen, auch den sozialen Umgang mit anderen Hunden . Ob das Wissen durch die Krankheit verloren gegangen ist oder ob Sie einfach nur Ihr Leben genießen wollte weiß ich nicht.Es war viel Arbeit aber wir haben fasst alles wieder wie vorher hinbekommen. Und es hat sich gelohnt.Ende:Sie hat im August ihre erste Impfung gegen Tetanus bekommen und gut vertragen.Im Septeber folgte die zweite, auch die ohne Probleme überstanden.Im nächsten Jahr werden wir wohl auf den reinen Pferdeimpfstoff umsteigen, da jetzt schon die Produktion für den auf Hunde zugellasenen Imfstoff eingestellt wurde( zu geringe Nachfrage).ich hatte glück in der gegen noch einen TA mit vorräten zu finden, da meiner in niergendswo auftreibenkonnte.Ab Oktober darf Ina  wieder zum Dammytrening,  da dann die Impfung wirkt und Sie sicher ist vor Tetanus.Sie freut sich schon jetzt tierisch darauf.Danke an Alle die Uns unterstützt haben und für Uns da waren: Sandra die immer da war und zuhörte und Tips gab Unser TA, Unsere Trainerin die immer ein offenes Ohr hatte und unsere Dammygruppe die immer im Gedanken bei uns war, die Heilpraktikerin die die Genesung unterstützt hat und all die lieben Menschen um Uns die mit uns gebangt und gehofft haben!!!!Das wünsche ich keinem, aber jeden kann es treffen. Sorgt vor, es ist so einfach!!!
Staff eingereicht von Rene
Im November 2013 bekam mein Rüde eine Futtermittel untverträglichkeit

und so mit eine offene stelle an der Pfote. 2 Monate lang war nichts doch dann Anfang erste Jänner woche 2014 fing alles an. Mein Rüde konnte nicht mehr wirklich fressen immer wieder hochwürgen extremes schleimen und kau Probleme.

Am 2 tag kam dann noch Erbrechen und Durchfall hinzu was sich aber wieder legte. Trotz der Verbesserungen in sachen Durchfall und Erbrechen war er nicht der alte, die Ohren waren dauernd angespannt und wirkten beim rein sehen richtig zu geschwollen, richtig hecheln mit herraus gestreckter Zunge konnte er auch nicht mehr richtig. Sein Blickfeld war auf der rechten Seite sehr eingeschränkt das er gegen gewisse sachen gelaufen ist und es immer aussah als würde er ganz angespannt schauen. Ab diesen Punkt fuhren wir in die Tierklinik aber leider nach 2 Tagen Aufenthalt wussten wir noch immer nicht was ihm fehlt also bekam er Antibotika. Nach der Woche mit Medikamente war eine kleine besserung zu sehen also fuhren wir zum Tierarzt. Unser Tierarzt sah sofort was los war hatte aber leider kein Serum also überwies er uns in eine andere Tierklinik. Diese hatten aber auch leider kein Serum und das bestellen würde zu lange dauern gaben mir aber den tipp ich sollte bei einen Pferde Tierarzt nach zu fragen wegem dem Serum weil er das wahrscheinlich eher lagernd hat. Als wir dann endlich das Serum hatten fuhren wir gleich in die Tierklinik. Jakusa wurde gleich in Therapie gebracht und siehe da in 3 tagen war es so das ich ihn nach hause holen konnte. Er bekommt jetzt Antibotika auf Benezilien basis (OSPEN 1000).
Staff eingereicht von Leonie
Kuper wurde am 28.8.14 eine Kralle gezogen da diese bis oben hin gespalten war.
Am Mittwochabend viel mir das erste Mal sein seltsamer Blick auf.Jedoch nur ganz leicht nicht anhaltend nur immer wieder mal zwischendurch.Donnerstag war der Blick dann schon öfter und ich machte mir allmählich sorgen.Er war ansonsten topfit!Kupi rannte durch den Garten wie wild und spielte mit seinem Ball.Er fraß und trank super auch schlief er nicht mehr als sonst, nur halt dieser Blick.Es ließ mir keine Ruhe ich lass mir die Nebenwirkung von dem Metacam durch das er wegen seiner Kralle bekam, konnte dort allerdings nichts finden was diesen Blick erklären konnte .Also gab ich die Begriffe angestrengter Blick Hund bei Google ein und wurde sofort fündig.In einem Erfahrungsbericht wurde geschrieben das sich auch ein anderer Hund durch eine Krallenverletzung mit Tetanus infiziert hatte.Die Symptome waren auch dieselben er schaute angestrengt und im Nachhinein fiel mir auf das er sehr oft kleine Mengen Urin abließ. Ich wurde nervös und rief den Tierarzt der die Kralle behandelt hatte an und schilderte meine Vermutung.Diese sagte das es bei Hunden sehr selten ist aber nicht auszuschließen leider hatte sie kein Antiserum und konnte ihn nicht behandeln.Ich rief auf Empfehlung der Ärztin in Duisburg an.Die mir dann sagte das ich sofort kommen könnte.Als ich für mich wusste was er hatte war es 21:50 um 23 Uhr waren wir in Duisburg ( ich komme aus Dortmund )und um 24 Uhr bekam er sein erstes Antiserum was er gut vertagen hat.Gott sei Dank empfahl uns die Klinik ihn zur Beobachtung und zu Weiterbehandlung dort zu lassen, auch wenn es einem sehr schwerfällt.Dann würde ihm noch ein Zugang gelegt damit er durch die Infusion stabil blieb.Ich habe mich nicht von ihm verabschiedet um es ihm leicht zu machen dort zu bleiben die Tierärztin motivierte in mit zu gehen und wir fuhren schweren Herzen zurück nach Hause mit der Gewissheit es wird noch viel schlimmer werden.Ich saß die ganze übrige Nacht wach und blieb beim Telefon aus Angst einen Anruf der Klinik zu verpassen.Am nächsten Morgen rief ich in der Klinik an die mir leider sagen mussten das sein Zustand nicht besser sondern eher schlechter geworden war.Er trank, fraß und schlief nicht.Seine ganze Längsmuskulatur am Kopf war stark angespannt (aufgerissene Augen, nach hinten und oben gezogene Ohrenstellung und ein sog. Teufelsgrinsen) auch stand er in einer Sägebockstellung.Innerhalb von 6 Stunden hatte sich sein Zustand so verschlechtert.Ich will mit gar nicht ausmalen was passiert wäre wenn ich Ihn nicht sofort in die Klinik gebracht hätte!Die Klinik tat alles was sie konnten um ihm zu helfen er bekam hoch dosiert Penicillin, Muskelrelaxan, Antiserum, Schmerzmittel und Infusionen und wurde so reizarm wie möglich gehalten dunkel und leise.Aus Liebe zu meinem treuen Freund verzichte ich darauf ihn zu besuchen um ihn nicht unnötig zu stressen und Gefahr zu laufen das er sehr schmerzhafte Krämpfe bekommt.Es fiel mir sehr schwer.Ich rief jeden Tag an, in den ersten drei Kliniktagen verbesserte sich sein Zustand nicht. Er krampfte sich bei jeder Untersuchung sehr zusammen und machte vor Angst Pipi.Am vierten Tag fraß er wieder besser und war etwas entspannter.Am sechsten Tag durfte ich ihn wieder abholen er war zwar noch nicht wieder gesund aber es ging ihm auch nicht schlechter.Die Antiserum Behandlung war auch abgeschlossen.Mein erster Eindruck war gut, er war da zwar immer noch sehr krank aber er ist stark. Seine Augen waren noch aufgerissen die Ohren nach hinten gerichtet die Lefzen leicht zurück und der Gang ziemlich steif.Von dahin ging es ihm jeden Tag sichtlich besser.Er fraß sein püriertes Nassfutter sehr gern, in vielen kleinen Portionen über den Tag verteilt.Ich mischte ihm immer viel Wasser unter das Futter weil er absolut nicht trinken wollte.Er schlief die erste Woche sehr viel. Zuhause hatte ich alles abgedunkelt die Klingel wurde abgestellt und alle wurden informiert das Besuch im Moment nicht drin ist.Er brauchte einfach jede Menge Ruhe. Ich schlief mit ihm auf dem Boden auf einer Matratze um mögliche Krämpfe mitzubekommen wovon ich aber größtenteils verschont blieb bis auf 3 ganz leichte Muskelticks Tage nach dem er wieder zu Hause war.Seine Muskulatur entspannte sich immer mehr und die Augen riss er nur noch auf wenn er wegen irgendwas erregt war sei es Futter oder Geräusche außerhalb.Knapp 2 1/2 Wochen nach der Diagnose ging es ihm wieder richtig gut.Dann fing seine Kralle wieder an sich zu entzünden trotz Verband, täglich Baden, desinfizieren und Luft. Also wieder Antibiotikum und weiterhin Schmerzmittel.Aber auch das wird wieder.Ich wünsche allen die auch einen Hund haben der an Tetanus erkrankt ist ganz viel Kraft und Geduld.
Belg. Schäferhund eingereicht von Ute
bin Heute endlich mal so weit über Anton zu reden , anton ist im
dezember an tetanus erkrankt , ware 3 mal beim Arzt . erste diagnose :allergie zweite Bakteriellerinfekt , dritte : verdacht tetanus . sofort in die Klinik , dort haben wir dann die schlechte diagnose besätigt bekommen , für uns ist eine Welt zusammen gebrochen …..anton musste 3 tage in der klinik in einer Dunkelkammer um sein Leben kämpfen , es waren 3 Tage 3 grausame Tage für uns . wir konnten uns immer nur telefonisch erkundigen . am dritten Tag dann endlich , wir sollen ihn abholen , ja unser Junge kommt zurück . er war wie apatisch als er da raus kam , musste sich erst mal entleeren ( pipi und gross ) :-)) . dann zuhause weiterhin alles dunkel gehalten , weil er sehr lichtentfindlich war . er musste noch 2 Anibiotika bekommen die er auch 2 wochen durchnehmen musste . das essen nur pürriert mit viel wasser vermängt , weil er nicht getrunken hatte , heute ist er auf dem weg der besserung , es geht ihm gut , und ein ganz ganz ganz GROSSES DANKESCHÖÖÖÖÖN an Sandra , die uns wirklich beigestanden und geholfen hat DANKE
Schäfermix eingereicht von Bonnie
ch habe sehr lange überlegt meine Erfahrungen mit Tetanus zu teilen
Es ist noch immer ein schmerzhaftes Thema für mich und die Selbstvorwürfe sind noch immer da & werden wahrscheinlich auch nie schwinden…Mein Freund und ich haben beschlossen seinen Hund und meinen (Aron, 9 Jahre, Husky-Schäferhund-Mix) zusammenzubringen. Beides sind Rüden. Das erste Treffen lief ziemlich gut. Wir haben mit beiden gemeinsam Ball gespielt. Zwar kam hin und wieder Momente in denen Sie sich gegenseitig anknurrten, aber das war kein ernsthafter Kampf, sondern eben das typische Verhalten zweier Rüden, die sich behaupten möchten. Hierbei ist schon aufgefallen, dass der Hund (Rotweiler-Mix) meines Freundes deutlich „dominanter“ Auftritt. Mein Aron ist eher eine ruhige Seele und geht Streit aus dem Weg.Am nächsten Tag haben wir die beiden wieder zusammengebracht. Allerdings zeigte sich der Hund meines Freundes an dem Tag schon aggressiver. Er hat sogar an diesem Tag meinem Freund in die Hand gebissen als er auf meinen Hund zuging. Nach einer Zeit habe ich beschlossen zu gehen. Da es mir einfach zu heikel war meinen Hund länger so einem Druck auszusetzen. Zwar ging mein Hund die ganze Zeit aus dem Weg und ist dem Angriff ausgewichen, allerdings wollte der Hund meines Freundes nicht locker lassen und ging immer wieder auf ihn los bzw wollte auf ihn los…. Also wollte ich gehen. Mein Hund läuft brav neben mir her (beide Hunde waren frei). Wir waren Ca. Schon 50m entfernt, aber noch In Sichtweite zu den anderen. Als ich mich umdrehte habe ich schon gesehen, dass der Hund meines Freundes meinen Hund von hinten attackiert hat. Er biss ihn mehrmals mein Freund hatte es nach einer Zeit geschafft seinen Hund unter Kontrolle zu bekommen.Als wir zuhause waren habe ich schon gesehen das mein Hund blutete. Er hatte eine Verletzung direkt hinter seinem Ohr.Meinem Hund ging es die nächsten Tage wie immer. Ich habe jeden Tag seine Wunde gesäubert und immer wieder mit meiner Mutter diskutiert, dass ich zum Tierarzt möchte, da es trotzdem eine gefährliche Stelle ist. Ich ging nicht zum Tierarzt. Meine Mutter meinte, dass es schon nicht so schlimm sei………..Am 01. September wollte ich zu meinem Hund. Er war immer draußen. Als ich zu ihm ging sah ich schon, dass er sich unter einem Traktor verkochen hatte. Allerdings hatte er das immer gerne gemacht, weil er ziemlich dickes Fell hatte und es dort wunderbar kühl war. Also habe ich ihn gerufen, aber er hat sich nicht bewegt. Das kam mir schon mehr als komisch vor, da er sonst richtig freudig auf mich zustürmte. Ich kroch unterm Traktor um nach ihm zu sehen. Ich habe nocheinmal gesagt: „Aron, na komm steh auf“. Er reagierte darauf nur mit einem dumpfen Stöhnen, verkrampfte seine Beine und versuchte seinen Kopf zu heben. Er lag stocksteif auf dem Boden… Als ich ihn näher anschaute(ich habe ich von unten bis oben abgetastet, dachte er habe sich etwas gebrochen) fiel mir auf dass er komplett voll Schlamm auf der Seite war wo er drauf lag. Ich ging vor dem Traktor und sah Schleifspuren die zu ihm führten. Scheinbar hatte er sich über Nacht mit allerletzter Kraft unter dem Traktor geschliffen. Ich ging wieder zu ihm, mein Herz hat schon unglaublich gepocht ich habe eine Decke genommen unter ihm gelegt und ihn herausgezogen. Als ich ihn mit der Decke hochhob habe ich erst richtig gesehen wie es um ihn stand. Er sah mich an mit einem Blick, der mir einfach eiskalt den Rücken runter ging. So als wollte er mir sagen, dass es Keinen Wert mehr hat.. So als er wüsste, dass er sterben muss. Er zog eine richtige fratze, konnte seine Mund nicht öffnen und wie er versucht hat seinen Kopf zu heben, war der total steif und konnte ihn nicht halten. Ich hob ihn ins Auto. Er versuchte sich immer wieder seine kopf anzuheben und schlug immer wieder mit dem Kopf auf. Da war mir klar, dass es von der Verletzung am Ohr kam.. Ich fuhr zum Tierarzt..Dort angekommen, eilte schon der Tierarzt heraus. Ich sagte noch nichts, da ich kurz davor war in Tränen auszubrechen… Er fragte ob er gestürzt sei und sich eventuell an der Wirbelsäule verletzt hat… Ich erklärte ihm wie es war…Er gab ihm eine Spritze zur Entspannung der Muskeln und Schmerzmittel. Der Tierarzt meinte sofort zu mir, dass er am Abend sofort zu mir kommt um zu schauen, ob sich der Zustand verbessert. Zumindest ein wenig. Er meinte aber auch sofort ich solle mir keine großen Hoffnungen machen. Die Verletzung sei zu schlimm, an einer schwierigen Stelle und die Infektion( Tetanus) sei schon zu sehr fortgeschritten…Er selbst könnte meinen Hund kaum anschauen….Ich fuhr wieder heim, legte ihn in die Wohnung, verdunkelte das Zimmer und blieb neben ihm. Es wurde nicht besser Weber schlimmer.. Immer wieder schlug er seine Kopf auf den Boden auf. Ich habe ihn immer wieder aufgefangen weil ich nicht wollte, dass er sich weh tut seine Muskeln zitterten. Die Fratze verschwand. Aber der Blick blieb. Er konnte mir nur bedingt mit den Augen folgen. Es war ein verdammt quälender Anblick für mich. Zu wissen, dass der Hund leidet. Vermutlich es nicht schafft…und man sitzt einfach nur daneben und kann nur warten bis er erlöst wird. Sein Blick war der selbe, so als wolle er mir sagen, dass es ok für ihn wäre, dass er jetzt geht. Er wollte nicht mehr kämpfen, er wusste es & er teilte es mir mit…Ich wollte ihn trinken lassen… Ich wollte nicht, dass mein Schatz durstig einschläft… Allerdings konnte er nicht trinken… Er biss sich die Zunge auf als er krampfhaft versuchte zu trinkenIch wartete solange neben ihm, bis der Tierarzt kam… 3 Tage vor seinem 10teb Geburtstag ist er eingeschlafen.. Friedlich…. Ich blieb neben ihm bis sein Herz aufhörte zu schlagenEs bricht mir das Herz…. Denn er war mehr als ein Hund. Für mich ist er wertvoller als mancher Mensch auf dieser Welt.Doch die Schuld werde ich ein lebenlang mit mir tragen.
Chihuahua eingereicht von Mareike
Wie Sie bereits wissen ist mein Chi in der vergangenen Woche an Tetanus

erkrankt, die Diagnose wurde 4 Tage nach den ersten Symptomen gestellt, vorher hieß es Pauli habe einen Schlaganfall und das wir sehen müssen wie er damit zurecht kommt, er bekam Medikamente im Wert von über 200 Euro, und die taten alles aber leider nicht helfen, Pauli wurde am 2. Tag nach Auftreten staksig und wirkte müde, unsere TÄ sagte das sind wahrscheinlich die Nebenwirkungen der Medikamente und wir können nur abwarten.

Pauli ging es zunehmend schlechter, wir sind dann am besagten 4 Tag in eine TK gefahren, dort diskutierte man hin und her, ich kam mir ziemlich verloren vor, weil ich nichts von dem allen verstand, als man sich wohl einig war, bekam ich bzw. Pauli die Diagnose Tetanus, was ist das? Ich habe davon bei Hunden zuvor noch nie was gehört.Der Doktor erklärte mir alles und fragte mich ob ich von dieser Webseite hier (kaltnase.de) schon was gelesen habe, nein das habe ich nicht, ich halte nichts davon Symptome im Internet zu suchen, er empfahl mir diese Seite, weil er der Meinung ist, das man kaum besser aufgeklärt werden würde, das hier kaum fachchinesisch geschrieben wird, und das alles auf dem Punkt gebracht werden würde.Nachdem mir klar gemacht wurde, das es um Pauli schlecht bestellt ist, da man keine Wunden finden konnte, und er nach meinen Wissen auch keine Verletzungen in der Vergangenheit hatte.Man ging davon aus, das er eine Wunde im Maul gehabt haben muss, vielleicht beim Äste kauen oder Flumis fangen.Als ich nach Hause kam, rufte ich dann Ihre Webseite auf, um mich irgendwie zu beschäftigen, denn die Klinik wollte sich erst am anderen Tag melden, ich verschlang alles, die Geschichte Ihres Hundes, die auch die Ihre ist, alle Informationen, und auch die Liste der Klinken und war positiv überrascht das auch unsere Klinik Teisendorf aufgeführt war, das beruhigte mich ein wenig.Am anderen Morgen rief die Klinik wie versprochen an, Pauli ging es kein bisschen besser, man erklärte mir das er nun ein Muskelentspanner, Penicilin, Beruhigungsmittel über die Vene bekommen würde, und das man paralell dazu ein Antiserum gespritzt habe, aber das es nach wie vor nicht gut aussehen würde sagte man mir auch.Der Arzt meinte noch, wenn alles zufriedenstellend läuft würde er sich einen Tag später wieder melden, wenn etwas anders ist, dann ruft er natürlich vorher an.Am 2. Tag klingelte wieder das Telefon, Pauli ist nun am ganzen Körper versteift und bekommt schwer Luft, man überlegte ob man ihm das Atmen erleichtern sollte, wenn es akut werden würde, würde man sich melden, um das mit mir abzuklären.Einige Stunden später klingelte das Telefon und es war die Klinik, Pauli muss intubiert werden.Nein das wollte ich nicht, ich wollte meinen Zwerg nicht noch mehr quälen lassen.Der Arzt meinte zu mir, das das eine Chance sein kann, ja aber nur KANN.Nein ich entschied mich dazu, Pauli erlösen zu lassen, das war gestern am 19.02.14.Ich bin in die Klinik gefahren um Pauli bei seinem letzten Gang zu begleiten, ich glaube er war nicht böse auf mich, er schlief friedlich ein.Pauli ich liebe dich und ich hoffe es geht dir da wo du jetzt bist wieder gut.Die Ärzte gaben mir alle Zeit der Welt um mich zu verabschieden, sagten mir dann, das die Chancen größer gewesen wären, wenn man es früher erkannt hätte.Ich fragte wem soll ich Vorwürfe machen? Den Ärzten weil sie nicht aufklären, oder sagen diese Krankheit gibt es nicht bei Hunden?Mir weil ich vielleicht fahrlässig war und nicht schnell reagiert habe?Wem?Der Arzt war geduldig mit mir, er meinte das Tetanus vielleicht bald nicht mehr selten ist, er in diesem Jahr bereits mit Pauli 5 Fälle behandelt hat, im letzten Jahr waren es weniger, und davor seltener.Was soll ich sagen?Er meinte das ich ein bisschen helfen könnte, wenn auch ich, wenn ich soweit bin, einen Bericht über Pauli schreiben soll und ihn hier einreichen soll, damit wieder ein Bericht mehr auf der Internetseite erscheint und so ein Stückchen weiter die Augen anderer geöffnet werden.Ich hatte mit Ihnen ja auch kurzen Mailkontakt, ich möchte mich für Ihre aufbauenden und ehrlichen Worte bedanken, sie haben mich auf das Schlimmste vorbereitet, was nun leider eingetroffen ist.Vielen Dank das Sie den Kampf gegen Ärzte und Klinken aufnehmen und auf eigene Faust über Tetanus aufklären.Danke auch das ich diesen Bericht bei Ihnen einreichen darf, das Niederschreiben hilft bei der Verarbeitung.Grüße
Deutsche Dogge eingereicht von Marianne
Im Juni 2013 wir gingen mir Claudi spazieren, sie schwimmt für ihr Leben gern, (…)

so auch an diesem Tag Claudi drohte mit einen Mal unter zu gehen und wir hielten ihre Schleppleine straff und mein Mann holte sie aus dem Wasser.Sie röchelte und wir dachten das sie zu viel Wasser geschluckt haben, Stunden später röchelte sie immernoch, am darauffolgenden Tag gingen wir zum Tierarzt, sie meinte das kann schon mal passieren, wir sollten uns keine Sorgen machen das wird wieder. Wir machten uns keine große Gedanken und schonten Claudi an diesem Tag, am späten Nachmittag kam mir ihr Gesicht angespannt vor, wir erhielten einen Termin für den nächsten Tag.

Am Morgen darauf, wollte Claudi ihr Futter nicht anrühren, sie wollte schon klappte aber nicht, es sah schlimm aus wie sie auf dem Futter biss, wir fuhren sofort zur Tierärztin da wir den Termin nicht mehr abwarten wollten, die Tierärztin tippte auf eine Vergiftung, spritze Claudi einige Medikamente, leider weiß ich nun nicht mehr welche genau es waren. Sie sagte weiter das wenn es sich verschlimmern sollte wir mit Claudi in eine Klinik fahren müssen.Es verschlimmerte sich zusehends, zuhause angekommen, schlief Claudi sehr viel, wir schoben es auf die Medikamente, als sie wieder erwacht ist, klappte das Aufstehen nur schwer, sie kam mir verkatert vor, das Gesicht sah so angespannt aus, alles verzogen, Claudis Zunge hängte nach links raus, sie bekam schwer Luft und konnte kein Wasser mehr aufnehmen, wir trugen sie zu zweit ins Auto und fuhren in die Klinik.In der Klinik angekommen, sind wir auch sofort dran gekommen, weil wir berichteten es handle sich um eine Vergiftung, es dauerte ca. 1 Stunde bis wir eine völlig andere Diagnose hatten, sie nannten es Tetanus. Man sagte uns Claudi müsse da bleiben, auf meine Frage wie lange, und ob ich sie besuchen darf, sagte man mir Besuche seien tabu und man müsse von gut 2 – 3 Wochen ausgehen, man erklärte uns was Tetanus ist, und wie gefährlich es sei.Eine Wunde hat man an Claudi nie gefunden, jeden Tag rief man uns an, jeden Tag sagte man uns ihr ginge es unverändert.Am 10. Tag ist Claudi verstorben, ich mache mir große Vorwürfe das ich nicht bei ihr war, aber Tetanus hat gewonnen, im Nachgang habe ich erfahren, das Claudi sich ebenfalls wie Rocky im Maul verletzt haben muss, Sandra Deine Webseite hat uns in der ganzen Zeit so viel Kraft gegeben, leider war unsere Maus nicht so eine Kämpferin wie Dein Rocky, aber mich hält der Gedanke das sie nun keine Schmerzen mehr hält über Wasser.Ich möchte Dir liebe Sandra für Deine Aufklärungsarbeit von Herzen Danken, ich werde auch weiterhin auf Deine Webseite verweisen, sobald irgendein Hund im Bekanntenkreis Auffälligkeiten zeigt, ich bereue das ich die Seite erst so spät gefunden habe, denn vielleicht hätte man sonst anders reagiert und Claudi wäre noch bei uns. Du darfst meinen Bericht gern veröffentlichen
Dackel eingereicht von Milke

Hallo Sandra,nun wunderst du dich bestimmt über die Überschrift, aber du tust so vieles für uns Betroffenen, da muss ich nun auch von meinen Erfahrungen mit dir berichten.Mein Hund Jessy ein Dackel ist an Tetanus erkrankt, da ich aus Österreich bin war es mir nicht möglich mit Sandra zu telefonieren.Jessy verletzte sich an der Pfote, sie rieß sich bei einem Spaziergang einen Ballen auf, wir sind selbstredend zu TA, die Wunde dort wurde versorgt und alles war gut.

Ca 10 Tage später der Schock, Jessys Gesicht war total verzogen, alles nach hinten, wieder zum Arzt, Jessy hat eine Medikamentenunverträglichkeit, ich sollte das Schmerzmittel dosieren. Ich fragte, ob das wirklich sein kann, und man beruhigte mich, Jessy ist 10 Jahre alt, die können schon mal im laufe der Zeit etwas entwickeln.Am Abend, als es Futter gab, fraß Jessy sehr ungewöhnlich, sie schmatze laut, ich ging auf sie zu, beugte mich zu ihr, und alles war voller Speichel.Ich dachte mir nichts dabei und wollte mal im Internet recherchieren, was man machen kann bei einer Unverträglichkeit, ich stoß bei Eingabe der Sympthome auf Tetanus, ich las schockierend einige Berichte, irgendwann kam ich auf kaltnase, ich verschlang die ganze Seite, Stunden habe ich am PC gesessen, mir liefen die Tränen als ich von Rocky las, was hat diese Frau mit ihrem geliebten Tier bloß durchgestanden, wie hat sie das geschafft, woher nahm sie die Kraft.Was wenn Jessy Tetanus hatte? Wie sollte ich das bewältigen, ich las weiter, Erfahrungsberichte, einfach alles, die Videos, mein Gott das arme Tier, die starke Frau, schon wieder liefen mir die Tränen, vor lauter Ehrfurcht aber auch vor ganz viel Angst um Jessy, ich beschloß diese Dame anzuschreiben, sie bot ja Hilfe auf der Webseite an.Ich bekam auch tatsächlich eine Antwort, liebe, aufbauende und zugleich klare Worte, sie schrieb mir u.a. das ich am besten direkt eine Klinik aufsuchen sollte, vorher vielleicht in der von mir ausgwählten Klinik einmal anrufen, ob man da Erfahrungen mit der Infektion hat, sie schrieb weiter, es geht nun erst mal darum Tetanus eventuell ausschließen zu lassen.Ich weiß nicht warum ich es tat, aber ich rief Kliniken an, 6 an der Zahl im Umkreis von ca. 150 km, 4 davon sagten zu mir, Tetanus am Hund gibt es gar nicht, und ließen sich auf nichts ein, eine andere Klinik sagte Tetanus sei eine neurologische Erkrankung, ich solle meinen Tierarzt aufsuchen und mir einen Überweisungsträger geben lassen, nur eine die bereit war meine Jessy zu untersuchen, ich setzte wie mir gesagt wurde, direkt Jessy ins Auto und fuhr 85 km bis zur Klinik, dort angekommen, sah man sich Jessy an, und fragte mich wie ich auf Tetanus kommen würde, ich berichtete wie es dazu kam.Ja, Jessy hatte Tetanus, die Wunde an der Pfote die noch immer entzündet war, war schuld an der Misere, leider konnte man nicht wie gehofft Tetanus ausschließen, aber ich hatte eine Diagnose, ich fiel nicht so tief wie die anderen Menschen hier auf der Webseite, denn ich war von Sandra vorbereitet. Dennoch es tat weh, die Berichte von Sandra über Rocky schwirrten mir im Kopf, man versorgte Jessy in der Klinik gab ihr ein Antidot zur Vorsichtsmaßnahme, man musste mich nicht aufklären, ich wusste wofür es gut war, durch Sandra.Ich durfte Jessy mit nach Hause nehmen, obwohl ich es eigentlich gar nicht so richtig wollte, im Kopf immer noch Rocky.Als ich zuhause ankam, machte ich wie mir gesagt wurde, vorsichtshalber alles dunkel und bereitete Jessy einen Platz im Schlafzimmer, dort konnte ich es dunkel und leise halten.Als ich wieder ein wenig ruhiger war, schrieb ich Sandra, sie fragte in ihrer anschließenden Mail so viele Sachen, sie fragte nach verscheidenen Medikamenten, die Jessy alle nicht bekam, ich sollte nur in 2 Tagen wieder in die Klinik kommen, um Jessys Zustand abzuklären.Sandra betonte das sie kein Arzt sei, das tat sie nicht nur einmal, das tat sie mehrmals, meinte aber ich solle doch mal in der Klinik nachfragen, warum Jessy kein Pinicilin bekommen würde, und ein Muskelrealxan falls es schlimmer wird, und Sandra sagte es wird immer schlimmer bevor es besser werden kann, das sei Tetanus.Ohweh was sollte ich tun? Ich hatte doch ein ungutes Gefühl den Ärzten vorzuschreiben was sie zutun haben, ich wartete einige Stunden und dann tat ich es wirklich, die Ärztin am Telefon entschuldigte sich mehrmals, sie meinte sie habe da gar nicht dran gedacht, um mir die Fahrt zu ersparen versprach sie mir sich mit meinen Arzt in Verbindung zu setzen und ihm entsprechend zu berichten und das er mir die Medikamente mit geben mag.Sie tat es tatsächlich, man rief mich an, und ich bekam Muskelentspanner, Krampflunterdrücker, und musste täglich anrücken um die nötige Dosis Penicilin spritzen lassen zu können, dennoch war ich begleitet von der Angst.Jessy ging es inzwischen zusehends schlechter, Sandra sagte, sie glaube nicht das Jessy komplett versteifen würde, ich positiv denken solle und fest daran glauben mag, das Jessy es schaffen wird, sie empfahl mir Jessy zu massieren und zu dehnen soweit wie es ging, ich tat es, und immer wenn ich Jessy massierte und dehnte schlief sie kurz darauf immer tief und fest ein, ich glaub es tat ihr gut, und ich machte das absofort in regelmäßigen Abständen, auch ihr Futter musste ich durch den Wolf drehen, weil sie nicht mehr kauen konnte, Sandra sagte sie habe immer die Tabletten so sehr verkleiner das es fast nur noch Staub war und habe diese ins Futter gemischt, das war eine gute Idee und ich übernahm sie.Nach gut einer Woche ging es Jessy nun immer besser, Sandra hatte recht, sie versteifte nicht, sie konnte die ganze Zeit selbstständig laufen, wenn auch schlecht aber sie kam dahin wo sie wollte, besonders lichtscheu war sie auch nicht, dafür reagierte sie fast schon aggressiv auf Geräusche.Jessy hat überlebt, nicht zuletzt durch Sandras Hilfe, sie hat mich dazu gebracht eine Klinik ausfindig zu machen die uns helfen konnte, auch ihre Idee erst mal da anzurufen ob die überhaupt wissen was Tetanus ist (es ging ja eigentlich ums ausschließen)Sie sagte mir, welche Medikamente wichtig sind, und wie ich sie am besten Jessy geben kann, von der Klinik wurde ich mehrfach gelobt, das ich Jessy massiere und gedehnt habe, und wollten wissen wie ich auf die Idee kam, dadurch erspare ich uns wohl nun die anschließende Physiotherapie, Jessy humpelt noch ein wenig, kann aber wieder fressen und saufen. Auch spuren vom liegen hat sie nicht, da ich sie in der schlimmsten Phase wo sie kaum aufstehen wollte umgebettet habe (auch ein Tipp, allerdings habe ich mir den von kaltnase gestohlen)Sandra ich möchte dir von Herzen danken, das es dich und deine Webseite gibt, und vor allem aber das du so hartnäckig warst, und mir aufgezeigt hast, was passieren kann, falls Jessy Tetanus hat, und wenn es zulange bis zur Diagnose dauert, wir waren dank Dir schnell sehr schnell, nach den ersten Anzeichen einen Tag später die Diagnose, vielen vielen Dank, durch dich habe ich meine Jessy noch, und sie musste nicht unnötig lang leiden.Zur Zeit bekommt Jessy noch Luminal, wir sind grade dabei es auszuschleichen, sie hatte während des Einschlafprozesses Krämpfe, sie bebte förmlich, seitdem sie die Tabletten bekommt ist das weg, auch jetzt wo die Dosierung verringert wird, krampft sie nicht weiter, nun muss ich nur noch lernen, das ich das normale Träumen nicht mit Krämpfe verwechsel, aber das bekomme ich schon hin.Auch wenn ich mich wiederhole, DANKE Sandra, deine Tipps waren und sind unbezahlbar.Ganz liebe Grüße
Deutsch Drahthaar eingereicht von Melanie
Unser kleiner Schatz ist ebenfalls an Tetanus erkrankt, seine Wunde war am Hinterlauf.

Louis hat sich die Pfote regelrecht aufgeschnitten, wir sind vom Spaziergang direkt zu unserem Arzt gefahren damit die Wunde versorgt werden kann, sie wurde gesäubert und geklammert, und wir bekamen vorsorglich noch einen Trichter, damit Louis nicht an die Pfote kommtNach gut 1 Woche, wurde Louis schlapp und müde, unser Wirbelwind hatte keine Lust auf nichts, wir ließen ihn Ruhe, wir Menschen haben auch mal schlechte Tage, wieso dann nicht auch unser Hund.

Am nächsten Tag, war er immer noch merkwürdig, Louis ist 16 Monate alt gewesen, und ruhige Art passte nicht zum ihm. Wir ließen ihn wieder in Ruhe, beobachteten ihn aber, uns viel auf, das Louis sehr komisch lief, wir sind in eine benachbarte Klink gefahren, es war ein Sonntag, wir stellten Louis dort vor, und nach kurzer Zeit sagte man uns, das die klinischen Befunde auf Tetanus hinweisen würden, man zeigte uns sein Gesicht und wir waren wie vor dem Kopf gestoßen, weil uns dieses stramme Gesicht gar nicht aufgefallen ist.Louis bekam eine Infusion die enthielt ein Serum, und 2 Spritzen, eine Penicillin und eine gegen Schmerzen. Nachdem wir aufgeklärt wurden, das es sein kann das er auch noch empfindlich gegen Licht und Geräusche werden könnte, durften wir wieder mit Louis nach Hause fahren. Im Gepäck hatten wir noch Tabletten gegen Schmerzen und Penicillin welches wir ihm mindesten 2 Wochen geben sollten.Nun muss ich erwähnen, dass wir das große Glück hatten, das es unserem Kleinen nie so schlecht ging, wie Rocky, im Gegenteil wir mußten Louis immer zur Ruhe rufen, da wir ihn ruhig halten sollten, und man auch sagte das es sehr wichtig für die Genesung sei, Louis ging es den Umständen entsprechend wirklich gut. Er lief hinten steif, das Gesicht war zum gruseln, aber er konnte immer fressen und trinken, war nie steif oder dergleichen.Es dauerte 2 Wochen, bis sich das Gesicht und der Gang normalisierten, das ganze ist nun 2 Jahre her, wir denken sehr oft an die Zeit zurück, als wir Tetanuskrank waren, wir danken Gott das Louis es geschafft hat, und er wieder putzmunter ist.Auf Dich liebe Sandra sind wir über ebay damals Aufmerksam geworden, und haben Rockys Leidensweg Tag für Tag verfolgt, Du hast großes geleistet, ich selber könnte gar nicht sagen, ob ich den Weg den Du gegangen bist, gegangen wäre, weil ich mir nicht vorstellen kann, wie es sein muss, wenn der geliebte Freund nur liegen und sich nicht bewegen kann, unsere Hochachtung hast Du.Als ich auf Deiner Seite gelesen habe, das Du Erfahrungsberichte veröffentlichen möchtest, um Tetanus an die Menschheit zu bringen, habe ich mir es nicht nehmen lassen, meinen kleinen Bericht für Dich zu fertigen. Ich danke Dir, das Du uns Tetanusbetroffenen die Möglichkeit gibst, darüber zu schreiben, ja, einfach dafür das Du dieses Projekt gestartet hast. Ich wünsche Dir viel Erfolg.Und Ihr lieben Menschen, die ihr Rocky und Sandra so sehr beigestanden habt, auch euch möchte ich danken, das es euch gibt.Viele Grüße Maike aus der Schweiz
Deutsche Dogge eingereicht von Elli
Erst einmal möchte ich mich bei Sandra bedanken, Wilma ist nun in der 3. Woche

krank, ich glaube durch Sandra hat sie bisher überlebt.Als ich Sandra anschrieb das unsere Wilma seit 3 Tagen die Diagnose Tetanus hat, ist sie für uns da, sie fragte mich nach allen möglichen Dingen, die ich versuchte zu beantworten, auch nach der Therapie und welche Medikamente Wilma bekommt.

Ich erfragte das alles schriftlich bei unserem Tierarzt, anders geht es nicht, da ich taub bin, also schrieb ich all die Fragen die Sandra hatte auf und ging zu unserem Arzt, der beantwortete sie mir auch alle, und wollte wissen wieso ich das wissen möchte. Ich zeigte ihm die Webseite und er schrieb dann wieder Fragen auf, die ich Sandra stellen sollte, so ging das über eine Woche.Sandra stand mir bei und der Arzt war für die vielen Tipps wirklich dankbar, er hatte mal einen Tetanushund, aber das war schon 20 Jahre her und er steckte selbst noch in der Ausbildung. Sandra und unser Arzt waren ein gutes Team.Wilma wurde von einer Wespe oder Biene oder Hummel am Knie gestochen, die Wunde schwillte an und wurde natürlich behandelt, allerdings muss sie sich damit infiziert haben, denn andere Wunden waren nicht bekannt.Ihr ging es in den ersten 2 Wochen gar nicht gut, sie konnte nicht fressen, nicht trinken, licht tat ihr mehr weh als Geräusche und die waren schon schlimm für sie, bis ich darauf kam hat es gedauert, es fiel mir auf, wenn ich das Fenster zur Strasse öffnete um zu lüften, da dauerte es nicht lange und Wilma war verschwunden.Wilma und ich lebten im vorderen Haus völlig abgedunkelt und ich hoffe auch still, Medikamente bekam sie über einen Katheter dieser wurde von dem Arzt dauerhaft gelegt und festgenäht, in der ersten Woche konnte ich mit Wilma immer zur Praxis gehen, in der 2. dann nicht mehr, denn sie konnte die Augen kaum offen halten und die Autos machten ihr fürchterliche Angst, ab dem Moment gab es 2 Möglichkeiten, entweder Wilma musste in die Klinik oder unser Arzt musste raus kommen, die Klinik ist ca 25 km von uns entfernt, der Arzt erklärte sich bereit Wilma zuhause zu verpflegen, und stimmte mit Sandra überein das wenn Wilma Schwierigkeiten beim Atmen bekommen sollte, oder aber nicht mehr selbstständig laufen kann sie doch in die Klinik muss.Wilma konnte die ganze Zeit laufen, das Aufstehen ging nicht so gut, aber wenn sie mit Hilfe erst einmal stand dann ging es.Seit 2 Tagen nun kommt der Arzt nicht mehr, ihr Zustand verbessert sich täglich, die Medikamente die Wilma noch bekommen muss, bekommt sie in Tablettenform, die ich ihr ins Futter mische, Sandra gab mit den Tipp mit dem zerkleinern und mit dem Futter pürieren, das klappt gut. Eigentlich muss ich nicht mehr pürieren Dosenfutter bekommt Wilma schon wieder ganz gut hin, aber die Tabletten die gehen nicht, darum püriere ich das Futter nun so lange bis wir keine Medikamente mehr brauchen.Vielen Dank für alles
Dalmatiner eingereicht von Vanessa
Hallo mein name ist vanessa und ich bin stolze besitzerin von einem hübschen dalmatiner rüden namens Bounty.
Nun ich bin auf die seite gestoßen da unser liebling auch höchstwahrscheinlich tetanus hat.Alles fing am 5.12.14 wir bemerkten das bounty irgendwie ruhiger als sonst war und auch ungerne aufstand sonst läuft er überall hinter einem nach.Ich sah das seine kralle an der vorderen 4ten zehegesplittert war. Bin gleich am nächsten tag zum tierarzt. Der knipste die kralle soweit es ging ab, säuberte sie und verpasste bounty einen verband.Wir haben vorher nie davon gehört das hunde an tetanus erkranken können. Aufjedenfall genau 9 tage nach der krallenverletzung zeigte sich eins der eindeutigsten Symptome. Sein gesicht sah so aus als wäre er geliftet worden. Wir dachten uns nichts wirklich dabei außer das er sich vielleicht verlegt hätte. Dann habe ich aber doch einen zutreffenden Bericht im internet über eine tetanuserkrankte dalmi hündin gelesen. Wir sind gleich zum tierarzt. Sie war auch etwas ratlos gab uns aber vorbeugende Antibiotika die sozusagen die keime abtötet. Am freitag war er auch schon wieder fitter aber wir sollten nochmal zur kontrolle hin. Da sich vom gesicht her nichts verändert hat meinte sie wir sollen doch lieber in die tierklinik.Am abend sind wir dann dort hin gefahren und sie haben ihn dort behalten weil doch der verdacht war das er tetanus hat und wir ihm zu hause ja nicht helfen können.Wir verabschiedeten uns schweren herzens und er wurde freitag noch operiert seine kralle wurde amputiert und er hat die op überstanden. Schon am sonntag meinten die ärzte das sein gesicht nicht mehr angespannt aussieht und er auch ohne schluckbeschwerden essen kannSeine wunde ist zwar noch angeschwollen aber er belastet die pfote schon ganz gut. Er bekommt natürlich antibiose damit aufjedenfall alles abgetötet wird.Wir haben uns übrigens gegen das pferdeserum entschieden weil wir eher noch die angst hatten das er einen allergischen schock erleidet und das war auch die beste entscheidung die wir treffen konnten. Morgen dürfen wir ihn pünktlich zum weihnachtsfest abholen also das absolut beste weihnachtsgeschenk überhaupt.Ich finde es sollte mehr nachgeforscht werden bzw. Ein gegenmittel extra für hunde/katzen entwickelt werden weil es ja doch vor kommt das hunde tetanus kriegen.Und tierärzte sollten einen sofort darüber aufklären was passieren kann bei der oder der verletzung.Ich wünsche schöne weihnachten und einen guten rutsch ins neue jahr.
Jack Russel eingereicht von Maike
Unsere kleine große Pia hatte Tetanus und hat es besiegt!!!!! Vor ca. 4 Wochen hatte Pia eine Wunde an der Pfote

hinten rechts, sie ist während des Spaziergangs in eine Scherbe getreten, wir arbeiten beide in der Pflege, so versorgten wir die Wunde selbst zuhause.Am 30.03.14 wurde Pia mit einem Male anders, sie hatte ein sehr verschobenes Gangbild, wir schauten ihre Pfötchen nach, aber es war nichts zu finden, die Wunde an der Pfote war auch längst wieder verheilt. Wir schonten Pia an diesem Tag besonders, sie ist zwar ein Jack Russel Terrier, aber auch die werden mal alt. Am Abend des gleichen Tags, schlief Pia ein Bein hinten hinter sich her, sie hob es nicht an, sondern zog es hinter sich her als gehörte es nicht zu ihr.

Am 31.03.14 gegen 5.00Uhr wollten die Hinterläufe nicht mehr, wir dachten sie habe eine Dackellähmung oder einen Bandscheibenvorfall, das es aber so schnell gehen sollte Um 10Uhr war Sprechstunde beim Tierarzt, Pias Zustand verschlechterte sich zusehendst in den letzten 5 Stunden konnte sie nicht mehr aufstehen, wenn wir ihr halfen, stand sie und zog die Hinterläufe nach, Futter verweigerte sie und trinken klappte nur sehr langsam und sehr schlecht.Unser Tierarzt, sagte es könne ein Bandscheibenvorfall sein, das würde aber ihren Allgemeinzustand nicht erklären, er telefonierte mit einem anderen Arzt, als er auflegte sagte er uns, das er Pia nun Antibiotika spritzen würde, und zusätzlich ein sehr starkes Schmerzmittel, wir müssen abwarten, wenn sich der Zustand verschlechtert, sollten wir sofort wieder kommen.Wir sind richtige Fans von google, wir gaben Pias Sympthome in die Suchmaschine ein, und kamen immer wieder auf Tetanus, manche beschriebene Sachen passten auf Pia, aber einige auch wieder nicht, wir gaben dann Tetanus Hund ein, und kamen so auf die Facebookseite von Rocky und von da aus dann auf die dazugehörige Webseite, wir überflogen Erfahrungsberichte und ein Teil von Rockys Tagebuch, wir waren hin und her gerißen und wußten an dieser Stelle gar nichts mehr.Wir nahmen Kontakt mit der Betreiberin auf, und bekamen relativ schnell eine Antwort, auf fast jede Frage gab es eine Antwort, sie meinte, sucht Euch einen Arzt oder eine Klinik in eurer nähe mir Tetanuserfahrung, wenn es kein Tetanus ist, ist es gut das ausschließen zu können.Wir hatten nichts zu verlieren und suchten das Internet ab, telefonierten und wurden fündig, wir sind zu einer Ärztin gefahren, die nach kurzer Zeit sagte, das es Tetanus sei, und Pia nun schon der 6 Hund in diesem Jahr sei, den man ihr vorstellte, sie machte einen Termin in eine Klinik aus und schickte uns ohne Umwege sofort dahin, vorher gab sie Pia noch ein starkes Beruhigungsmittel, einen handgeschriebenen Zettel bekamen wir auch mit, und schon waren wir auf den Weg in die Klinik, man bestätigte die Diagnose, Pia wurde auf unseren Wunsch stationär aufgenommen, wir hatten nach den Erfahrungsberichten schon Angst, das wir dem ganzen nicht gewachsen sein könnten, außerdem hätten wir ihr nie die Pflege zu kommen lassen, die sie brauchte.Wir standen täglich mit der Klinik, unserem Arzt und Sandra in Kontakt.In der Klinik war es mit Pia ein auf und ab, mal verschlechterte sich ihr Zustand, mal blieb er gleich, mal wurde es besser, wir sind Sandra sicher auf den Keks gegangen, aber sie schimpfte nie mit uns, danke dafür.Gestern dann kam der Anruf, wir können Pia abholen, wieder Sandra angeschrieben, denn wir dachten die Zeit die sie in der Klink verbrachte sei zu kurz, Sandra fragte nur, warum wir noch mit ihr schreiben würden, und noch nicht auf dem Weg zur Klinik seien, sie gab uns noch den Tipp mit auf den Weg das wir ein Handtuch mitnehmen sollten, falls Pia noch empfindlich gegen Licht sein sollte, dann hätten wir etwas um es ihr über die Augen zu legen.Wir fuhren zur Klinik, unsere kleine Pia wartete schon in einem abgedunkelten Raum allein auf uns, wir wurden daraufhingewiesen was zu tun sei und zu beachten ist, als wir von kaltnase.de berichteten schaute sich die Ärztin die Seite kurz an und sagte ganz großes Kino was die Dame da auf die Beine gestellt hat, wir erzählten von den Tipps die wir auf der Seite gefunden haben, und sie sagte einfach machen aber mit vorsicht, schaden kann das alles sicher nicht.Nun ist Pia fast 24 Stunden zuhause, sie schläft sehr viel, das liegt aber eher an den Medikamenten, Pia ist ein Energiebündel wir müssen sie aber mindestens noch 2 Wochen schonen und jeden 2. Tag zu unserem Arzt.Wir danken für die Hilfe und freuen uns auch weiterhin mit Dir in Kontakt zu bleiben.
Mix eingereicht von Michelle
Auch ich möchte gern einen Erfahrungsbericht einreichen, da ich glaube

das Sie Frau Wagner mit dieser Seite etwas erreichen können. Pino ein Leonberger-Neufundländer Mix 3 Jahre alt, ist im Dezember 2013 an Tetanus erkrankt, schuld war wohl ein eingerissene Kralle, denn das war die einzige Wunde die er dato hatte, Gut 2 Wochen nach dem Unfall mit der Kralle kamen die ersten Auffälligkeiten, er ging an dem betroffenen Bein sehr auffällig, er zog die Hinterhand mehr hinter sich her, als das er auftrat.

Wir sind dann mal wieder wie so oft zur Praxis gefahren, und unsere Ärztin sagte, Pino hat da nicht s weiter, er will bestimmt mal wieder seine Aufmerksamkeit. Dazu muss ich sagen, Pino stellte sich oft ”krank an” wenn er der Meinung war, das er zuwenig davon bekam. Beruhigt ging es wieder nach Hause, aber verwöhnt habe ich ihn nicht, denn seinen Willen sollte er nun in dem Moment nicht bekommen. Am Nachmittag bin ich unsere große Runde einmal um den See gelaufen, für mich war es das erste Mal seit langen sehr entspannend, denn Pio wollte nicht wie gewohnt in das Wasser springen. Es wunderte mich schon ein bischen, aber da war ja die Sache mit der Aufmerksamkeit. Einige Stunden später, war seine Rute irgendwie anders, sie hang nicht hinab wie üblich, sondern stand merkwürdig ab, ich lachte und meinte noch, wie er das nun hinbekommen würde, knuddelte und knutschte ihn, und wollte die Rute wieder in Form bringen, es fühlte sich so komisch an, ja fast steif. Und wieder rief ich in der Praxis an, sie sagte ich solle sofort das Schmerzmittel absetzen, er verträgt das nicht, das seien erste Lähmungserscheinungen, ich war geschockt, und schmieß dierekt die Tabletten weg. Am Morgen darauf bin ich dann mal wieder in die Praxis mit Pino um zu besprechen was nun zu tun sei, Pino’s Rute stand noch immer ab, sein Gangbild war eine halbe Katastrophe und speicheln tat er inzwischen auch. Alles eine Überreaktion von den Tabletten, wir sollten es sowieso jetzt ohne probieren, denn das schlimmste an Schmerzen sollte Pino schon längst überstanden haben, ich sollte dafür Sorge tragen, das Pino viel säuft, damit der Mist ausgespühlt wurde. Natürlich tat ich es, ich machte Salz ins Futter, als Trinkwasser gab es verdünnte Milch, das liebt er abgöttisch, und Pino trank auch eine Menge davon. Wieder einen Tag später, Pino’s Gesicht sah so anders aus, es war ein Samstag, ich rieb mir die Augen, und wusste nicht was ich tun sollte, also wieder verdünnte Milch und dem ”Gift” den Kampf ansagen, am Montag wollte ich wieder in die Praxis, aber Pino trank nicht, auch Leckerchen waren nicht drin, er balancierte diese im Maul, aber konnte scheinbar nicht beißen. Ein Trick war das sicher nicht. Ich versuchte alles, kochte ihm Brühe, er versuchte zu schlecken aber auch das schien kaum machbar zu sein, seine Zunge sah merkwürdig langsam aus. Am Abend reichte es mir, ich bin in den nächsten Ort zum Nottierarzt gefahren, er Doktor dort sagte, das Pino eine Vergiftung hätte, alles sieht nach Rattengift aus, wann und wo ich spazieren war, wollte er wissen, und fing an Pino zu behandeln, und wollte ihm den Magen auspumpen. Stopp Pino und ich waren doch nur im Garten, er hat nichts aufgenommen, wie denn auch? Dieser Mensch hörte mir nicht zu, ich verweigerte die weitere Behandlung und führ mit meinem Jungen in eine Klinik, dieses Mal klingelte ich erst an und ließ Pino im Auto, er ging schon so langsam, das ich dachte er kippt um und stirbt auf offener Strasse. Ich erklärte der Dame an der Tür was in den letzten Tagen und Stunden passiert ist, und sie half mir Pino aus dem Auto zu holen, direkt in ein Behandlungszimmer, kurze Zeit später war eine sehr nette Ärztin bei uns, und sagte Vergiftung, alles deutet darauf hin, aber kein Rattengift, das ist was anderes. Man nahm Pino Blut ab, untersuchte ihn neurologisch, und während wir auf die Blutwerte warteten, kam ein älterer Doktor ins Zimmer, schaute auf Pino und fragte die Ärztin ob sie weiß was bei Tetanus zu tun sei. Tetanus? Hund? Die Ärztin diskutierte und ich stand sprachlos daneben, ich verstand kein Wort von dem was sie sagten, ich hörte nur Tetanus Tetanus Tetanus. Ich hatte Panik, von einer Bekannten die Mutter hatte Tetanus, wenn das nun bei einem Hund auch so verläuft, dann wird er jetzt eingeschläfert dachte ich. Man einigte sich darauf, das der Arzt weiter behandelte, jeder Handgriff saß, und er war sehr ehrlich zu mir, er konnte mir die Frage ob Pino nun eingeschläfert wird mit einem, wollen sie das beantworten. Natürlich nicht. Pino bekam ein Antidot gespritzt, dann hieß es abwarten ob er es verträgt. In der Zeit wurden Kochsalzlösungen mit Muskelentspanner, Schmerzmittel, Beruhigungsmittel und Peniccilin angehängt. Pino schien das Antidot zu vertragen, also wurde er gewogen und man gab ihm etwas weniger als nötig. Pino musste in der Klinik bleiben, es war ein hoch und ein tief, mal ging es ihm gut, mal ging es ihm schlecht, mal hieß es, entscheiden sie sich, am schlimmsten war es für mich, als Pino eine Sonde gelgt bekam, und wir kurz vor dem intubiehren standen. Weihnachten 2013 kam Pino nach Hause, noch immer geschwächt, aber er konnte wieder laufen, der Arzt sagte, er war nie komplett versteift. Ich bin der Meinung, wäre dieser Arzt nicht durch Zufall in das Zimmer gekommen, wäre Pino heute bei den Engeln, dieser Arzt machte mir das schönste Geschenk dieses Weihnachten. Danke für das Veröffentlichen und für das Lesen, auch wenn ich mich widerhole, diese Seite ist sehr informativ und hilft hoffentlich vielen verzweifelten Menschen.
Golden Retriever eingereicht von Saskia
Vor Wochen habe ich mit Sandra telefoniert, ihr und ihre Tips habe ich wohl zu verdanken

das es Bruno heute wieder gut geht.Bruno hatte eine Wunde im Fussballen, nach Feststellung dauerte es 3 Tage und Bruno war stacksig in den Hinterbeinen und fraß auch sehr komisch, wir sind zu unserer Ärztin gefahren und sie hatte wirklich keine Idee, sie meinte nur, was soll das sein, hat er draußen was aufgenommen, das konnten wir gar nicht genau sagen, Bruno ist 1 Jahr alt und ein echter Sturkopf, so gar nicht Golden RetrieverSie ging dann auf Vergiftung spritze hier und da etwas, ich weiß nicht was es war, ich habe nur gehofft es würde helfen, sie schickte uns nach Hause und meinte, wenn sich nichts verschlechtert dann sehen wir uns in 2 Tagen wieder….Bruno hat in der Nacht Schwierigkeiten gehabt zu trinken, es hört sich komisch an, ich bin zu ihm hin und beobachtete, er schnappte eher nach dem Wasser als das er trank.

Es war mitten in der Nacht, da ich nicht mehr schlafen konnte und wollte, habe ich mich an den PC gesetzt und gab die wildesten Dinge ein, ich stoß auf ein Forum und darüber auf Sandras Seite, ich lass diese in einem durch und mir liefen die Tränen ich hatte furchtbare Angst, denn einiges was Sandra beschrieb sah ich in meinem Bruno.Direkt am anderen Morgen bin ich zu unsere Ärztin gefahren, zeigte dort die  Internetseite und sie meinte nein das kann nicht sein Tetanus bei Hunden gibt es so selten da hat man eher einen 6er in Lotto.Ich fuhr dann nach Werl in die Tierklinik, wieder mit der Internetadresse im Gepäck, auch dort guckte man mich unverständlich an und sagte, ihr Hund ist nicht Lichtempflindlich und die Geräusche lassen ihn auch kalt, schauen sie mal, ich ließ aber nicht locker, wenn er kein Tetanus hat so wollte ich nun und jetzt eine Diagnose.Der DR. holte noch zwei seiner Kollegen hinzu und schickte mich ins Wartezimmer nach über eine Stunde sagten sie Bruno hat wohl doch Tetanus das Bild lässt drauf schließen, ich musste Bruno da lassen, man sagte mir nichts, man erzählte mir nichts.Stundenlang überlegte ich was ich tun soll oder was ich nicht tun soll, ich griff zum Telefon und rief Sandra an, am anderen Ende war eine sehr nette Frau die mir zuhörte,  mich Dinge fragte, und mich irgendwie zurück holte. Ich war nach dem Gespräch gesammelt und rief in die Klinik an und stellte alle Fragen die Sandra mir stellte.Ich rief Sandra erst wieder an, als ich Bruno wieder zuhause hatte, auch dieses Mal gab sie mir wertvolle Tips die ich auch schon auf ihrer Seite las, wie dehnen und massieren, obwohl es Bruno nie so schlecht ging wie Rocky, habe ich nach ihrer Anweisung massiert und gedehnt, habe ihn noch ruhig und soweit es ging dunkel gehalten.3 Wochen nach der Wunde war die Welt schon fast wieder in Ordnung, heute ist er mittlerweile geimpft, auch hier noch mal ein riesen Dank an Sandra, die mich an Ihrem TA verwiesen hat, der mich bzgl. Der Impfe super beraten hat auch das war ein sehr angenehmes Gespräch.Sandra mach weiter wie bisher, und lass Dich bloß nicht aufhaltenGruß
Mix eingereicht von Kerstin
Ich bereue es zutiefst das ich diese Seite erst vor einigen Wochen gefunden habe vielleicht würde Jo jetzt noch leben

Jo jetzt noch leben, Sandra Deine Arbeit ist Top (Y) und ich hoffe es werden sich einige Leute finden die Dich unterstützen werden, die hinter diesem Projekt stehen, und nicht nur dummschwätzen.Jo war mein Leben, 6 Jahre tat ich alles für ihn, er war ein Border Collie / Aussimix eine Seele von Hund, wir waren ein eingespieltes Team, so wie Rocky und Du auch, Jo war ein Tollpatsch vor dem Herrn, jedes Fettnäpfchen nahm er mit, er hat sich das Knie verdreht, Sehnen überspannt, Bänderdehnung, ja er hat sich sogar mal das Sprunggelenk verdreht

Im Januar diesen Jahres, hat er sich wieder etwas getan, von jetzt auf gleich mitten im Wald lief er sehr merkwürdig, es sah aus als seien seine Beine hinten steif, auch als ich versuchte ihn ein wenig zu lockern, weil ich dachte sein Becken macht wieder ärger, bekam ich die Beine kaum angewinkelt, weil er mir so leid tat trug ich ihn bis zum Auto und dann ging es direkt zum Arzt, durch das Wartezimmer direkt in den Behandlungsraum, Bandscheibenvorfall, wir sollten kurzfristig einen Termin zum CT vereinbaren, ich schluckte, Bandscheibenvorfall bei meinen agilen Hund, wie soll das werden? Unser Arzt machte in Bramsche einen Termin, er erklärte was los war und wir sollten auch einen Tag später einen bekommen.Wir bekamen Schmerzmittel und Beruhigungsmittel mit nach Hause, letzere sollte ich Jo geben um ihn ruhigstellen zu können, er sollte sich möglichst wenig bewegen. Ich bemühte mich im Internet etwas zu finden, und war erleichtert es gab Möglichkeiten einen Hund mit Bandscheibenvorfall relativ schmerzfrei durch das Leben zu bringen, und spannte weiter, anstelle von Sport machen wir dann kleine Tricks, alles würde gut werden.In Bramsche angekommen, Jo konnte fast nicht mehr selbstständig laufen, war das CT ohne Befund, was nun? Was hatte Jo nur? Die Ärztin meinte es kann so vieles sein, und wir haben ja auch einen fähigen Arzt, nur die Hoffnung nicht aufgeben. Wir sind die weite Strecke wieder zurück, ich rief meinen Tierarzt an, sagte ihm das sich Jo’s Zustand verschlechtert hat und auch die Ergebnisse vom CT teilte ich ihm mit.Er meinte dann kann es nur sein das er sich wieder mal was verränkt hat, am anderen Tag sollte ich kommen, Jo ging es so schlecht, er stand nicht mehr auf, ich musste Überzeugungsarbeit leisten, damit er wenigstens vor die Tür geht, draußen kniff er die Augen zu, er scheint geblendet zu sein, also bin ich wieder mit ihm rein, ich muss aber auch gestehen er ist eine Heulsuse immer gewesen, er zeigte immer sehr deutlich wenn ihm was weh tat, ja er teilte es lauthals mit, da er das nicht tat, dachte ich auch nicht eine Sekunde daran, das er Schmerzen haben könnte.Am Abend, sabberte Jo, auf beiden Seiten lief der Sabber raus, ich brachte ihm Wasser zu seinem Platz und auch das Futter, beides versuchte er, aber beides klappte nicht, panisch rief ich unseren Tierarzt an und er meinte ich soll morgen früh kommen, er wird schon nicht sterben, wir alle wissen wie wehleidig er ist.Am anderen Morgen fuhr ich mit einem steifen nicht mehr bewglichen Hund zu unserem Arzt, meine Freundin kam direkt dorthin, ich hatte solche Angst, wir sind direkt durch gekommen, und unser Arzt sagte, das es ihm leid täte, das war ein Schlaganfall wir sollten Jo erlösen, ich stimmte zu, ich habe mir solche Vorwürfe gemacht, das ich nicht mehr für Jo tun konnte, es tut in der Sele weh.Über die Kleinanzeigen bin ich dann auf Deine Seite gestoßen, ich glaube das war im Mai/Juni, alles was Du schriebst kam mir so bekannt vor, ich wartete ab und las jeden Tag aufs neue, vor 2 Wochen war ich mit unserer Katze zum impfen, und fragte unseren Arzt ob es auch Tetanus hätte sein können, und er sagte nach langem hin und her und den ersten Einträgen von Rocky, ja das könnte sogar wirklich Tetanus gewesen sein, allerdings wäre es bei Hunden ausgerottet, tja der Mann hat eine Mitschuld daran das mein Jo nicht mehr da ist, er hatte Tetanus, das weiß ich nun zu 100 % da ich auch mit anderen Ärzten inzwischen geredet habe.Run Free mein treuer Freund, ich liebe Dich auf ewig und verspreche Dir, sollte irgendwann einmal ein Hund hier noch mal ein Heim bekommen, werde ich ihn gegen Tetanus impfen lassen, um ihm deinen Lebensweg zu ersparenDanke für Euer Lesen und Danke Sandra das Du uns eine Plattform gibst um uns auszutauschen
Mix eingereicht von Bernd
Meinen Hund bekam ich im November aus dem Tierschutz, er kam aus Rumänien

als ich ihn hier auf Facebook sah, wollte ich ihn haben, sein Blick hat mich sofort erobert, es ging auch sehr schnell von dem haben wollen bis zur Vermittlung.Atlas war ein mittelgroßer braun weißer schwarzer Hund, ich bekam ihm mit einem Gesundheitszeugnis, Impfpass und anderen Papieren zu mir.

Nach nur einer Woche Aufenthalt bei mir wurde er das erste Mal krank, er hatte Durchfall und Erbrechen, wir sind zu einem Tierarzt gefahren und Atlas wurde behandelt, bei der Untersuchung viel dem Arzt auf, das Atlas auf einem Auge blind ist, das verschwieg man mir bei der Übergabe, dabei wäre es für mich kein Grund gewesen ihn nicht mehr haben zu wollenAtlas war ein toller Hunde, da war etwas zwischen uns, was uns verbunden hat, er war lieb und aufgeschlossen, und seine blindes Auge machte ihm auch nicht zu schaffen, er konnte damit leben wie jeder andere Hund auch, das einzige Problem was wir hatten, war wirklich das er ständig Durchfall bekam, und wir deshalb sehr oft beim Arzt waren, manchmal war es so schlimm, das Atlas auch eine Nacht da bleiben musste, weil er eine Infusion bekommen musste damit er nicht austrocknet.Ende März wurde Atlas merkwürdig aggressiv, nein er wollte nicht beißen, knurrte mich aber stellenweise an, wenn ich ihn berührte, ich dachte ich täte ihm weh, und ließ es für den Tag gut sein, wir Menschen haben ja auch mal einen schlechten Tag, oder Muskelkater, wieso nicht auch ein Hund.Wie gesagt, ich ließ Atlas in Ruhe, am Tag nach diesem Vorfall, ging es Atlas überhaupt nicht gut, er war auch nicht mehr böse, aber er stand auch nur widerwärtig auf, ich legte ihm nur ein Halsband an, nahm ihn an die Leine und half ihm so aufzustehen, unter ihm war alles mit Urin verschmiert, und er speichelte sehr viel. Ich ging sofort wieder zum Arzt und dieser sagte mir, das es Tollwut nicht sein kann, Atlas ist geimpft, er untersuchte Atlas und meinte er sieht so aus als hätte er sich die Blase erkältet, abwarten ruhe und viel trinken, ich sollte versuchen Atlas Kamillentee zu geben.Es wurde nicht besser, sondern in den nächsten Stunden immer schlimmer, die Praxis hatte zu und ich musste den Abend und die Nacht ohne Arzt auskommen, am nächsten Morgen trug ich Atlas zum Arzt, denn er kam kaum noch selbstständig voran, Atlas kniff die Augen zu, und machte sich auf meinem Arm steif, sein Speichel lief an ihm herunter und angepinkelt hat er mich auch, beim Arzt angekommen, sagte er, das er Atlas für den Tag gern da behalten möchte um ihn zu beobachten.4 Stunden später rief der Arzt mich an, ich solle mit Atlas in eine Klinik fahren, er hätte sich erkundigt und man könnte Tetanus nicht ausschließen, ich habe aber kein Führerschein und kein Auto, daraufhin bot sich die Pflegerin des Tierarztes an Atlas und mich zu fahren, in der Klinik fragte man mich viele Sachen und schloß Tetanus zunächst wieder aus, es könne so viel sein, weil er von der Strasse kommt.Niemand sprach mit mir, sie untersuchten Atlas, gaben ihm Medikamente lagen ihm erneut eine Infusion und sagten zu mir wir müssen abwarten, Atlas habe einen Tumor am Darm, würde nun starke Schmerzmittel bekommen, und wenn die Infusion durch ist, könne er erst mal wieder nach Hause, 2 Tage später soll ich wieder kommen zum CT.Als ich mit Atlas wieder zuhause war, hatte ich nackte Angst um ihn, aber er schlief friedlich, ich hoffte zu sehr das der vermutete Tumor nicht zu groß sei, nicht bösartig ist und man ihn entfernen könne. Atlas wachte spät in der Nacht regungslos auf, er fiepte und weinte, ich stellte Wasser in seine Nähe, aber er stand wieder nicht auf, ich half ihm, und er wollte auch trinken aber das Wasser spritze rechts und links wieder raus, ich glaube nicht das irgendwas bei ihm davon ankam.Ich rief die Handynummer von unserem Tierarzt an, der kam sogar in der Nacht zu uns raus, und bleib dann eisern bei Tetanus, er spritze Antibiotika und Schmerzmittel, und meinte wir müssen beten und brauchen das Antiserum, hat sich entschuldigt das er die Sache falsch einschätze, aber Atlas Gesicht und sein Verhalten lasse einfach keine andere Diagnose mehr gelten.Stunden später sind wir wieder in eine andere Klinik gebracht worden, sie fingen sofort an zu handeln, sagten aber auch das wir zu spät seien, Nierenversagen, seine Überlebenschancen waren unter 40 %.Man schickte mich nach Hause, und sagte zu mir das wir nur hoffen können, ich wusste mit meiner Zeit nichts anzufangen, und guckte im Internet wie hoch die Überlebenschancen sind, und informierte den Tierschutzverein, dieser reagierte sehr negativ sagte nur sie würden keine kranken Hunde vermitteln und legten auf, seit dem Moment erreiche ich dort niemanden mehr.Ich stoß dann hier auf die Facebookseite und las mir alles durch, ich entschloß mich die Sandra anzuschreiben, aber auch sie hatte keine großen Hoffnungen für mich.Atlas kämpfte nun 10 Tage, und ist verstorben, seine Nieren haben nicht mehr gearbeitet und seine Atemmuskelatur konnte nicht mehr stand halten, mir blieb nichts anderes als zu erlauben das sie ihn erlösen.Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bedanken das Du Sandra immer ein offenes Ohr für mich hattest und mir keine falschen Hoffnungen gemacht hast. Du machst einen guten Job mach bitte weiter so, und lass es dir von niemanden kaputt machen.
Golden Retriever eingereicht von Vanessa
Angefangen hat es bei unserer 6 jährigen Golden Retriver Hündin Polly Ende Dezember

sie hat im gefrorenen Boden gebuddelt und sich dabei eine Kralle am Vorderfuß verletzt. Die Behandlung durch den Tierarzt erfolgte Anfang Januar mit Antibiotikum und einem Salbenverband für circa 2 Wochen, denn ab da hatte sich die Kralle entzündet und der Vorfuß war etwas angeschwollen. Die Kralle verheilte allerdings relativ schnell und Polly hat nach einer Woche nicht mehr gehumpelt und sich wieder ganz normal bewegt, wo wir dann davon ausgegangen sind, dass alles wieder in Ordnung sei. Dass dies nicht der Fall war zeigte sich kurze Zeit später.

Den Tag weiß ich noch ganz genau, es war Samstag, der 01.02.2014. Polly kam ins Wohnzimmer und wollte raus, aber sie schaute mich nicht so an wie sonst. Ihr Blick und auch ihre ganze Mimik waren anders, wirkten irgendwie verkrampft. Ich bin mit ihr zum tierärztlichen Notdienst gefahren, der davon ausging, dass es vermutlich eine Unverträglichkeit auf das Antibiotikum sei. Gut, sie bekam ein Antihistaminikum, aber ihr Zustand blieb unverändert. Sonntag war es noch schlimmer, ihr Gesicht war noch verkrampfter, die Stirn faltig und die Ohren hingen nicht entspannt hinunter wie sonst sondern standen ab.Ich bin wieder zum Notdienst gefahren, da sie auch nicht mehr trinken und fressen wollte.Der Tierarzt war ratlos, gab ihr noch ein weiteres Antibiotikum da die Kralle mittlerweile wieder schlimmer geworden war, und meinte wir sollten einfach abwarten und Montag noch mal zur Kontrolle.Gesagt getan, Montags wieder zum Tierarzt, wo Polly dann eine Infusion bekam, da sie nach wie vor weder getrunken noch gefressen hatte. Ihr Zustand verschlechterte sich beinahe stündlich und unsere Sorge stieg ins Unermessliche, denn keiner konnte uns sagen, was mit unserer Polly eigentlich los war. Sie war plötzlich total teilnahmslos, schlief nur noch, bekam am Montag hoch Fieber und schien kaum mehr aufstehen zu wollen.Montag Abend hat mein Mann sich dann an den PC gesetzt und recherchiert. Normalerweise bin ich kein Freund davon, Krankheiten zu googeln, aber in dem Fall war es genau das Richtige, denn mein Mann hat so Pollys Leben gerettet. Er stieß auf diverse Seiten und sagte irgendwann zu mir : “Ich bin mir zu hundert Prozent sicher, dass Polly Tetanus hat!“Als ich mir dann auch die Symptome und diverse Bilder angesehen hatte, war ich mit ihm sofort einer Meinung. Gleich am Dienstag früh bin ich zu meinem Tierarzt gefahren, habe ihn nicht zu Wort kommen lassen und ihm sofort gesagt, dass Polly Tetanus hat und sie sofort dagegen behandelt werden muss. Er schaute sich Polly an und war anfangs nicht so überzeugt davon, aber als ich ihm die Berichte anderer Betroffener vorgelegt habe und mich auch nicht vom Gegenteil überzeugen ließ und er Polly nochmal genau untersucht hatte, schien er dann doch meiner Meinung zu sein.Ich mache ihm keinen Vorwurf, es lag nicht an Unfähigkeit, sondern an mangelnder Erfahrung, das ist ja leider so. Glücklicherweise hat mein Mann Sandra kennen gelernt, die uns sofort die nötigen Infos zur Behandlung zukommen ließ.Gleich am Dienstag, den 04.02.14 bekam Polly das Antiserum gespritzt, glücklicherweise konnten wir sie mit den Medikamenten (Penicillin, Ortothon, Infusionen etc) Zuhause versorgen, da wir selber aus dem medizinischen Bereich kommen und somit musste sie nicht in die Tierklinik sondern war in ihrer gewohnten Umgebung. Aber es war sehr hart, nach dem Antiserum ging es ihr erstmal viel schlechter, sie ist von alleine nicht mehr aufgestanden und war völlig desorientiert. Dank Sandra wussten wir aber, dass es erstmal schlimmer werden wird. Ich habe die Nächte im Wohnzimmer verbracht und war bei jedem kleinen Geräusch wach, Polly hatte schlimme Krämpfe, ähnlich wie epileptische Anfälle, gehabt und vorwiegend in der Nacht.Am Mittwoch bekam sie das zweite Mal das Antiserum und auch an dem Tag ging es ihr kein Stück besser. Wir wussten, dass wir ein paar Tage Geduld haben mussten und Sandra, wie auch der Tierarzt meinten, das Wochenende wird entscheiden. Es schien sich ewig hinzuziehen, aber dann kamen schon minimale Fortschritte. Das erste Mal alleine aufstehen nur um sich anders hinzulegen, auch wenn das ein ganz schöner Kraftakt für Polly war. Das war Freitag Mittag und von da an ging es in „Babyschritten“ voran. Jeden Tag eine bisschen mehr, am Sonntag war es dann so, dass ich ihr das pürierte Futter nicht mehr durch eine Spritze in die Schnauze geben musste, sie hat es schon aus der Hand gefressen, auch wenn eine kleine Portion eine gute Stunde gedauert hat. Man hat ihr angemerkt, dass sie nicht aufgeben wollte und es noch nicht an der Zeit war ihre Menschen allein zu lassen. Und das war für uns das Schönste, mitanzusehen, wie sie wirklich wieder zu Kräften kam weil sie es wollte.Natürlich war sie nach den ganzen Strapazen noch sehr geschwächt, auch wenn es täglich besser wurde, Spaziergänge oder Rumtoben im Garten mussten eben noch warten. Aber da sie noch sehr geschwächt war hat sie es auch nicht vermisst.Etwa Mitte Februar hat sie dann wieder eigenständig aus ihrem Napf gefressen, ich habe das Futter noch fein püriert, da die Schnauze wie auch das Gesicht noch immer etwas verkrampft waren und sie somit nicht richtig kauen konnte. Diese Verkrampfung war Ende Februar dann vollständig verschwunden, Polly war wieder fast die Alte, abgesehen davon, dass sie noch schnell müde war und viel geschlafen hat. Auch wenn es dem Hund offensichtlich wieder gut geht, so war ich der Meinung, dass man nicht vergessen darf, was er für eine schwere Erkrankung durchgemacht hat und die Genesung länger dauert, als man vielleicht denkt.Mitte März wurde das Penicillin sowie das Ortothon nach langsamen runterdosieren abgesetzt und wir fingen an, kleine Spaziergänge mit Polly zu machen, nur so wie sie es wollte. Hatte sie einen Tag an dem sie nur schlief, dann haben wie sie schlafen lassen, sie sollte selber entscheiden was ging und was nicht.Seit Ende März kann man sagen, dass sie wieder ganz die Alte ist und man ihr nicht mehr anmerkt, dass sie so einen heftigen Kampf um ihr Leben hinter sich hatte. Da ihre Muskulatur ziemlich erschlafft war, haben wir mit Physiotherapie begonnen, um sie somit wieder in die alte Form zu bringen.Wir sind allen Menschen sehr dankbar, die uns geholfen haben Polly wieder gesund zu bekommen, denn eines ist klar, hätten wir selbst nicht recherchiert und Sandra kennen gelernt, die uns schnell mit ihrem Wissen über die richtige Behandlung geholfen hat, dann wäre Polly jetzt tot.
Mix eingereicht von Anne
In der Nacht vom 11. auf den 12.02.2014 fiel uns bei unserer letzten Gassirunde auf, dass Stella ihre Rute

extrem hoch trug. Wir dachten uns nichts weiter dabei, schoben es eher auf ihre jecken 5-Minuten.Am Morgen des 12.02.2014 hatte sie Probleme die Treppen runter zu kommen, auf uns wirkte das wie Muskelkater, zumal sie am Tag zuvor sehr viel getan hatte.

Trotzdem entschlossen wir uns dazu , sie bei “unserem” Tierarzt vorzustellen. Er schaute sich kurz an wie sie lief und als sie dann auf dem Behandlungstisch die Kontrolle über ihre Hinterbeine verlor, war die Sache für ihn klar. Er vermutete sofort Tetanus. Er rief bei einem Tierarzt für Pferde an, der ein Antidot für uns bereitstellte. Von dort aus ging es dann direkt weiter in die Tierklinik. Die behandelnde Tierärztin war sich auch sehr sicher, dass Stella an Tetanus erkrankt ist. Sie hatte sich 3 Wochen zuvor auf der Wiese beim Spielen am Hinterbein verletzt, die Wunde wurde zwar tierärztlich versorgt, aber das hat wohl nicht ausgereicht. Schon in der Klink verschlechterte sich Stellas Zustand. Sie konnte kaum noch laufen und war stocksteif auf der Hinterhand und so beschloss die behandelnde Tierärztin sie stationär aufzunehmen. Da das Pferdeserum bei vielen Hunden starke allergische Reaktionen hervorruft, spritze man ihr erst mal etwas davon unter die Haut, um zu sehen wie sie reagiert. Leider vertrug sie es nicht und so bekam sie Penicillin und ein Muskelrelaxant intravenös. Am zweiten Tag in der Klink verschlechterte sich ihr Zustand. Sie fraß zwar, erbrach aber kurze Zeit darauf. Außerdem speichelte sie stark. Ab dem dritten Tag verbesserte sich ihr Zustand schon kontinuierlich und nach 6 Tagen durfte sie nach Hause. Wir mussten sie zwar noch ruhig halten, aber alles in allem ging es ihr recht gut. Sie zuckte stark beim einschlafen und schlief oft mit offenen Augen, was ziemlich gruselig aussah. Heute, ca.20 Tage später, ist sie wieder fast die Alte. Sie schafft es zwar noch nicht, länger als 40 Minuten spazieren zu gehen, aber sonst merkt man von Tetanus nichts mehr. Wahrscheinlich muss sie bald zur Physiotherapie, da sie durch die Verkrampfungen kleine Probleme mit der Wirbelsäule bekommen hat, aber das wird schon wieder. Ich bin sehr froh, dass unser Tierarzt so schnell die richtige Diagnose gestellt hat, das hat uns vieles erspart. Außerdem möchte ich dir, liebe Sandra, ganz herzlich für deine Unterstützung und zahlreichen Tipps danken, du hast uns wirklich sehr geholfen ! Ein etwas ausführlicheren Bericht findet man hier : http://stella.cms4people.de/index.html
Mix eingereicht von Steffi
Sam ist tot das wissen alle die hier lesen, Sam hatte Tetanus. Am 8. April 2014 wurde Sam komisch (…)

sein Verhalten war anders, nicht bösartig aber anders, ich würde es als ignorant bezeichnen. Er war ein Schmusekönig aber an diesem Tage nahm er doch eher Abstand zu mir, gut ich machte mir da nichts weiter draus, vielleicht war er einfach nur schlapp oder gar mal wieder beleidigt, Sam war ein launischer Hund.

Am 9. April 2014 wollte Sam nicht mehr Fressen, ich hab es auf den Futterwechsel geschoben, und wollte nach der Arbeit sein gewohntes Futter mitbringen, ich ließ das Futter stehen, gab ihm frisches Wasser und lehnte die Tür zum Garten hin nur an, so machte ich es immer bevor ich zur Arbeit musste, Sam lag nämlich gern draußen.Als ich nach Hause kam, war die Tür noch immer angelehnt, das Futter nicht angerührt und um den Wassernapf war kein Bach, ein Zeichen für mich das Sam nicht getrunken hat, er lag auch nicht auf seinen Platz an der Terassentür, da wo er immer liegt um sich die Tiere draußen anzusehen, er lag auf seiner Decke im Flur, und kam mich nicht einmal begrüßen.Ich ging zu ihm und er blieb liegen, guckte mich nur merkwürdig an, es kam mir komisch vor, und fuhr mit ihm in die Tierarztpraxis ohne vorher mit ihm rauszugehen, als ich bei der Praxis angekommen bin, hatte Sam ins Auto gepinkelt, das Schlimme war das er nicht aufstand, er blieb darin liegen.Die Ärztin untersuchte Sam, und ihre erste Diagnose war ein fiberhafter Infekt, sie suchte weiter, denn irgendwo muss das herkommen sagte sie, sie nahm Blut ab, zuletzt zog sie seine Lefzen nach oben, sie versuchte es, aber die waren nicht locker und beweglich, sie versuchte seine Schnauze aufzumachen und auch das nicht weiter, Maulsperre sagte sie zu mir, Nickhautvorfall sagte sie, sie wollte sich nicht festlegen sagte aber, das es aussieht als habe Sam Tetanus. Wir warteten eine Weile standen da und sagten nichts, sie holte ihren Vater, ebenfalls Tierarzt aber nicht nur für Kleintiere er sah Sam, schaute ihm ins Gesicht, und handelte sofort, er sagte Sam hat Tetanus und er habe sehr sehr starke Schmerzen, und er handelte sofort, Sam bekam Antibiotika und Flüssigkeit und ein Morphin, 2 Stunden hat es gedauert, da durfte ich Sam wieder mit nach Hause nehmen, im Gepäck Antibiotika und Schmerzmittel, Wasser sollte ich ihm mit der Spritze geben, Futter sei Zweitrangig. Auf das Antiserum hat der Arzt verzichtet, er sagte wenn es schlimmer wird, so soll er es bekommen.Am 10. April habe ich kaltnase gefunden, ich las mir alles durch, und ich hatte Hoffnung, wusste aber durch diese Internetseite das es Sam zum jetzigen Zeitpunkt noch verhältnismäßig gut geht, und stellte mich darauf ein das es schlimmer werden wird. Und es geschah tatsächlich, Sam speichelte und klapperte mit der Schnauze, es sah aus als wenn er die Luft beißen würde, gut zum Arzt musste ich nicht, es ist ja nicht akut schlimmer nur ein wenig.Am 11. April wollte Sam nicht mehr aufstehen, das Wasser geben war eine Tortur und ich hatte keinen Rat mehr, als ich in der Praxis anrief, sagte die Ärztin nach Rücksprache mit ihrem Vater das wir nur hoffen können, und so lange Sam nicht in eine Starre verfällt braucht er das Serum nicht und es ist alles „gut“.Am 12. April ging mit Sam gar nichts mehr, ich packte ihn und fuhr nach Augsburg in die Klinik, diese fand ich auf kaltnase, als ich dort ankam, berichtete ich kurz und gab den Hinweis das ich die Klinik auf der Webseite gefunden habe, die Reaktion war ein „nicht schon wieder“. Man nahm mir Sam ab und ging mit ihm in ein Behandlungszimmer, mich ließ man stehen.Als man mich nachholte entschuldigte man sich bei mir, aber Sam würde nun vorgehen, als man ihn versorgt hat, fragte ich nach dem Antiserum, der behandelnde Arzt sagte, es wäre zum jetzigen Zeitpunkt zu spät, es könnte der Tod für Sam sein, er hätte es gleich am Anfang wo die Diagnose stand bekommen müssen.Sie klärten mich in der Klinik komplett auf, u.a. auch das ich Sam besuchen darf, da es mein Hund ist und sie es mir nicht verbieten dürften, aber sie würden mir dringend davon abraten, denn seine Freude könnte ihn umbringen, harte Worte sind gefallen, aber dennoch einfühlsam.Und so ging ich, ohne meinen Hund mit seiner Leine, ohne zu wissen ihn jemals wieder zu sehen, ich hielt die Ungewissheit nicht mehr aus, am Abend es war schon wiet nach 21 Uhr rief ich die Nummer auf kaltnase an, ich entschuldigte mich mehrmals bei Sandra, aber sie war nicht böse das ich sie noch so spät anrief.Sandra gab mir Mut, aber sagte auch, das ich für mich einen Punkt finden müsse, wenn es hart auf hart kommt, wo für mich Schluß wäre, ich solle mir überlegen, was ich Sam zumuten wolle und was nicht. Es war ein langes ehrliches Gespräch, danach ging es mir besser, warum das weiß ich gar nicht, aber die Sandra hat eine Art an sich, die Mut und Kraft gibt, ab diesen Telefonat schrieb ich regelmäßig mit ihr, wer sollte mich besser verstehen als jemand der selbst Betroffen war?Ich machte mir auch große Sorgen bzgl der Klinikrechnung, daraufhin kam von Sandra, das ich erst mal abwarten soll, was dabei rauskommt, und wenn keine Ratenzahlung möglich sei, sie mir versuchen wird zu helfen. Das muss man erst mal verarbeiten, da ist eine wildfremde Frau, die mehr Hilfestellung gibt, als die eigenen Freunde, als die eigene Familie, Sandra war einfach nur da für mich, und das tat so gut zu wissen.  Sie sagte nicht, schläfer ihn ein, sie sagte nicht, ich solle rechnen was günstiger ist, nein sie sagte mir, wir sollen kämpfen und durchhalten, aber immer einen Punkt im Auge behalten wo ich sage, bis hierhin aber nicht weiter.Sie klärte mich auch auf, was es bedeutet Tetanus zu haben, was es bedeuten könnte wenn Sam nach Hause kommt, ich war vorbereitet meiner Meinung nach sehr sehr gut.Aber leider kam es anders, ich bekam täglich Anrufe aus der Klinik, Sam war mittlerweile starr, aber seine Vitalfunktionen waren in Ordnung, am 15.April in der Nacht klingelte das Telefon, Sam hat in sekundenschnelle Atemprobleme bekommen, man hat es nicht mehr geschafft, ihn zu intubieren, er sei gestorben.Ich mache der Klinik keine Vorwürfe, ich fühlte mich dort gut aufgehoben, ein Tubus wäre für mich auch nicht in Frage gekommen, nur ich hätte ihn so gern den Erstickungstod erspart, die Ärzte in der Klinik sagten mir, das er davon nicht seh viel mitbekommen hat, da er sediert war. Ich durfte noch in der Nacht kommen um mich von Sam zu verabschieden, man ließ mir alle Zeit die ich brauchte.Nun liegt Sam im Garten unter seinem Lieblingsbaum begraben, ich gehe noch immer jeden Tag zu ihm und stelle frische Blumen an sein Grab. Er war der tollste Hund für mich und ich werde ihn niemals vergessen.
Mix eingereicht von Jonas
Mein Name ist Jonas ich bin 14 Jahre alt und über meine kleine Milay berichten

Milay ist ein Münsterländermischling und 3 Jahre alt. Am 15.4.14 hat Milay sich die Pfote eingerissen, die Wunde war so groß das es genäht werden musste, sie bekam ein Verband und einen Kragen und Schmerzmittel. Am 1.5.14 konnte Milay auf einmal nicht mehr richtig laufen, sie lief alles hätte man ihr Stöcke an den beiden vorderen Beinen gemacht, meine Mama und ich sind einige Stunden nachdem uns das aufgefallen ist zu unserem Tierarzt gefahren, er konnte nichts feststellen und wir sind wieder nach Hause gefahren. Am 2.5. war das immer noch da, und Milay machte komische Geräusche beim essen und trinken, meine Mutter versprach wieder zum Arzt zu fahren, und es war wieder das gleiche, wir sollen abwarten was daraus wird.

Am 3.5. war es dann so schlimm geworden, Milay erbrach, konnte nicht essen und trinken und machte komische Geräusche, auch ihr Ball war nicht mehr aktuell, wir fuhren dann in eine Klinik, weil unser Arzt hatte keine Sprechstunde, und gebracht hat es ja auch nichts, er konnte uns nicht helfen. Als wir endlich dran waren, untersuchte man endlich meine Milay, sie gingen nach Ausschussmethoden vor, es dauerte ewig, man machte ein CT, nahm Blut ab, Röntgen und Ultraschall, am Ende sagte man uns, es ist wie sie Anfangs vermutet haben, Milay hat Tetanus, sie muss da bleiben, und wird stationär behandelt, es ist zu gefährlich Milay nach Hause zu lassen, weil über 80 % der befallenden Hunde sterben würden. Meine Mutter bekam jeden Tag einen Anruf, mal ging es Milay gut, mal nicht, mal war es sehr schlimm, mal hieß es, es kann sein das sie eine Entscheidung brauchen, weil Milay beim Atmen Probleme hat. Seit gestern ist Milay wieder zuhause, sie war nicht steif oder so, und kann deshalb schon wieder laufen, wir dürfen mit ihr nur kurze Spaziergänge machen, das passt ihr gar nicht, aber so lange sie nicht wieder ganz gesund ist, muss das so sein, und das werden wir auch schaffen. Sandra, ihnen möchte ich danken, das sie mit mir in der schweren Zeit geschrieben haben, und mir und meiner Mutter immer wieder aufs neue Mut gemacht haben. Vielen Dank
Schäferhund eingereicht von Kirstin
Nun nachdem ich gestern den Bericht von Stefan gelesen habe,
möchte auch ich einen Bericht einreichen, es war im letzten Jahr als sich mein Harry mit Tetanus infizierte, es hat von dem ersten Anzeichen bis zur endgültigen Diagnose über 2 Wochen gedauert, Harry hat in der Zeit so sehr gelitten, und niemand konnte ihm helfen auch ich nicht.Meine Arztpraxis gab ihm auf Verdacht Antibiotika falls da doch eine versteckte Entzündung im Körper sein könnte, denn alle vorherigen Untersuchungen zeigten aus medizinischer Sicht einen gesunden Hund, nur Harry selbst sah nicht gesund aus, ihm ging es richtig richtig dreckig.Ich gab immer und immer wieder Symptome bei google ein, aber das meiste hätte man anhand der Blutwerte oder Urinwerte feststellen können, auch in einem MRT war er, ebenfalls unauffällig, irgendwann kam ich auf das Thema Tetanus, ich erzählte unserem Arzt davon, aber er winkte ab, nicht in Deutschland, dafür sind unsere Hunde zu gut versorgt.Mich ließ das Thema aber nicht mehr los und schrieb eine Hundezucht an, denn ein Rüde von denen hatte auch Tetanus, zeitgleich schrieb ich Frau Wagner an, von Frau Wagner kam relativ schnell eine Antwort, von der Zucht habe ich nie etwas gehört.Frau Wagner stellte mir viele Fragen, die ich so gut es ging beantwortete, auch legte sie mir die Erfahrungsberichte auf der Webseite ans Herz, die ich dann auch überflog, das eine oder andere kam mir sehr bekannt vor.Auf meine Frage hin was ich nun tun könnte, kam von der Dame, drucken sie doch einfach den einen oder anderen Bericht der zu ihrem Hund passt aus, und versuchen sie mal ihr Glück bei diversen Kliniken, gesagt getan, ich suchte mir Kliniken raus und rief diese an, schon bei der 2. War ich positiv überrascht das man mich nicht abwies, die Webseite und auch Frau Wagner ein Begriff war, ich durfte mit Harry sofort kommen.Als ich in der Klinik ankam, wurde ich bereits erwartet, Harry wurde nur kurz untersucht, und dann ging es schon los, mit Spritzen und man telfonierte bzgl. Des Serums, auch dieses hat man so schnell beschaffen können, Harry musste dort bleiben, man klärte mich über so manches auf, ich zahlte die erste Rechnung, und ab jetzt konnte ich nur noch beten.Ich blieb die ganze Zeit über mit Frau Wagner in Kontakt, sie hat eine Art an sich Menschen aufzubauen, wohl bemerkt für sie fremde Menschen, sie ist ein herzensguter Mensch, gab mir Tipps wie ich mich am besten beim ersten Wiedersehen verhalte, der Tod war Thema aber kaum, weil sie der festen Überzeugung war, das Harry es schafft.Nach nur 4 Tagen habe ich Harry aus der Klinik holen dürfen, er sah noch ziemlich zerknittert aus, aber er war nie in Gefahr, die Wunde die zur Infektion geführt hat, war am Ballen in der hinteren Pfote. Frau Wagner begleitete mich noch über gut eine Woche als Harry zuhause war, danach habe ich nicht mehr auf die letzte Nachricht reagiert, weil ich mit dem Thema nichts mehr konfrontiert werden wollte.Ich möchte noch anmerken, das Frau Wagner mehr als nur einmal gesagt hat, das sie kein Arzt ist und sie nur aus Erfahrungen berichten kann, alles was sie mir vorschlägt ist mir überlassen ob ich es auch tue.Vielleicht ist das nun nicht ein Erfahrungsbericht wie man ihn erwartet, aber ich kann über die schlimme Zeit nicht schreiben und auch nicht reden, das liegt vielleicht daran, das Harry mein Lebensretter war und die Angst zu groß war das ich ihn hätte verlieren können.Gruß
Australian Shepherd eingereicht von Gaby
wie wichtig es ist, seinen Hund zu kennen und schnell zu erkennen,
wenn etwas nicht stimmt, habe ich bei unserer Hündin Merle feststellen müssen.Angefangen hat alles am 21.12.2014. Immer wenn Merle mich angesehen hat, waren ihre Augen so komisch. Man sah sehr viel weiß und irgendwie waren die Augen wie verformt.Ein Besuch beim Tierarzt ergab eine Bindehautentzündung. Bereits 24 Stunden später hatte sich das Gesichtsfeld so verformt, dass wir in die Tierklinik gefahren sind. Ihre Ohren lagen fest am Kopf und ließen sDie Ärztin kannte sich gottseidank gut aus und diagnostizierte Tetanus. Wir waren sprachlos, hatten bis zu diesem Tag nicht davon gehört, dass Hunde so etwas bekommen können . Eine äußere Verletzung war auch nicht erkennbar.Sie bekam Antibiotika und ein Antiserum, Diazepam, damit sie nicht krampft, mehrere Tage hintereinander. ich nicht bewegen. Die Augen waren weit aufgerissen und sie konnte nicht klar sehen.Am 26.12. war es allerdings so schlimm geworden, dass sie nicht mehr allein fressen und trinken konnte. Die Beine fingen an zu krampfen. Wir brachten sie in die Tierklinik, hier musste sie 4 Nächte stationär bleiben. Danach durfte sie wieder nach Hause. Täglich Kontrollen in der Tierklinik mussten sein. Diazepam und Antibiotika gab es jeden Tag.Nach vier Wochen durften wir das Diazepam weglassen…zwei Tage später Rückfall. Die Augen wurden wieder so komisch….also wieder Diazepam und Tierklinik.Das Diazepam haben wir dann ausschleichen lassen.Heute, gute 7 Wochen nach Diagnose ist sie wieder fit. Sie tobt wieder mit unseren anderen beiden Hunden, ist nicht mehr schreckhaft. Allerdings schaue ich sie mir jeden Tag wieder an, ob es ihr gut geht oder ob sich irgendwas verändert. Die Angst bleibt wohl noch lange.Allen, die noch mit dieser heimtückischen Krankheit zu tun haben, wünsche ich ganz viel Geduld und Kraft.
Malinois eingereicht von Mona
Es war Ende Februar und der Boden war sehr gefroren. Jana (4 Jahre) spielte (…)
und rannte übers Feld wie immer. Als wir nach Hause kamen bemerkte ich, dass sie sich die Kralle eingerissen hatte und blutete. Ich habe die Pfote gesäubert und mir weiter keine Gedanken gemacht. Zwei Tage später humpelte sie und die Zehe an der sie sich die Kralle verletzt hatte war leicht angeschwollen. Wir fuhren zum TA und ließen den Arzt drauf schauen er gab uns Antibiotika mit und meinte dass es in wenigen Tagen wieder gut sein sollte.So war es dann auch, sie lief sehr schnell wieder ohne zu humpeln und der Zeh war auch nicht mehr dick.Eine Woche nach dem sie wieder normal gelaufen war fing sie wieder an zu humpeln, ich wollte es beobachten aber nicht gleich wieder zum TA fahren.Schon am nächsten Abend bemerkte ich, dass sie ihre Ohren merkwürdig hielt und machte mir aber weiter keine Gedanken. Am nächsten Morgen waren die Ohren immer noch komisch. Ich ging arbeiten und googelte kurz vor Feierabend was das mit den Ohren sein könnte. Ich fand einen Bericht bei dem die Krankheit Tetanus beschrieben wurde. Außer den Ohren hatte sie aber keine Symptome.Als ich von der Arbeit nach Hause kam traf mich bald der Schlag, Jana hatte die Augen weit ausgerissen, die Stirn in Falten gelegt und hechelte stark. Sofort kamen mir die Bilder aus dem Bericht in den Kopf, Jana sah genauso aus wie der Hund aus dem Bericht. Heulend rief ich meinen Freund an dass er schnell nach Hause kommen muss und wir in die Klinik müssen.Auf der 50km weiten Fahrt in die Klinik rief ich dort an und schilderte meine Vermutung.Dort angekommen wurden wir sofort ins Behandlungszimmer gebeten. Die Klinik hatte einen ihrer Ärzte aus dem Urlaub geholt, da er Spezialist ist wenn es um Tetanus geht. 4 Tierärzte standen um Jana und hatten schnell alle die selbe Diagnose: Tetanus.Sie brachten Jana sofort weg um sie zu behandeln. Wir konnten ihr nicht mal Tschüss sagen. Der Arzt erklärte uns dass die Überlebenschancen nicht sehr hoch sind, sie sie jetzt behandeln und wir nächsten Morgen anrufen sollen.Wir haben die ganze Nacht kein Auge zugemacht. Am nächsten Morgen rief ich sofort dort an. Der TA erklärte mir das sich ihr Zustand nicht verschlechtert hat, sie aber sehr großen Stress dort hat und wir sie deswegen nach Hause holen sollen. Wir fuhren wieder hin und holten sie ab. Der TA erklärte uns genau welche Medikamente sie wann bekommen muss und wie wir sie halten müssen (dunkel und ruhig). Zwei Tage später konnte sie nicht mehr alleine fressen und trinken. Wir konnten ihr kleine Hackfleischbällchen in den Hals legen, denn Schlucken konnte sie noch. Wasser haben wir mit der Spritze aufgezogen und ihr in den Rachen gespritzt. Sie krampfte immer wieder sehr stark und ich war 24 Stunden am Tag bei ihr. Man merkte wie sie kämpfte und noch nicht aufgeben wollte.Nach ca. 2 Wochen verbesserte sich ihr Zustand. Doch der TA erklärte uns dass es noch ca. 6 Wochen dauert bis es sicher ist, dass sie es geschafft hat. Nach den 6 Wochen in denen es ihr immer besser ging verordnete der TA ihr noch mal 4 Wochen absolute Ruhe aber er sagte auch, dass wir sehr viel Glück hatten und sie es geschafft hat.Jana ist mein Seelenhund und ich bin überglücklich dass sie es geschafft hat, sie ist eine absolute Kämpferin.
West Highland eingereicht von Claudia
Guten Tag Frau Wagner, ich hatte keinen Kontakt mit Ihnen,

würde aber gern einen Erfahrungsbericht einreichen, er ist nicht sehr lang, da meine Zoey recht schnell erlöst wurde. Alles begann am lezten Mittwoch, Zoey war die Tage davor schon nicht gut drauf, sie erbrach sich sehr oft, und war total verändert, sie lag nicht vor der Balkontür wie sonst, sondern verkroch sich an den unmöglichsten Stellen.

Am Mittwoch wurde es mir zu komisch mit ihr, weil sie schon drei Tage kein Futter mehr aufnahm, und das letzte Mal am Dienstag etwas trank. Unsere Ärztin konnte mich beruhigen, Zoey hatte nichts schlimmes, sie hat sich nur gründlich den Magen verdorben. Sie bekam eine Spritze, und es sollte ihr bald wieder besser gehen. Am Donnerstag und Freitag war ihr verhalten unverändert, allerdings übergab sie sich nicht mehr. Da meine Ärztin sagte, das bei Zoey alles in Ordnung ist, und es nicht schlimm sei, wenn sie bis zum Wochenende noch nicht essen oder trinken mag. Am Samstag musste ich Zoey regelrecht suchen, sie reagierte nicht, ich fand sie weit hinten unter meinem Bett, sie zuckte als sei sie nicht mehr Herr über ihren Körper, sie hörte einfach nicht damit auf. Ich zog sie unter dem Bett hervor, und sah das fremde Gesicht, und überall war Speichel, ich führ auf dem direkten Weg in unsere Klinik, ich hatte so große Angst, das Zoey eine Vergiftung hatte. In der Klinik sagte man recht schnell zu mir, das das Unmögliche bei uns eingetroffen sei, und das Zoey Tetanus habe. Tetanus ist nicht heilbar und bedeutet einen sehr schnerzhaften, qualvollen Tod, mir blieb nichts anderes als Zoey vor Ort erlösen zu lassen. Nun habe ich das Internet durchsucht und bin tottraurig, vielleicht könnte mein Schatz noch leben? Tetanus ist heilbar? Warum wissen Ärzte das denn nicht? Es tut mir so leid für meine Zoey, das ich zu schwach war um mir noch eine weitere Meinung einzuholen, aber ich habe dem Arzt vertraut. Zoey ich liebe dich, unvergessen werden die 8 gemeinsamen Jahre bleiben. Vielen Dank Frau Wagner, das ich diese Zeilen schreiben durfte, es ist selbstverständlich das sie den Text auf Ihrer Seite veröffentlichen dürfen, vielleicht helfen meine Erfahrung wach zu werden, und nicht immer auf Ärzte da draußen blind zu vertrauen. Claudia P.S. Zoey war ein West Highland Terrier
Labrador eingereicht von Nadine

Mein Hund Barny Labrador 4 Jahre hat sich Anfang Mai mit Tetanus infiziert.Unser Arzt hat es nicht sofort erkannt und tippte auf einen Infekt, Barnys Zustand wurde aber immer schlimmer, am ersten Tag wirkte er müde und zog sich zurück, zum Spazierengehen hatte er keine große Lust, am 2. Tag bin ich mit ihm zu unserem Arzt, er war immer noch so müde und schlapp, und er trank sehr viel.Mein Arzt beruhigte mich, er sagte das ist nur ein harmloser Infekt, da müssen wir nicht viel machen., ich war beruhigt und lies Barny machen wozu er Lust hatte, nämlich nur schlafen oder trinken.Am 3. sah Barny benommen aus, ein Anruf beim Arzt und ich war wieder ruhig, keine Sorgen, wenn es morgen nicht besser ist, kommst du wieder rein.Am 3. Tag abends, sabberte Barny und ich beobachtete ihn, morgends bin ich dann sofort zur Praxis gefahren, mittlerweile schaute Barny sehr komisch om Gesicht aus, und er lief auch nicht richtig, der Arzt sagte, er hat einen Schlaganfall, fahr sofort mit ihm in die Klinik.Aus sofort wurde nichts, wir hatten erst nachmittags einen Termin bekommen, als wir dann dahin gefahren sind, ging es Barny schon wieder schlechter, er mochte sich nicht mehr bewegen, ich bin weinend in die Klinik, eine Ärztin und eine Schwester kamen mit ans Auto, als die Ärztin Barny sah, sagte sie ohne Umschweife, das ist Tetanus.Sie erklärte mir, das Barny kaum bis gar keine Chancen hat, aber sie ihr möglichsten tun werden, und ich kann ihn morgen besuchen kommen, ich war so durcheinander.Zuhause setzt ich mich ans Telefon sagte dem Arzt bescheid und suchte im Internet nach Infos, ich fand Sandra und Ihre Seite, suchte sie bei Facebook und schrieb sie an, es kam sofort eine Antwort, bleib erstmal ruhig schrieb sie, bleib ruhig und erzähl.Sie fragte mich was Barny bekommen würde, wann es losging, so viele Sachen.Während ich mit Sandra schrieb, rief mich die Ärztin aus der KLinik an, Barny geht es nicht besser, das Team habe beschlossen in zu erlösen, ich bat um Zeit, sie gaben mit 10 Minuten und erwarteten meinen Anruf.Sandra schrieb immer noch mit mir, sie fragte wo ich sei, wo Barny sei, und ich sagte ihr das ich Nähe Bremen wohnen würde, sie sagte, bitte gib Barny eine Chance, ruf in der und der Klinik an, das tat ich umgehend, nach einem kurzen ruppigen Gespräch wurde ich verbunden, dort wurde auch beruhigend auf mich eingeredet, und man bot mir an, mit der anderen Klinik zu telefonieren und den Stand abzufragen.Ich saß auf heiße Kohlen, Barny sollte sterben, Sandra war nicht mehr da, und die andere TK meldete sich auch nicht.Nach ca. 30 Minuten stand fest, ein Transport würde stattfinden, die Ärztin sagte mir das gleiche wie Sandra, es hört sich nicht gut an, und wenn Barny da ist, werde ich ihn nicht Besuchen dürfen.2 Lange Wochen, telefonierte ich tagtäglich mit der Klinik, es ging auf und ab, Sandra hielt ich auf dem Laufenden und sie mich über Wasser.Heute 5 Wochen nachdem Horror liegt Banry auf seinen Platz und ist schon fast wieder der Alte.Ich möchte mich bei Sandra bedanken, wäre sie nicht gewesen, wäre ich den Schritt gegangen und hätte Barny einschläfern lassen, denn mein Stand war das Hunde meistens sterben, es keine guten Chancen gibt.Sandra hat an Barny geglaubt, sie war immer erreichbar, vor allem als es darum ging meinen Schatz zuhause weiter zu pflegen, sie gab mir Hilfestellung und immer ein offenes Ohr.Danke Sandra, danke das es dich gibt, danke das du Barny sein Leben geschenkt hast, danke an das Klinikteam das ihr alles für uns getan habt.

Münsterländer eingereicht von Markus
Cherry war eine 3 jährige Münsterländerin, wir waren grad beim Training

als sie sich irgendwie veränderte, ich kann es nicht in Worte fassen, von jetzt auf Gleich vermochte Cherry nicht mehr auf Fährte zu gehen, sie irrte herum als sei etwas anderes interessanter, ich versuchte sie wieder auf die Spur zu bringen, aber ohne Erfolg, unsere Trainerin meinte, das wir abbrechen sollten, vielleicht sei Cherry müde auf jeden Fall aber unkonzentriert

Wir blieben dennoch da und schauten den anderen zu, Cherry lag neben uns und schlief tief und fest, als wir nach Hause wollten, hatten wir unsere Mühe sie aufzuwecken, als sie aufstand schwankte sie und hatte die Lacher auf ihrer Seite, sie sah aus als sei sie betrunken, als sie auf den Beinen stand, schien alles wieder okay zu sein und wir machten uns auf den Heimweg, meine Frau sagte, Cherry hat sich wohl vertreten sie hinkt.Gut wir sind nicht die Menschen die für jede Kleinigkeit zum Arzt fahren, und wollten mal abwarten und beobachten. Cherry hinkte nur leicht, zuhause angekommen, ist sie direkt auf ihre Decke und schlief.Die letzte Runde in den Garten ließen wir ausfallen, weil Cherry eben schlief, und wir uns dachten schlafen ist gesund, lassen wir sie liegen.Morgens um 4 Uhr ist meine Zeit aufzustehen, Cherry war noch immer auf ihrer Decke, nur ein kleines Wedeln, mehr bekam ich nicht, nun waren wir an einem Punkt angekommen, wo die Alarmglocken gingen, das war nicht unsere Cherry, im Normalfall begrüßt sie mich am Morgen als wenn wir uns mindestens eine Woche nicht gesehen hätten, und nun das.Ich beugte mich zu ihr, überall wo sie mit dem Kopf lag war es nass, sie hatte rechts und links einen schleimigen Speichel, ich wurde panisch weckte meinte Frau und wir sind sofort in die nächste Klinik, wir haben an eine Vergiftung gedacht, in der Klinik mussten wir noch gute 2 Stunden warten bis wir dran waren, da die Ärzte einen Notfall behandelten.Als wir dran waren, wurde Cherry sehr sehr gründlich untersucht, man konnte sich keinen Reim machen, eine Vergiftung war es nicht, gegen 9 Uhr kam ein weiterer Arzt und der nahm uns Cherry ab, und sagte er würde sie untersuchen und uns danach reinrufen, wir als ihre Besitzer würden das Bild verfälschen.Als wir gut eine Stunde später hereingerufen wurde, meinte der Doktor, das er Tetanus für möglivh hält, es aber nicht zu 100 Prozent sagen könne, da Tetanus sehr selten bei Hunden ist, und unsere Cherry wohl eine seltene Ausnahme sei.Er meinte auch, das wir Cherry nicht mit nach Hause nehmen dürfen, man uns aber telefonisch auf dem Laufenden hält und wir nur hoffen können.Am 2. Tag klingelte das Telefon, Cherry ging es zunehmend schlechter, sie sei wie erstarrt, könne sich nicht mehr selbstständig bewegen, fressen oder trinken, sie wurde über eine Magensonde ernährt, und würde intensiv betreut werden, wir sollten in der Nähe des Telefons bleiben.So ging es 6 Tage lang, jeden Tag ein bis zwei anrufe, sie wurde über eine Sonde ernährt, sie wurde intubiert, man gab ihr Einläufe usw. Am 7. Tag sagte man uns, die Gefahr sei gebannt, Cherry löst sich, sie atmet frei, wir haben uns so gefreut, unbeschreiblich, die behandelnde Ärztin die wir am Telefon hatten, sagte uns das Cherry über den Berg ist und wir sie morgen abholen könnten, sie erklärte uns was für vorbereitungen wir treffen müssen, und das wir die Notwenidgen Medikamente von denen mitbekommen.Am anderen Tag Punkt 10 Uhr waren wir an der Klinik, man klärte uns auf und wir gingen dann zu ihr, zu unserer Maus, der Hund der da lag, das war nicht unsere Maus, sie war abgemagert und sah nur schlimm aus, sie erkannte uns sofort wieder, wedelte, hebte den Kopf und wollte aufstehen, aber letzteres klappte noch nicht.Wir fuhren mit Cherry nach Hause, auf dem Weg bekam sie immer wieder Krämpfe, wir wurden darauf vorbereitet, dennoch war es die Hölle für uns. Als wir daheim waren, nahm wir sie behutsam aus dem Kofferraum und brachten sie auf Ihre Decke, ich übernahm ihre Pflege, wir gaben Cherry noch einmal ein Beruhigungsmittel, und als sie schlief sind wir aus dem Raum raus. Nach gut einer Stunde bin ich wieder zu ihr gegangen, und streichelte sie behuptsam, ich hatte Angst das ich ihr weh tun könnte…Cherry seufzte wie sie es oft tat, nur leider war es ihr letzter Seufzer, sie schlief für immer ein, meine Frau meinte sie wollte nach Hause um hier ihre Ruhe zu finden. Ich hingegen bin der Meinung das die Ärzte sie viel zu früh entlassen haben, gut ich habe oft gefragt wann Cherry nach Hause darf, die Klinikkosten lagen bei etwa 3000 Euro. Nun ist es so, das wir die Klinik verklagt haben, nicht weil wir unser Geld wieder haben wollen, sondern weil sie unserer Meinung nach Cherry nicht hätten gehen lassen dürfen, deren Aussage zufolge sind wir nämlich selber Schuld das es so gekommen ist, da wir zu ungeduldig gewesen seien.Sandra, wir haben nie miteinander telefoniert oder geschrieben, ich bin auch erst vor 2 Tagen auf deine Seite gestoßen, ich und auch meine Frau sind beeindruckt von deiner Seite, und auch vor Deiner Leistung, wie du die Zeit überstanden hast, als Rocky in der Klinik war, wie Du/Ihr es gemeistert habt, als er wieder zuhause war.Gern hätte ich Dir heute einen Bericht geschrieben, worin steht das auch Cherry die Starrheit überlebt hat, aber es sollte nicht so sein.Wir werden uns in absehbarer Zeit keinen Hund mehr zulegen unsere Maus ist nun erst seit 4 Wochen nicht mehr bei uns, aber wenn wir das irgendwann einmal tun sollten, werden wir diesen impfen lassen, und uns auf Deine Seite berufen, denn wir finden wenn das ein Arzt liest, sagt er sicher nicht nein zur Impfung. Ich danke Dir für die Möglichkeit einen Bericht einreichen zu dürfen, und hoffe auf diesem Weg dem einen oder anderen die Augen noch ein wenig mehr geöffnet zu haben.
Staffbullmix eingereicht von Petra
Rudi ist ein Staffbullmix und jetzt ca. 4 Jahr alt. Er hat sich vor ca.6 Wochen mit Tetanus infiziert
Es fing wie bei so vielen mit einer eigentlich harmlosen Verletzung der Kralle an der Vorderpfote an. Kralle gespalten, Hund humpelt, also zum Tierarzt. Er wurde versorgt, die Pfote verbunden und konnte nach ein paar Tagen wieder laufen wie vorher. Ungefähr 2 Wochen später bekam er hustenähnliche Symptome. Also wieder zum Tierarzt, dort wurde er gegen Erkältung behandelt. In den nächsten Tagen schien es ihm erst besser zu gehen, dann bekam sein Gesicht einen merkwürdigen verkrampften Ausdruck, die Augen schielten leicht und der Gang wurde zunehmend steifer. Seine Ohren, eigentlich Schlappohren, standen aufrecht und die Stirn faltig. Ab zum Tierarzt! Unsere Tierärztin sah ihn an und sagte dann sofort sie vermutet das Rudi sich mit Tetanus infiziert hat. Sie hätte zwar in ihrer 30 jährigen Laufbahn erst einmal einen Hund mit Tetanuserkrankung gesehen, aber dieses verkrampfte Gesicht und den verspannten Gesamteindruck des Hundes nie vergessen. Rudi bekam eine Spritze und sie sagte, wenn sich sein Zustand verschlechtern sollte, dann müßte er in die Klinik und Infusionen bekommen. Am nächsten Morgen war sein Gang noch steifer und fressen und trinken ging kaum noch. Rudi ab ins Auto und in die Uniklinik Giessen gebracht. Dort kämpfte er eine Woche um sein Leben. Es wurde eine Magensonde gelegt um ihn ernähren zu können, zeitweise wurde er beatmet. Nach dieser Woche fingen die Medikamente langsam an zu wirken und wir konnten hoffen dass er es schafft. Er mußte insgesamt 12 Tage dort bleiben bis wir ihn nach Hause holen durften. Die Magensonde blieb noch drin und ich mußte ihm seine Nahrung mit den Medikamenten in sechs Portionen über den tag verteilt über die Sonde verabreichen. Ich fing dann an gekochtes Fleisch mit seiner Sondennahrung zu vermischen und ihm anzubieten. Es ging langsam, aber er begann wieder selbst zu fressen. Jeden Tag ging es ein wenig besser. Er hatte sein eigenes Zimmer wo er es ruhig hatte. Die ersten Tage waren es nur ganz kurze Gassigänge um das nötigste zu erledigen. Er wollte auch nicht mehr und hat viel geschlafen. Nach 12 Tagen zu Hause mit der Magensonde konnten wir wieder nach Giessen fahren um die Sonde entfernen zu lassen. Er ist heute wieder der energiegeladene Hund der er vorher war. Rein optisch ist ihm nichts mehr anzumerken bis auf die geschorenen Stellen im Fell die noch nicht wieder ganz nachgewachsen sind. Er hatte durch die Erkrankung fast 5 Kilo abgenommen, inzwischen aber wieder ca. 2 Kilo zugenommen. Wir sind froh und sehr dankbar dass er es geschafft hat, diese erste Woche wo es auf des Messers Schneide stand war der Horror.
Jack Russel eingereicht von Beatrice

Liebe Sandra,als aller erstes möchte ich mich vom ganzen Herzen bei dir bedanken! Ohne dich, wüsste ich nicht, ob Spunky noch leben würde. Auch einen großen Dank, an die Facebookgemeinde,Ihr habt mir so viel Kraft gegeben.Spunky, Jack- Russell, 7 JahreSpunky wurde am 11.03.2016, von meinem Haustierarzt, wegen einer vergrößerten Prostata kastriert und es wurde eine schon länger vorhandene Spaltung eines Zahns mit behandelt. (Ein Stück wurde entfernt, den Rest vom Zahn sollte ich in einer Tierklinik entfernen lassen)Am 24.03.2016 sah Spunky auf einmal so verändert aus, der Kopf etwas schräge, die Ohren steif und das eine Auge sehr starr. Ich machte mir zunächst noch keine sorgen, ich dachte, er hätte vielleicht zu sehr im Luftzug gelegen. Am nächsten Tag viel mir aber auf, das er kaum noch fressen konnte, er speichelte stark und es dauerte ewig lange, was sehr untypisch für ihn war. Ich beschloss somit am 25.03.2016 in die Tierklinik zu fahren. Dank der Tierärztin stand die Verdachtsdiagnose “Tetanus” schnell fest. Ein Schock!!!! Spunky musste sofort in der Tierklinik bleiben. Jeden Tag rief ich an und fragte wie es ihm ginge. Leider hört ich immer nur, es würde ihm schlechter gehen. Nach zwei Tagen riet man mir Spunky einschläfern zu lassen, da die Krnakheit so schnell vorran schreitet. es viel ihm schwer zu trinken, fressen war fasdt nicht mehr möglich und laufen auch fast nicht mehr. Ich bat die Tierärztin mit dem Chefarzt zu reden. Dieser meinte es sein noch nicht nötig ihn gehn zu lassen. Ich atmete auf. Nach zwei weiteren Tagen hieß es wieder, Spunky sollte eingeschläfert werden, da er nun auch nicht mehr gehen könnte, und die Atmung sehr unregelmäßig sei. Ich beschloss persönlich mit den Ärzten zu reden. Nun folgte das schlimmste für mich. Ich wurde in den Behnadlungsraum geben, dort lag mein Spunky auf dem Behandlungstisch, er freute sich soooo sehr, mich zu hören. Er wedelte mit der T`Rute und �versuchte sich aufzurichten. �Die Atmung hörte sich serh schwerfällig an. Ich sagte der Tierärztin, was das hier solle. Ein Hund mit Tetanus braucht ruhe und keinen positiven Stress. Sie meinte nur “Serhen sie doch mal, wie schlecht es ihm geht”. Ich sagte zu Ihr, das sie ihn sofort wieder weg bringen soll und das er so lange am leben bleibt, bis er nicht mehr selbständig atmen kann. Ihre Antwort: “Dann muss ich ihn wohl wieder an den Tropf legen!”. Ich verließ unter tränen die Klinik und rief eine Freundin an, sie riet mir eine zweite Minung einzuholen. Das tat ich sofort. Ich rief in der Rostocker Tierklinik an, wo man mir sofort ein Gespärch mit der Chefärztin ermöglichte. Ich schilderte meinen Fall und bekam als Antwort, das es ein normaler Verlauf sei und sie Spunky sofort aufnehmen würden. Ich reagierte sofort und machte mich auf dem Weg nach Rostock. Ich hatte unendlich angst, das Spunky während der Fahrt stirbt. Er tat es nicht! Als wir in Rostock angekommen waren, empfing uns eion großes Team, wir wurden sofort in den Spunky geht es nun sehr gut. Ich würde sagen er ist fast wieder mein alter Hund, er ist noch nicht so fit und er hat nachts auc noch mal einen kleinen Krampf, aber auch das steckt er weg. Ich bin so froh, das er den Kampf gegen “Tetanus” gewonnen hat. Ich hoffe sehr, das ich mit meiner Geschichte einigen Betroffenen Mut machen konnte. KÄMPFEN LOHNT SICH!!!!

Goldendoodle eingereicht von Beate

Liebe Sandra, Du hast eine super informative Webseite und ich werde jeden Hundebesitzer, Dein Einverständnis vorausgesetzt , auf kaltnase.de aufmerksam machen. Hätte ich nur all die Informationen vor Bellas Tetanuserkrankung gehabt, so wäre unserem Schatz viel Schmerz und Leid erspart geblieben. Für Deinen Einsatz wünsche ich Dir weiterhin viel Kraft. Soweit es in meiner Macht steht werde ich die Menschen über Tetanus beim Hund informieren.Angefangen hatte es an einem Dienstag. Am darauffolgenden Dienstag war unser Schatz tot. Bella humpelte an besagtem Dienstag hinten links und schonte ihr Bein. Beim Tierarzt wurde nichts Auffälliges gefunden und man gab uns Schmerztabletten für die nächsten Tage mit. Das Humpeln ließ auch bald nach.Samstagmorgen sah sie irgendwie anders aus. Die Ohren waren seltsam nach hinten geklappt und sie hat die Hälfte des Futters stehen lassen, was wir von unserer kleinen „Fressmaschine“ so gar nicht kannten. Ansonsten erschien sie uns ganz munter und hat nachmittags mir ihrem Aussie-Freund Dingo gespielt. Auffällig war, dass sie ständig ihr Maul weit öffnete. Es sah fast aus wie Gähnen, aber es war kein Gähnen.Sonntagmorgen sah sie noch veränderter aus, die Ohren weit hinten, die Schnauze ganz spitz, die Augen wie Schlitze und oben im Auge war das Weiße zu sehen. Beim Fressen fiel ihr alles aus dem Maul, das auch nicht aufging , Trinken war nur ein Schmatzen und sie hielt ihren Kopf so steif. Also fuhren wir zum sonntäglichen Notdienst hier in der Gegend. Die Ärztin gab sich viel Mühe, vermutete ausgerenkten Kiefer, oder Borreliose oder eine Allergie. Letztendlich bekam Bella Schmerzmittel und Cortison gespritzt .Diese Medikamente brachten keinerlei Besserung, im Gegenteil. Es ging unserer Maus immer schlechter.. Also machten wir uns am gleichen Tag gegen 18 Uhr auf den Weg zur nächsten Tierklinik. Wir berichteten wieder über alle Symptome. Die Ärztin spritzte Schmerzmittel und Antibiotika, aber damit wollten wir uns nicht zufrieden geben. Da wir uns einfach nicht erklären konnten, warum das Maul nicht aufging, baten wir um eine Endoskopie. Bella erhielt eine Narkose und das Ergebnis der Endoskopie war ein Riss in der Zunge, sonst sähe alles im Maul gut aus. Nochmals demonstrierten wir der Ärztin die steife Halshaltung, aber sie meinte, das käme von den Schmerzen an der Zunge, deswegen ginge das Maul nicht auf. Das Antibiotikum würde jetzt wirken und morgen könne sie wieder fressen und das Maul öffnen.In der Nacht auf Montag verschlechterte sich Bellas Zustand zusehend. Meine Tochter und ich haben im Wohnzimmer abwechselnd Wache geschoben. Bella war ruhelos , teilweise unkoordiniert . Sie hatte Durst, konnte aber nur so schmatzen. Wir versuchten dann ihre Zunge nass zu machen. Wir versuchten auch ihr etwas Breikost in den Mund zu schieben, sie hatte Riesenhunger, das merkte man, aber das Füttern klappte auch nicht. Dabei hat sie sich wahrscheinlich auf die Zunge gebissen, was ursächlich für das rote Pünktchen auf der Zunge gemacht werden kann, worauf wir später noch zu sprechen kommen.Gegen Morgen konnte sie nicht mehr alleine aufstehen. Wir halfen ihr hoch und sie ging so staksig und steif. Sie wollte raus und Pipi machen, hat sich mehrmals hingehockt, aber es kam kein Pipi.Wir sehnten acht Uhr herbei, um endlich zu unseren Haustierärzten fahren zu können. Dort angekommen diagnostizierten beide Ärzte unabhängig voneinander Tetanus ! Bella sei ein Intensivpatient und wir sollten sofort zur Tierklinik fahren, wo wir auch telefonisch angekündigt wurden. Voller Hoffnung, dass unserer Bella jetzt bald geholfen wird, machten wir uns auf den Weg zur Tierklinik.Dort angekommen fing der wahre Albtraum erst an !Obwohl wir mit der Diagnose Tetanus angekündigt waren, ließ man uns fast eine Stunde warten. Der Chefarzt persönlich kümmerte sich dann um uns, was uns freute. Aber diese Freude sollte uns bald vergehen.Er ignorierte die Diagnose und meinte zu mir, wenn ich einen Riss in der Zunge hätte, würde ich mich auch steif halten. Immer wenn ich sagte: ABER……, so wurde das abgeschmettert. Bella hätte eben Schmerzen wegen dem Riss in der Zunge. Außerdem hätte er mit einem Labor in Krefeld telefoniert und die Diagnose Tetanus laborchemisch zu sichern, würde zwei Wochen dauern. Mein Einwand, dass es dann zu spät sei, kommentierte er mit den Worten, man könne ja nicht ins Blaue hinein therapieren. Wir fragten nach dem AntitoxinSerum und er meinte, dabei könne es zu einem anaphylaktischen Schock kommen. Wie wir mittlerweile wissen, wird zuerst eine kleine Menge des Serums gegeben, um einen möglichen anaphylaktischen Schock in Grenzen zu halten. Diese Information wurde uns vorenthalten. Er wollte nochmals in Bellas Maul schauen, dann bekämen wir Antibiotika mit und damit wäre alles getan. Zum wiederholten Male sagten wir, dass das Maul nicht aufgeht und unsere Haustierärzte Tetanus diagnostiziert hätten. Davon wollte er anscheinend nichts wissen.Sodann erhielt Bella wieder eine Narkose, in ihrem schlechten Zustand und mit einer Temperatur von 39,8’ C , persönlich vom CA gemessen.Nach geraumer Zeit kam er wieder und zeigte uns ein Foto von Bellas Zunge. Vorne rechts war ein kleines rotes Pünktchen. Dieses müsse weggeschnitten werden, damit die Tetanuserreger an der Luft wären und damit unschädlich gemacht. Dieses Pünktchen war tagszuvor noch nicht da und war auch bei der Endoskopie Sonntagabend nicht erwähnt worden, nur der Riss. Die Zunge würde dann nicht mehr so schön aussehen. Wir sagten, dass uns die Optik egal ist, Hauptsache Bella wird gesund. Mit unserem heutigen Wissen hätten wir diesem Eingriff nie zugestimmt. Aber er als erfahrener Tierarzt hätte wissen müssen, dass dieser Eingriff nicht oberste Priorität hatte und auch noch völlig unsinnig war, da das rote Pünktchen erst ca. 5 Stunden alt war und damit nicht die Eintrittspforte der Erreger sein konnte. Dann gäbe er uns Antibiotika mit und damit sei alles getan. Sobald wir das Serum erwähnten hörten wir immer den gleichen Satz: die Diagnosesicherung in Krefeld dauert zwei Wochen. Also kam Bella in den OP, um ein Stück der Zunge zu entfernen.Geraume Zeit später kam er und sagte, unser Hund würde tonisch klonisch krampfen und sei beatmet. Wir waren starr vor Schreck und konnten kaum noch klar denken. Wir sollten nach Hause fahren und Bella abends abholen, aber vorher gegen 16 Uhr anrufen. .Auf unsere Frage, ob Bella ausreichend Schmerzmittel bekäme sagte er, der Hund hat keine Schmerzen, die Krämpfe kämen ja von zentral und bedürfen keiner Schmerzmittel. Also hat Bella zu dieser und zu keiner Zeit dort Schmerzmittel bekommen, auch nicht gegen die Schmerzen, die das Abschneiden eines Stücks der Zunge verursacht haben, sowie der andauernde Streckkrampf.Wir fuhren nach Hause, und konnten es einfach nicht begreifen, wie uns und vor allen Dingen unserer Bella da geschieht. Wir sind auch in die Praxis unsere Haustierärzte gefahren und haben berichtet, wie es in der TK abläuft. Sie wollten in der TK anrufen, ob dieser Anruf erfolgt ist, weiß ich nicht.Um 16Uhr riefen wir an, ob wir Bella holen können. Jetzt sagte man uns, dass sie 1 bis 2 Nächte da bleiben soll. Auf unsere Frage nach dem Serum hieß es, sie hätte etwas bekommen, aber die Stelle sei dick geworden. Sie bekäme aber Metronidazol.Wir fuhren wieder los zur Tierklinik. Bella lag sediert, spastisch von Kopf bis Fuß in einem Käfig, keine Weichlagerung, nicht abgedunkelt und die Geräuschkulisse in diesem Zimmer war unmöglich.Auf einem Zettel der dort lag war notiert, dass Bella um 15:55 Uhr 1,5 ml Narkodorm bekommen hat. Meinen anschließenden Recherchen nach hält diese Sedierung ca. 4-6 Stunden.Danach ist nichts mehr gegeben worden. Die qualvollen Schmerzen bis zum Erstickungstod darf ich mir gar nicht vorstellen und wird mich auch den Rest meines Lebens nicht mehr loslassen. Laut Rechnung bekam sie weder Schmerzmittel, noch Muskelrelaxans. Einmalkatheterisierungen, um die wir gebeten hatten und die uns zugesichert wurden, da Bella zu Hause schon kein Pipi mehr machen konnte, standen auch nicht auf der Rechnung. Ob das gemacht worden ist oder nicht, wissen wir nicht, wahrscheinlich nicht.Als wir abends nach Hause fuhren baten wir darum sofort informiert zu werden, falls es ihr schlechter geht, wir würden dann sofort kommen. Unsere größte Angst war, dass Bella leidet oder wenn die Spastik die Atemmuskulatur erreicht, dass sie erstickt. Der Ärztin, der wir unsere Sorge mitteilten meinte, dass Bella vom Ersticken sehr weit entfernt sei.Dienstagmorgen um 8:45Uhr, also pünktlich zu Praxisbeginn rief uns der Herr Chefarzt an, um uns mitzuteilen, dass unsere Bella gerade im Streckkrampf verstorben sei. Dass wir den Todeszeitpunkt anzweifeln brauche ich hier nicht extra erwähnen. Wir sind sofort zur TK gefahren.Tagszuvor mit einem schwerkranken Hund hat man uns eine Stunde warten lassen. Jetzt bei einem toten Hund war der Chefarzt innerhalb von zwei Minuten bei uns.Wir sagten ihm, dass wir uns zwischenzeitlich belesen hätten und dass Bella lehrbuchmässig alle Symptome für Tetanus aufgezeigt hätte. Er belächelte das und äffte mich nach: Sie haben sich belesen……er blieb ignorant und meinte, die Diagnose sei nicht gesichert, Labor Krefeld, zwei Wochen ….ich konnte es nicht mehr hören. Dann bat ich ihn um Differenzialdiagnosen. Er sagte etwas mit Meningokokken(?) und Tollwut. Unsere Bella war geimpft, war lammfromm, hatte keine Wesensveränderungen. Wir waren einfach nur entsetzt über diese Ignoranz und seine Arroganz.Auf unsere Frage, ob Bella zumindest ausreichend sediert gewesen sei, erzählte er etwas von O2 Sättigung und Partialdruck. (Bella war an kein Monitoring angeschlossen. Wie hat er diese Werte ermittelt ??) Auf jeden Fall hätte man ihr keine Sedierung mehr gegeben, wegen der Gefahr der Atemdepression.Heute wissen wir, dass Bella unter qualvollen Schmerzen erstickt ist. Das werde ich nie vergessen und diesem Arzt auch nie verzeihen. Allem Anschein nach hat man unsere Bella ihrem Schicksal überlassen, mit schmerzhaften Spastiken bis zum Ersticken. Der Herr Chefarzt bezeichnete ihren Zustand dann als Koma, und im Koma bräuchte man keine Sedierung.Nie im Leben werde ich es mir verzeihen, dass ich so wenig über die Diagnose und Therapie von Tetanus wusste. Unserem kleinen Liebling wäre viel Schmerz und Leid erspart geblieben. Ob unsere Bella die Krankheit besiegt hätte, weiß ich natürlich nicht, aber sie hätte eine Chance gehabt. Als wir die Klinik 24 Stunden zuvor betraten, war sie zwar sehr steif aber sie konnte noch einigermaßen alleine laufen.Bella, verzeih mir mein kleiner Engel. Wir werden dich immer lieben und dich nie vergessen !In einem fünfseitigen Schreiben habe ich mich bei der Tierärztekammer über diesen Chefarzt beschwert, der grobe Behandlungsfehler begangen hat, und habe später auch eine Anwältin eingeschaltet. Die Stellungnahmen dieses Chefarztes waren nur Lügen. Zum Beispiel sei eine Liquorpunktion gelaufen, von der wir nichts wissen und die auch nicht auf der Rechnung stand. Dieser CA meinte dazu, weil wir so emotional waren, hätten wir das wohl vergessen.Bei dieser angeblichen Liquorpunktion hätte man eine Neutrophilie festgestellt und bakterielle Einschlüsse, und damit sei Tetanus auszuschließen. Bella war nicht rasiert im Nacken, was für eine Punktion von Nöten gewesen wäre. Eine Neutrophilie im Liquor tritt bei Aufregung und Stress immer auf, also auch keine Bestätigung für seine favorisierte Diagnose Meningoencephalitis.In der Antwort auf seine erste Stellungnahme habe ich ihm geraten, seine Untersuchungen patentieren zu lassen, die Tetanus ausschließen können.(ironisch gemeint)Das ist nur ein Punkt seiner widerwärtigen Ausreden und Lügen. Das alles hier niederzuschreiben würde den Rahmen sprengen.Er hat die Diagnose Tetanus unserer Haustierärzte ignoriert, wahrscheinlich aus falschen Stolz und Ignoranz.Beim Schlichtungsgespräch bei der Tierärztekammer wird man nur angehört. Es wird vom Komitee keine Stellung bezogen. ( Die eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus, leider ist das wirklich so). Dennoch hoffe ich, dass dieser Arzt zumindest eine Rüge der Kammer erhalten hat. Aber das werde ich nie erfahren.Das Honorar der Tierklinik ist mir zurückerstattet worden, aber das sei kein Schuldeingeständnis, und man hat mich zum Stillschweigen verdonnert. Das heißt, dass ich damit nicht an die Öffentlichkeit gehen darf. Aber ich darf es jedem erzählen. Hier werde ich auch den Namen der Tierklinik nicht nennen. Sandra weiß, wer und wo !Als das Protokoll des Schlichtungsgespräches kam, war mein erster Gedanke, das unterschreibe ich nie im Leben. Habe zwei Wochen gegrübelt, was ich tun soll. Die Alternative wäre ein Prozess gewesen, der sich über Jahre hinziehen kann und mich unter Umständen finanziell ruiniert hätte.Also habe ich letztendlich unterschrieben und bin damit für mich auch zu einem Abschluss gekommen. Meine Kraft war zu Ende und es macht Bella’s Qualen nicht ungeschehen.Dass Bella an Tetanus verstorben ist, ist schon schlimm genug. Aber mit der Diagnose in eine TK überwiesen werden und dort ignoriert man einfach alles und lässt Bella qualvoll sterben, wird mir den Rest meines Lebens zu schaffen machen.In dieser anfänglichen grausamen Zeit nach Bella’s Tod stand ich mich Sandra in regelmäßigem Email Kontakt. Sandra hat mich getröstet, mir Mut gemacht und war immer für mich da. Nochmals vielen Dank Sandra, dass du in dieser schweren Zeit für mich da warst.Am 14.07.2016 ist unsere geliebte Bella ein Jahr tot. Meinen Kampf gegen diesen Chefarzt habe ich beendet, um auch selber wieder zur Ruhe zu kommen. Es tut immer noch so sehr weh.Liebe Sandra, nochmals Danke, dass du für mich da warst. Bitte mach weiter so und rette noch vielen Hunden das Leben. Sicher ist nicht jeder zu retten, aber ohne deinen Einsatz gäbe es einige Fellnasen mehr hinter der Rebenbogenbrücke.Alles Liebe für dich und deine ganze Familie.

Rottweiler Mix eingereicht von Ines

Das ist die Geschichte von meiner 9monatigen Labrador-Rottweiler Hündin ShivaAm 2.9.2015 wurden Shiva und Asslan geboren und 10 Wochen später holten wir sie zu uns nach Hause. Sie sah aus wie ein kleines Rottweiler Mädchen und war immer die aufgewecktere, frechere und aktivere wie Asslan, der mit seinem beigfarbenen Fell ganz anders aussah, wie seine Schwester. Er war das totale Gegenteil von Shiva, ruhig, ausgeglichen und ein bisschen faul. Sie waren wie Ying und Yang, wie schwarz und weiss und gerade diese Gegensätze waren es, die die zwei ausmachten. Sie tobten im Garten, machten viel Blödsinn und waren ein eingespieltes Team. Man konnte sich die zwei nicht allein vorstellen. Uns war klar, das wir Shiva kastrieren lassen müssen, denn sie kamen beide ins Alter der Geschlechtsreife. Mich graute es davor, weil wir vor einem Jahr unsere kleine Beagle Hündin Anna an einer Gebärmuttervereiterung, trotz OP, nach 3 Wochen Kampf verloren haben. Aber ich wollte meine Ängste überwinden und da wir auch einen sehr guten und engagierten Tierarzt haben, liessen wir sie am 26.5.2016 operieren. Es verlief alles wunderbar, ganz anders als bei Anna, Shiva war ja auch gesund, dachte ich…..Sie erholte sich sehr schnell von der OP und schnell war sie wieder die Alte. Am1 .6.16 benahm sich Shiva anders wie sonst, nicht sehr, aber da ich schon sehr sensibilisiert auf meine Hunde reagiere, fiel mir auf, das sie beim Fressen irgendwie Schwierigkeiten hatte und auch nicht alles auffrass, was für Shiva sehr ungewöhnlich war.Ich dachte mir aber nichts grossartiges dabei. Mittags lagen beide Hunde bei mir in der Wohnstubev und als ich kurz raus ging und danach wieder reinkam, sah ich das Shiva sich erbrochen hatte. Ok, dachte ich, kann ja alles mal passieren. Die Wunde sah super aus, war trocken, da war alles in Ordnung.Ein paar Stunden später, ich wollte zur Spätschicht, gab ich beiden einen Zwieback und als Shiva den nicht wollte, wurde ich hellhörig. Ich rief meinen Mann an und erzählte ihm das. Er beruhigte mich, weil er wusste, welche Ängste ich seit Annas Tod hatte und sagte, das er Nachmittag zu unserem Tierarzt mit ihr fährt.Das tat er dann auch und es wurde ein Magen Darm Infekt diagnostiziert. Gut, dachte ich, das kriegen wir schnell wieder hin, davon erholt sie sich schnell. Als ich abend nach Hause kam, kam mir Shiva freudig entgegen, aber sie sah anders aus, wie sonst. Ihre Ohren waren so merkwürdig nach hintengestellt, ganz komisch. Ich sagte das auch meinen Mann, aber er sagte:”Ach das ist doch nichts”. Und sonst war sie auch gut drauf, wenn ich doch nur geahnt hätte, was da schon im Körper bei ihr passierte.Ich schlief mit Shiva in der Wohnstube auf der Couch, um sie unter Kontrolle zu haben. Asslan lag vor der Couch. Nachts um 0.30 gingen wir drei raus in den Garten, weil sie mal mussten. Dann fing Shiva an zu trinken und kurze Zeit später erbrach sie sich. Das ging ein paar mal hintereinander so, bis ich meinen Mann weckte, weil ich spürte, hier stimmt etwas nicht. Wir gingen alle 4 in die Wohnstube und konnten nicht mehr schlafen. Shivas Ohren standen noch mehr nach oben und irgenwie sah sie auch anders aus. Ich verstand auch nicht, warum sie immerzu trinken wollte, sie erbrach es ja auch sofort wieder, sie erbrach aber nicht nur Wasser, sondern auch gelben Schleim.Im Nachhinein weiss ich jetzt auch, das sie schon da nicht mehr richtig schlucken konnte und deswegen alles wieder rauskam. Auch wenn sie sich hinstellte, war sie manchmal wie steif. Wir riefen unseren Tierarzt an und schilderten ihm, wie es Shiva ging und er sagte sofort, hier stimmt was nicht. In mir stieg Panik hoch, bitte nicht schon wieder irgendwas schlimmes. Beim Tierarzt wurde ihr Blut abgenommen, geröntgt und alles mögliche gemacht. Es war alles in Ordnung, die Organe super, nur die Entzündungsparameter waren erhöht. Shiva kam sofort an den Tropf um ihr erstmal wieder Flüssigkeit zu geben. Als ich da neben ihr auf dem Boden kniete, hörte ich das erste Mal etwas von Tetanus. Ich wusste nicht, das Hunde dagegen nicht geimpft werden und ich wusste auch nicht, das sich Hunde damit infizieren können. Sehr, sehr selten und der Tierarzt glaubte auch nicht an die Diagnose, weil das Erbrechen nicht dazu passte. Es verschlimmerte sich zusehends, sie hechelte wie verrückt und der Schleim lief ihr aus dem Mund. Ich verstand gar nichts mehr, weinte nur und ahnte die Diagnose längst. Als der Tierarzt ihr eine Paste gab, um zu sehen, ob sie noch richtig schlucken kann und das nicht mehr funktionierte, wussten wir was Shiva hatte: Tetanus…..Es war in seiner 30jährigen Praxis der erste Fall.Warum verdammt meine kleine Shiva, warum sie??? Der Tierarzt sagte, sie müsste eigentlich in eine Klinik, die Chancen stehen 50 zu 50. Er bot uns an, eine Tierarztfahrservive zu machen, d.h. rund um die Uhr zu uns nach Hause zu kommen und Shiva betreuen. Es wäre immer besser, wenn die Tiere in vertrauter Umgebung sind. Shiva bekam Zugänge gelegt an beiden Pfoten, damit sie weiterhin Infusionen und Schmerzmittel bekommen konnte. Sie wurde ins künstliche Halbkoma versetzt, die Krämpfe waren schon so schlimm und da sie auch gar nicht mehr schlucken konnte, war es so hoffentlich für sie erträglicher. Es war so grausam daneben zu stehen und nichts tun zu können. Der Tierarzt meinte, am schlimmsten ist es im Moment für uns, weil wir das jetzt aushalten müssen. Shiva hat davon nichts mehr mitbekommen. Das war glaube ich, auch das einzigste, was mich durchhalten liess. Wäre mein Mann nicht an meiner Seite gewesen, weiss ich nicht, was ich getan hätte.Wir sind dann mit Shiva nach Hause gefahren, dort kam sie in einen abgedunkelten Raum, wo wir ihr ein weiches Lager gemacht haben. Ein Standventillator wurde umfunktioniert zum Infusionshalter… Mein Mann schlief auch bei Shiva und wir liessen sie kaum aus den Augen, obwohl sie ja schlief und sie schlief ruhig. Nur ab und zu hechellte sie etwas oder zuckte. Selbst in diesem Zustand wackelte sie noch mit dem Schwanz, wenn wir ins Zimmer kanen oder wenn sie uns irgendwie wahrnahm. In der ersten Nacht mussten wir ihr um 0.30 dann ein Schmerzmittel in den Zugang spritzen.Wir waren beide nervös, aber alles klappte wunderbar. Eine Stunde später machte mein Mann mich wach, Shiva hatte unter sich alles nass gemacht und wir mussten sie umlagern. Als wir sie auf die andere Decke legten, war sie steif wie ein Brett, es war furchtbar, aber ich wollte nicht aufgeben, denn sie tat es auch nicht, das spürte man. Morgens war dann der Tierarzt wieder da und kontrollierte alles und untersuchte sie. Er sagte, 4-5 Tage brauche das Toxin um aus ihren Körper rauszukommen, dann zeigt es sich, ob sie es geschafft hat. Das heisst Sonntag oder Montag fällt eine Entscheidung. ich betete, ich betete wirklich, obwohl ich nicht gläubig bin. Nachmittags fuhr ich zur Arbeit. Als der Tierarzt Mittag da war, sah alles noch ganz gut aus, er war so zuversichtlich, die Muskuatur war auch nicht komplett steif, wir hatten alle noch Hoffnung.Um 20.30 war ich wieder zu Hause und es war alles unverändert, mein Mann war so stolz, das alles so gut funktionierte und Shiva so ruhig war. Er war vollkommen davon überzeugt, das sie die Nacht ruhig durchschläft. Ich hatte aber ein ganz anderes Gefühl, warum weiss ich nicht, nicht das ich nicht daran glaubte, oh doch und wie ich daran glaubte, meine Shiva durfte nicht sterben, das durfte einfach nicht sein. Um 22.00 wollten wir schlafen gehen, mein Mann bei Shiva, ich bei Asslann. Für ihn mussten wir ganz besonders da sein, er vermisste seine Spielgefährtin.Ich ging nochmal zu Shiva rein, bevor ich schlafen gehen wollte, da merkte ich, das etwas nicht stimmte. Sie krampfte mit allen 4 Pfoten und hechelte. Ich rief meinen Mann und wir wussten beide, was das bedeutete. Sie hatte gerade ihr Schmerz und Schlafmittel bekommen und das durfte nicht sein. Sofort riefen wir unseren Tierarzt an und er kam sofort, Es kam mir vor wie Stunden, dabei waren es nur 10 Minuten. Ich kniete neben ihr und hielt ihren Kopf. Das ganze Gesicht war wie eine Maske, die Augen schräg nach hinten, man sah nur noch das weisse im Auge und der ganze Körper von Krämpfen geschüttelt, wobei der ganze Körper total steif wurde. Es war das grausamste was ich je erlebt habe und obwohl ich sie nicht gehen lassen wollte, sehnte ich den Tierarzt herbei, der sie erlösen sollte. lAls er kam, wussten wir, das es keinen Ausweg mehr gab. Unsere kleine, lebensfrohe, lustige und freche Shiva wurde nur 9 Monate und 1 Tag und starb genau an dem Tag, als unsere kleine Anna vor einem Jahr starb. Ich weiss gar nicht wieviele Tränen ich geweint habe und es fällt mir auch jetzt noch wahnsinnig schwer, darüber zu schreiben, aber wir müssen jetzt nach vorn schauen und für Shivas Bruder Asslan da sein. Ich wünsche wirklich niemanden so etwas grausames zu erleben. Ich liebe Hunde über alles, aber jedes Mal, wenn ein Hund von uns so früh gehen muss, bricht mir jedesmal ein Stück von meinem Herzen, aber trotz allem, kann ich mir ein Leben ohne Hunde nicht vorstellen, denn sie sind einfach grundehrlich und können die besten Freunde sein, die man sich vorstellen kann.

Berichte Welpen

Bernhardiner eingereicht von Mark
Mein Name ist Barry, 13 Wochen durfte ich auf dieser schönen Welt sein,

11 Wochen war ich bei meiner Mama und meinen Geschwistern, ich bin behütet aufgewachsen, meine Menschen bei denen ich die letzten 2 Wochen verbringen durfte, liebten mich abgöttisch und ich fand sie auch ganz toll, als ich noch bei meiner Mama wohnte, ich war ca. 2 Wochen alt kamen Marc und Sabine mich jede Woche besuchen, als ich anfing selbstständig die Welt zu erobern brachten sie meinen Geschwistern und mir immer was schönes mit.

Es kam der Tag da ging es mir auf einmal gar nicht so gut, mir war schwindelig und meine Augen sahen komisch aus, Marc machte sich mächtig sorgen und sagte immer nur das ich schielen würde, sie trugen mich ins Auto und fuhren mit mir zu dem Mann der mir Spritzen gab und nachsah ob ich schon ein echter Mann sei, er drückte mir auch am Hals eine dicke Spritze und sagte zu mir, das ist dafür das du immer wieder nach Hause findest.Meine Menschen nannten ihn Tierarzt, wir gingen zu ihm in die Praxis und mussten warten, im Wartezimmer waren wieder einige andere Hunde und auch andere Tiere, ich fand die eigentlich immer toll, aber ich hatte keine Lust die anderen zu begrüßen, als wir endlich an der Reihe waren musste ich mich übergeben, immer und immer wieder.Der Arzt untersuchte mich, und sagte das er es kaum fassen kann, aber es sieht nach Tetanus aus, er spritze mir schon wieder Medikamente, und das gleich 4 Mal hinter einander, es tat so weh das ich weinen musste, ich hatte Angst vor diesen Menschen.Marc und Sabine nahmen mich wieder mit nach Hause, und wir sollten in 2 Tagen zur Kontrolle kommen, wie ich schon beschrieb liebten mich meine Menschen sehr, und sie suchten das Internet ab und haben viel gelesen, einer der beiden war immer bei mir und kuschelten mit mir, immer wieder musste ich mich übergeben, als ich Durst hatte wollte ich trinken, es ging aber nicht, meine Zunge war wie Stück Blech, nur schwer biegsam, Marc schrieb mit einer Sandra und erklärte ihr alles via Facebook, diese Sandra schrieb wohl, das man mich in ein Krankenhaus bringen soll, aber das wollte Marc nicht, er vertraute unserem Arzt.Gestern am 02.04.14 ging es mir richtig schlecht, Marc schrieb wieder mit Sandra, und dieses Mal sagte er zu Sabine, vielleicht hat die ja recht, und wieder trugen sie mich ins Auto, ich konnte auch gar nicht mehr laufen, mein Körper war wirklich hart und starr, nur meinen Kopf konnte ich mit Anstrengung noch bewegen.Wir fuhren lange Auto, irgendwann standen wir und es kamen 3 fremde Leute an das Auto und hebten mich raus auf eine Trage, und dann wurde ich wieder untersucht, sie sagten zu Marc das es gar nicht gut um mich stünde und warum sie nicht früher gekommen seien.Eine Wunde fand man nicht an mir, also muss mein Zahn daran schuld gewesen sein, aber das sind alles Vermutungen gewesen.Man schickte meine Menschen nach Hause und ich blieb allein, bei den fremden Ärzten mit den Spritzen vor denen ich solche Angst hatte.Liebe Sandra, wir möchten Dir für Deine Ratschläge und für Deine Geduld mit uns sehr danken, vielleicht wäre Barry bei uns wenn wir schon vorgestern in die Klinik gefahren wären, Barry ist letzte Nacht erlöst worden, da seine Atmung stark angegriffen war und er insgesamt geschwächt war, 3 Tage hat er gegen diese Krankheit gekämpft und verloren, wir hatten schnell eine Diagnose, aber wie wir nun wissen eine falsche Behandlung, er bekam kein Antibiotikum bei unserem Arzt, nur homöopathisches Zeugs, in der Klinik tat man alles für ihn, aber jede Hilfe kam zu spät
Malteser eingereicht von Kerstin
Unser Conny ist gestern Abend verstorben er hatte Tetanus

es ging alles so schnell, wir können es noch gar nicht fassen.Conny wäre heute 15 Wochen alt geworden, wir haben uns das Leben mit ihm so schön vorgestellt, unser erster Vierbeiner, es sollte ein kleiner Traum sein.Wir gingen mit Connie spazieren 4 Tage ist das nun her, er tollte und tobte herum wie immer, nichts war anders als sonst, auch hören wollte er nicht, eben alles wie sonst auch.

Gegen 22h Uhr hustete er wie als wenn er ersticken wollte, ich streichelte ihn bot ihm Wasser an, nach ein paar Minuten beruhigte er sich wieder, gegen 22.20h der gleiche Spuk, ich schaute ihn an und fragte ihn was ihn da ärgern würde, und streichelte ihn über sein kleines Gesicht, es fühlte sich hart an, angespannt würde ich sagen, es war unser erster Hund, und ich machte mir nichts draus, wenn wir husten strengen wir uns auch innerlich an und ziehen ein Gesicht, wieso nicht auch ein Hund?Das Husten ging bis in die Nacht, ich wollte ihn an die frische Luft bringen, trug ihn die Treppe runter, setze in draußen ab, und er schwankte als sei er betrunken, vielleicht Erschöpft von dem vielen Husten?Am Morgen es war 8 Uhr war ich die erste in der Klinik, alle Ärzte machten erst spät auf, was blieb mir anderes ich hatte Angst, Angst um meinen Conny. Sie untersuchten ihn und kamen schnell zu der Diagnose Tetanus, was ist denn Tetanus? Und wieso bekommt er das überhaupt? Er ist geimpft, alles was ein kleines Wesen zum Schutz braucht hat er.Man erklärte mir das Tetanus beim Hund eigentlich ausgerottet sei, und ich wohl den bösen 6er erwischt habe. Sie erklärten mir genau was Tetanus ist, dieses eigentlich nur noch bei Vieh und Menschen auftritt und erklärten mir das weitere Vorgehen. Conny bekam zu dem Zeitpunkt nur noch die Hälfte mit, er erschrak meiner Meinung immer wieder, doch man sagte das seien Krämpfe, schmerzhafte Krämpfe, sie legten ihm während ich daneben stand, hilflos, nutzlos, einen Zugang und hängten gleich mehrere Infusionen an.Man telefonierte um das Antimedikament zu bekommen, da sie so etwas nicht haben, weil sie eine reine Kleintierpraxis sind, Connie würde das Serum brauchen sagte man mir, denn wie es scheint hat er sich infiziert während eines Zahnwechsels, und ohne das Serum ist in so einem Fall alles aussichtslos.Niemand hatte das Antimedikament, man kümmerte sich um Conny, ich glaube sie taten ihr Bestes, ich sollte gehen, weil meine Anwesenheit Conny nur aufregen würde, sie legten ihn in Narkose damit er nicht so viel von den Schmerzen mitbekommt, nicht so viel was um ihn herum passiert, er sollte sich nicht aufregen, nein das durfte er nicht.Vorgestern klingelte das Telefon, Conny ist versteift, er lebt aber sein Körper sei wie tot, man hat das Serum nicht beschaffen können, er wird über eine Sonde versorgt und intubiert, er kann nicht allein atmen. Ich weinte ich wollte zu meinem Baby, aber sie sagten das sei sein sicherer Tod, was soll ich nur machen, was soll ich tun.Ich suchte im Internet nach Informationen, und irgendwann stoß ich auf diese Seite, ich schrieb die Betreiberin direkt an, und sie schrieb mir auch zurück, sie konnte mir auf meine Fragen viele Antworten geben, aber auf die, ob mein Baby überlebt, bekam ich keine Antwort, ihre Antwort war, das Tetanus nicht berechnent sei, man abwarten und hoffen müsse, ich war sauer, warum tut diese Frau mir das an? Ich brauche jemanden der mir Mut zuspricht, und dann so etwas?Nach einigen Mails verstand ich die Betreiberin auch, liegt u.a. auch daran, das ich mir die ganze Geschichte ihres Hundes durchgelesen habe, und verstand wie sehr sie um ihren Hund gebangt hat.Ich möchte mich an dieser Stelle, für Ihre Geduld und Ihre klaren nicht in Watte gepackten Worte bedanken!!!!!!Conny hat sich gequält, warum er sich infiziert hat, wo er sich infziert hat, ich weiß das nicht, und werde es auch nie mehr erfahren.Ich bin sauer auf die Veterinärmediziner, warum klärt man nicht über so etwas schlimmes auf? Wieso impft man unsere Schützlinge nicht?Conny starb gestern, der Grund? Er war einfach noch zu jung, sein kleiner Körper konnte sich nicht gegen das Nervengift zur Wehr setzen, ich vermisse ihn so schrecklich, ich war nicht da als er mich am Meisten brauchte, ich habe ihm in seiner schlimmsten Zeit allein gelassen, das werde ich mir niemals verzeihen.Conny, ich hoffe das du nun ohne Schmerzen bist, du sollst wissen, ich liebe dich vom ganzen Herzen, nie werden wir dich vergessen mein kleiner Sonnenschein.
Border Collie eingereicht von Karin
Stuy erkrankte im Alter von 5,5 Monaten an Tetanus.
Er buddelte sehr entusiastisch und zog sich dabei eine geringfügige Verletzung am li Vorderfußballen zu. Der Fuß schwoll etwas an, Stuy humpelte kurze Zeit ,dann war anscheinend alles wieder OK.Dann viel uns auf das Stuys Ohren sehr stramm aufgerichtet schienen, dabei zeigte er sich aber munter und zufrieden.Sein Gangbild schien sich zu verändern,nicht dramatisch, aber irgendwie steif und unnatürlich.Da keimte in uns schon der traurige Verdacht das es Tetanus sein könnte. Als er beim Sprung von einen kleinen Holzstapel ungebremst auf die Brust viel ,da er die Vorderbeine nicht nach vorn bekam, hatten wir keinen Zweifel mehr!Unser Tierarzt war zunächst skeptisch ,da wie erwähnt, Hunde nur sehr selten an Tetanus erkranken.Er nahm unseren Verdacht aber ernst und unterstützte uns sofort.Dann begann der Kampf um Stuys kleines Leben. Der arme kleine Kerl erhielt nun 3-5 mal täglich schmerzhafte Antibiose und Tetanusserum Injektionen. Er bekam regelmäßig Diazepamtabletten, wurde akupunktiert und lag auf der Magnetfeldmatte.Wir bauten ihm ein Zelt in unserer Küche um ihn im Dämmerlicht abzuschirmen . Unser Leben wurde sehr leise um Stuy vor Geräuschen zu schützen. Wir waren uns sicher, daß wenn er es schaffen sollte, dann nur in seinem Zuhause mit den Menschen die er liebt und denen er vertraut. Aus diesem Grund kam eine Tierklinik für uns nicht in Frage. Sicher hätten ihn dort Herrscharen von Studenten angeschaut weil die Erkrankung ja ach so selten ist. Das wollten wir ihm ersparen.Wir vermittelten ihm durch körperliche Nähe Geborgenheit und Sichererheit, in dem wir immer mal wieder neben ihm lagen. Dann konnte man merken wie er sich entspannte.Auch die Akupunktur tat ihm kurzzeitig sehr gut.Trotz aller Bemühungen verschlechterte sich sein Zustand von Tag zu Tag. Er konnte weder alleine aufstehen noch sich alleine hinlegen . Das mussten wir für ihn übernehmen. Sein Körper fühlte sich an wie mit Stroh ausgetopft, bretthart! Allein sein Appetit war gut ,er konnte gut fressen wenn wir das Futter auf ein kleinen Podest stellten. Stuy bekam die doppelte Futtermenge angefeuchtet da die Muskelkrämpfe sehr viel Energie kosten. Er konnte sich auch immer selbstständig lösen. Obwohl Klistiere und Katheter schon in Bereitschaft lagen, kamen sie glücklicherweise nie zum Einsatz. Irgendwann, als wir schon keine Hoffnung mehr hatten, wurde sein Zustand sehr sehr langsam besser.Die Lähmungen waren rückläufig. Es war noch ein langer Weg bis zur entgültigen Genesung, aber Stuy hat es geschafft. Noch 2,5 Jahre war er nicht belastbar,nach kurzen Laufstrecken war er fix und fertig. Aber nach so langer Zeit ist auch das rückläufig , er wird nun langsam ein ganz normaler Border Collie mit einem sehr guten Arbeitsvermögen. Wir sind froh daß dieser wundervolle Hund es geschafft hat.
Bulldogge eingereicht von Andrea
So fing es an (Facebook) Hier nun mal die Nachrichten die auch

auf der Facebookseite nachzulesen sindDonnerstag 06.03.14 Andi TomHallo, unsere kleine Amy ( 13 Wochen) liegt seit 2 Tagen mit Tetanus in der Klinik. Hat jemand Erfahrung mit Tetanus bei Welpen? Leider findet man darüber im Net sehr wenig.Freitag 07.03.14 Mit der Erlaubnis von Andi Tom hier ihre Nachricht an mich, Leute drückt bitte die Daumen für Amy.So hab wieder Neuigkeiten! Leider keine guten.Momentan ist es so das sie mit Beruhigungsmittel ruhig gestellt wird, weil sie nicht mehr aufstehen kann. Heute sind auch die Vorderpfoten steif.Der ta sangt wir müssen bis Sonntag auf alle fälle abwarten bis es sich nicht mehr verschlechtert und so lange muss sie durchhalten. Erst dann kommt auf ob sie durchkommt oder nicht.Er hat auch gesagt wenn sie durchkommt , was er mir aber nicht mehr versprechen kann , dann würden keine Folgeschäden bleiben. Das ist auch der Grund dafür das er noch nicht aufgibt.Also, weiter die Daumen drücken!!Sonntag 09.03.14 Ja ja ich kann nerven, aber AndiTom kann jede seelische Unterstützung gebrauchen, Daumen drücken für die kleine Amy die heute den 6. Tag in der Klinik ist, und um ihr Leben kämpft.Erst morgen erfahren ihre Besitzer wieder etwas neuesMontag 10.03.14So nahe liegen Freud und Leid, der kleine Conny ist über die Regenbogenbrücke gegangen, und die kleine Amy kämpft weiter tapfer um ihr Leben, sie kann schon ein wenig den Kopf und die Zunge bewegen, wird aber weiterhin über eine Sonde ernährt und Entwarnung gibt es zum jetzigen Zeitpunkt auch noch nicht.Daumen sind weiter fest gedrückt(den Erfahrungsbericht von dem kleinen Conny findet ihr wie gewohnt unter Erfahrungsberichte)Freitag 14.03.14 Nun mal etwas erfreuliches, die kleine Amy fängt an Fortschritte zu machen, zwar kleine aber immerhin, alle die Rockys Geschichte kennen (ebenfalls Eintrittspforte Maul) wissen, das selbst die minimalsten Fortschritte gute Zeichen sind.Amys Besitzerin schrieb mir eben, das Amy den Kopf ein wenig bewegen kann, und die Hinterbeine ebenfalls, das ist ein Zeichen dafür das sie sich wieder löst  uuuuuuuuund sie kann wieder schlucken

Gedanken der Besitzerin / Amys TagebuchDienstag 18.03.14 Vor genau 2 Wochen brachten wir unsere Kleine in die Tierklinik!Am Abend davor und auch am Morgen des 4. März waren noch keine Anzeichen dafür zu sehen, was uns die nächsten Wochen erwarten würde.Als ich Dienstag Mittag nach Hause kam, spielte mein Mann gerade ganz ausgelassen mit unseren Hunden und scherzte mit der Kleinen weil sie so einen grimmigen Blick drauf hatte.Ich beachtete die Drei nicht weiter und ging ins Haus. Als ich mit meiner Arbeit fertig war, widmete ich mich den Hunden und da fiel mir erstmals der verkrampfte Gesichtsausdruck unserer Amy auf, gleichzeitig röchelte sie sehr stark, so das ich dachte, sie hätte etwas verschluckt oder im Hals stecken. Trotz dieser Anzeichen war sie sehr vital und ausgelassen, im Nachhinein betrachtet, war ihre Ausgelassenheit schon erste Aggressivität. Ich ging noch spazieren, besorgte Sauerkraut und Streichwurst, den das soll ja helfen bei verschluckten Dingen.Mein Gefühl wurde immer schlechter, ich rief meinen Mann an und berichtete ihm, dass es meiner Meinung nach immer schlechter wurde. Gleichzeitig durchforstete ich das Netz um irgendwelche Hinweise darauf zu finden, WAS den der kleinen fehlen könnte. Nichts, ich fand Nichts was hilfreich war. Mein Mann kam nach Hause uns sofort war klar er fährt in die Tierklinik!Nach langen 2 Stunden warten, hielt ich es nicht mehr aus und rief ihn an. Er erzählte mir am Telefon, der Tierarzt vermutet, nein er ist sich sicher unsere Amy hat eine TETANUS-Vergiftung.Mittwoch 19.03.14Nach einer langen schlaflosen Nacht am morgen des 5. März 2014 waren die Hinterpfoten und die Rute steif.Mein Mann schlief bei der kleinen im Wohnzimmer um bei ihr zu sein , sollte etwas Vorfallen.Als er sie am morgen fütterte fiel ihm auf das sie nur noch schwer schlucken konnte, auch Wasser konnte nicht mehr richtig aufgenommen werden.Kurzerhand entschloss er sich dazu wieder in die Tierklinik zu fahren um Amy stationär behandeln zu lassen.Dort angekommen sagte ihm der Tierarzt das er eine Magensonde setzt um sie künstlich ernähren zu können. 5-6 Tage kann es noch schlechter werden, hieß es.6. März 2014Nach telefonischer Nachfrage teilte uns die Klinik mit das es nur gering schlechter wurde.Also Weiterhoffen!7. März 2014Fieber ist dazugekommen.Amy wird in einem kalten Wasserbad gekühlt und mit Beruhigungsmittel ruhig gestellt.Nun sind auch die Vorderpfoten betroffen.Sie kann sich nicht mehr bewegen.Unsere Angst war jetzt das die nächste betroffene Muskulatur die Atmung ist, was dann?Mein Mann machte das nächste Telefonat für Montag aus und der Arzt sagte das er sich meldet wenn es so schlecht wird das er sie einschläfern muss.10. März 2014Nach einem langen Wochenende gab es für uns die ersten positiven Nachrichten!Amy lebt und es wurde zumindest nicht mehr schlechter.Jedoch ist der Zustand nach wie vor äußertest kritisch.Der Tierarzt sagte uns heute das es sein bisher schlimmster Fall ist und das er uns nicht mehr versprechen kann das sie es überlebt. Wenn sie es aber schafft würden keine bleibenden Schäden zurück bleiben, also hofften wir weiter.Auch machten wir die Erfahrung das manche Menschen in unserem Verwandten und Bekannten Kreis mit uns mitlitten und andere wiederum nicht verstanden warum wir UNSER Geld beim Fenster hinaus werfen.Nächstes Telefonat Mittwoch.12. März 2014Zustand unverändert!Nach wie vor Fieber das mit kalten Bädern gesenkt wird!An dieser Stelle mal ein großes DANKE an das Ärzteteam der Tierklinik.14. März 2014Fieber ist um 0,5 Grad gefallen auf 39,3.Sie liegt noch immer stocksteif in der Klinik.Es steht uns wieder ein langes Wochenende bevor an dem wir nur die Daumen drücken können.17. März 2014Fieber ist weg und sie kann wieder selbständig schlucken.Sie kann die Hinterbeine wieder etwas bewegen und schiebt sich mit ihnen durch die Klinik.Der Tierarzt meint nun das sie wieder gesund wird , wir aber noch 5-6 Tage warten müssen bis sie wieder selbst fressen kann.Die Falten am Kopf gehen leicht zurück und die Augen sind nicht mehr so weit aufgerissen wie anfangs.Donnerstag 20.03.14Hab heute wieder angerufen.Krämpfe lösen sich mehr und mehr.Als ich angerufen habe waren sie gerade bei der Physiotherapie. ( kostenloser Service der Tierklinik )Sie muss auf alle Fälle noch übers Wochenende drinnen bleiben.Sie versucht selbst zu fressen , würden die Tierärzte es zulassen.Danke für Eure Unterstützung!Wir haben heute Amy nach Hause geholt!Sie ist noch immer ziemlich steif jedoch kann sie schon ein wenig herum stapfen.Fressen geht auch schon wieder, was auch wichtig ist, weil sie hat es ganz schön zusammen gerissen.Der Tierarzt hat uns heute ein Video gezeigt in dem man Amy in der schlimmsten Fase des Krampfes sieht, konnte mir das aber nicht anschauen!In ca. 10 tagen sollte alles wieder normal sein , hat er gemeint. Aber das schlimmste ist überstanden!Donnerstag 27.03.14Seit 3 Tagen haben wir sie nun wieder bei uns, die kleine Amy.Heute geht es sehr gut! Nach einer sehr unruhigen Nacht war sie am morgen wie ausgewechselt, sie versuchte zu Spielen und hoppelte von einem zum anderen Körbchen. Hoppeln deswegen, weil sie ihr vorderes rechtes Bein immer noch nicht belastet. Wir lassen das morgen in der Klinik nochmal anschauen.Appetit hat sie jetzt auch wieder, da gibts halt jetzt Nassfutter und Rinderfaschiertes, denn mit dem Trockenfutter klappt es noch nicht so gut.Dank dem schönen Wetter können wir schon etliche Minuten im Freien verbringen…..unser kleiner Sturrkopf ist dann ganz beleidigt, wenn ich meine das Schluss ist.Eine richtige Bulldogge eben!Unser kleines Mäuschen schafft es schon ganz alleine vom Körbchen zur Terassentür und da warten sie dann unsere Beiden Damen……Samstag 29.03.14Heute muss ich euch wieder erzählen welche Fortschritte unsere Kleine Kämpferin macht…Nach einer von Krämpfen durchzogenen Nacht von Donnerstag auf Freitag und einem sehr ruhigen Vormittag war den ganzen Nachmittag was los. Wir haben unseren Besuch darauf hingewiesen Amy einfach nicht zu beachten, sie aber bewusst im Raum bei uns behalten. Amy konnte selbst entscheiden, will ich oder will ich nicht. Und sie wollte, jeder einzelne Besucher wurde mit freundlichen Schwanzwedeln empfangen und begrüßt! Es war schön mitanzusehen, welchen Lebensmut dieses kleine Geschöpf in sich hat. Noch bevor der letzte gegangen ist hat es sich die Kleine schon auf dem Sofa gemütlich gemacht. Das darf sie natürlich, nur solange, sie noch kränkelt ;)) Die letzte Nacht schlief sie tief und fest mit nur 2 krampfartigen Anfällen. Heute war wieder wunderbares Wetter und die Kleine will nur eines..Ins Freie….Amy erholt sich sehr schnell, einzig, ihr rechtes vorderes Beinchen ist noch ein wenig steif und deshalb benutzt sie es kaum. Das hindert sie aber nicht daran zu spielen und toben wie vor der Erkrankung. Natürlich nur unter Aufsicht, da unsere Große oft ein ganz schönes Trampeltier ist. Sie frisst jetzt wieder ihr altes Trockenfutter und schaut hoffentlich bald wieder wie eine Bulldogge aus!Ich denke das Amy sich so schnell und gut erholt, liegt sicherlich auch da dran das von unserem Tierarzt die richtige Diagnose gestellt und sofort mit der Behandlung begonnen wurde!Montag, 01.04.14Ich möchte mich auf diesem weg nochmal bei allen bedanken die uns in den letzten Wochen mental unterstützt und mit uns mitgelitten haben!!Auch möchte ich mich hier noch einmal offiziell bei der Tierklinik-Schwanenstadt (www.tierklinik-schwanenstadt.at) für Ihre schnelle Diagnose und Therapie bedanken! Macht weiter so!!Amy’s Zustand wird von Tag zu Tag besser und so konnten wir heute schon einen kurzen Spaziergang machen. Sie ist zwar noch nicht ganz die alte, dazu fehlen ihr ca. 5 kg aber auch das wird schon sichtbar besser.Ich denke wir haben TETANUS besiegt!!Nun wird es keine Berichte mehr über Amy geben, der Maus geht es wieder recht gut, ich wünsche der Familie und Amy alles gute für ihr weiteres Leben :o)
Magyar Vizslar eingereicht von Susanne
Hier Unser bisheriger Verlauf: Mo. 24.03. Mona (…)

Mo. 24.03. Mona tritt vermutlich in eine Hummel/Stichverletzung, die Pfote schwillt an und es geht zum Tierarzt. Reste vom Stachel werden entfernt, Wunde gereinigt und angeblich Antibiotka gespritzt.Die Pfote war bis Do. noch leicht geschwollen, dann wieder alles ok.Fr. 28.03. Mona erbricht den Tag über immer mal wieder, wirkt nicht ganz so quierlig aber gut drauf. Reduzierte Kost.Sa. 29.03. Sie erbricht morgens immer noch und wirkt etwas abgeschlagen. Es geht zum Tierarzt, diese stellt eine gerade grassierende Magen-Darm Infektion (Obwohl sie keinen Durchfall hat) bei ihr fest. Sie bekommt Medikamente dagegen gespritzt und Kautabletten mit.Im Verlauf des Tages erbricht sie weiter, wirkt abgeschlagener und angespannt (Strinfalten, Ohren etwas nach hinten)Wir rufen wieder bei der Ärtzin an und informieren sie über die Symptome, auch das sie nicht mit frisst und nur aus der “holen Hand” trinkt.Sie soll null-Diät halten, weiter Flüssigkeit angeboten bekommen, da Mediamente nicht drin bleiben, weglassen. Montag sollen wir uns wieder melden.

So. 30.03. Der Allgemeinzustand vermindert sich langsam weiter (in der Nacht zum Morgen hin) weiterhin erbrechen, die Gesichtsmimik ist entstellt und nach hinten gezogen, sie liegt mit aufrechtem Kopf im Nest. Der Blick starr.Wir infomieren morgens sofort ihren Tierarzt, können sie erst zu 11Uhr dahin bringen.Da Ärztin das Verschlucken eines Fremdkörpers nicht ausschliesst wird sie mit Kontrastmittel geröndgt. Kein Befund.Sie bleibt bis ca. 17Uhr dort bekommt Infusionen, erbricht weiter.Der Ärtzin fiel zu Behandlungsbeginn der “Irre-Blick” auf und ich wies sie darauf hin das wir am Wochenanfang wegen der Pfote noch da waren (dache an eine Nebenwirkung der gespritzen Medikamente).Am späten Sonntagnachmittag empfahl sie uns Mona in eine Tierklinik zu bringen, sie und ihre Kollegin (mit 35Jahren Berufserfahrung) wussten nicht weiter. Als wir sie sahen überlegten wir schon ob einschläfern nicht besser wäre. Mimik war noch angespannter, kleine Pupillen. Da sie noch lief und müde mit dem Schwanz wedelte, sich für andere Hunde interessierte ging es schnell in die Tierklinik.Dort die Ärtzin äusserte recht schnell den Verdacht auf einen Tetanusinfektion und Mona ist seit dem als Intensivpatientin dort, bekommt Infusionen, zwei verschiedene Antibiotika und steht allein und abgedunkelt.Sie hat die ganze Nacht dort angeblich gestanden und sich nicht hingelegt.Bisher angeblich vom Zustand unverändert, Ärtzin meint es bestünde etwas Hoffnung doch wäre ihr Zustand sehr kritisch.Wir überlegten wieder sie von ihrem Leid zu erlösen, waren dann aber der Meinung durch die Narkose würde sie vielleicht etwas weniger von allem mitbekommen und ein Funken Hoffnung war dabei.Heute Nachmittag wurde die Wunde chirurgisch gereinigt (Vollnarkose), anschliessend Magensonde gelegt.Wie die OP verlaufen ist und was, wenn, weiter ansteht wissen wir einfach noch nicht.(Bei einem Telefonat heute morgen riet die behandelnde Ärztin von dem Serum ab da eine Schockreaktion bei dem reduziertem Allgemeinzustand zu kritisch sei.)Wir leiden gerade alle sehr mit Mona mit, ein Funken Hoffnung ist da doch spielen Wir weiter mit dem Gedanken sie zu erlösen.Aber wenn ich die Berichte hier lese ist Geduld wohl wichtig.Danke für Ihre Seite, es gibt Mut!04.04.14 Hallo Sandra!Wir haben vorhin die Nachricht der Tierklinik erhalten das Mona heute morgen eingeschlafen ist. (Kein `Smiley´der Welt passt gerade auch nur annähernd).Am 10.07.13 geboren, das war ein kurzes aber sehr schönes Leben, bis auf die letzte Woche.Für Deine Hilfe, die viele Anteilnahme auf der Seite bedanke ich mich vom ganzem Herzen. Das hat echt sehr gut getan, Ihr seid großartig!Ich werde mich dazu auch demnächst noch äussern, nur momentan geht das einfach nicht.Anbei eines der letzten Fotos von ihr…es entstand genau Freitag vor einer Woche.Ich danke Dir und melde mich später!Susanne06.04.14 Monas Besitzerin schrieb ergänzendNun konnten die letzten Tage etwas sacken. Die Lücke die Mona hinterlässt ist riesig.Ihr Schicksal ist leider besiegelt. Richtig verstehen oder damit abfinden werden Wir Uns wohl nie können.Bewegt sind Wir wie vielen sie fehlt und diese Anteilnahme, überwältigend! Irgendwo fehlen immer noch die Worte aber diese Zeilen möchte ich schreiben:Tetanus, wirklich so selten oder einfach nur nicht diagnostiziert!?Wir (einschliesslich zweier Tierärzte) hatten bei Mona erst den Verdacht eines Magen-Darm-Infektes. Dann (da kein Durchfall) Sorge sie habe einen Fremdkörper verschluckt.Erbrechen, reduzierter Allgemeinzustand, etwas verspannt… Wer kennt das nicht?Das einzige, der “Irre Blick”. Diesen habe ich nun auf so vielen Fotos betroffener Tiere gesehen. (Wer den Magyar Vizsla kennt der weiß um ihre “Falten-reiche-Mimik”.)Die nach hinten gezogenen Ohren fallen da vielleicht später auf mit der Strinkräuselung. Aber dieser Blick!Da war Tage vorher noch was (ca. 3-4Tage zuvor).Mona hatte immer ein sonnig-sanftes-Wesen und stürmte derart aggressiv bellend und sich aufbäumend auf einen kleinen Hund los wie sie es zuvor nie getan hat.Wir waren zu dem Zeitpunkt einfach nur verwundert darüber. Vermutlich war es eine Verhaltensauffälligkeit die vielleicht mit der Infektion zusammen hing.Sie wollte sich auch die letzten Tage nicht mehr so am Kopf streicheln lassen. Dies schoben Wir darauf das sie gerade wegen ihrer ersten Läufigkeit vielleicht etwas zickig sei.Wer weiß es schon?!?Jedenfalls ging so verdammt viel wertvolle Zeit drauf. Die Chancen auf Heilung sanken stündlich.Worauf ich damit aufmerksam machen will?Das vielleicht demnächst bei dem ein oder anderen Fall Zusammenhänge schneller klar werden. (Wunschdenken? Nein ich hoffe nicht.)Diese Erkrankung garnicht so selten seien kann, die Frage nur: “Wie oft wurden bisher Symptome falsch gedeutet weil so wenige davon wussten?”Ich kann dafür niemandem Vorwürfe machen, nur hoffen das die Gefahr Tetanus einfach im Hinterkopf ist
Yorkshire Terrier eingereicht von Anonym
Lilli 3 Monate hat sich mit Tetanus infiziert,

alles begann letzte Woche Freitag, Lilli hustete ununterbrochen, verschluckte sich beim Essen und trinken wollte sie gar nicht mehr, als ich am Abend von der Arbeit Heim kam, sagte meine Mama das es nicht besser geworden ist, und das Lilli viel schläft.

Ich rief in unsere Tierarztpraxis an und konnte auch noch vorbeikommen, Lilli hat eine Lungenentzündung und bekommt Antibiotikum, ich bekam Tabletten mit und sollte mich am Montag oder Dienstag noch mal vorstellen.Am Wochenende wurde es immer schlimmer, ich fütterte sie mittlerweile mit einer Pipette ebenso bekam sie so auch das Wasser verabreicht, es kam immer häufiger vor das sie sich erbrach, ich rief die Handynummer unseres Arztes an und erklärte ihm unseren Stand, er meinte das es durchaus normal sein könnte, und das ich am Montag reinschauen solle.Am Montag musste ich Lilli bereits tragen, sie konnte sich kaum noch bewegen, und fühlte sich nicht gut an, sie hatte einen harten Körper, der Arzt wusste sich keinen Rat, und wollte Lilli erlösen, ich fragte ihn ob es nicht Tetanus sein könnte, man liest in letzter Zeit häufiger davon, er äußerte sich mit einem ganz klaren Nein, Tetanus ist so selten bei Hunden, wenn es auftritt dann nur auf dem Land nicht bei Stadthunden, und wenn mal ein Hund betroffen sei, dann sind es Arbeitshunde die an Vieh arbeiten, ich wollte meine Lilli nicht hergeben, ich meinte er solle mir noch ein wenig Zeit geben, ich möchte eine 2. Meinung, vielleicht war es ja auch irgendwas anderes, aber ohne Diagnose will ich sie nicht einschläfern lassen.Am Dienstag bin ich mit Lilli, hart und unförmig wie sie war, in die Klinik 2 Orte weiter gefahren, dort angekommen, wussten auch die nicht was mit meinem Hund ist, und wollten wissen, warum ich den armen Hund nicht erlösen würde, ich war so verzweifelt, und nahm Lilli wieder mit nach Hause, ich fühlte mich wirklich wie ein Mensch letzter Klasse, niemand konnte mir und meinem Schatz helfen, niemand wusste was sie hat, und ich wollte sie nicht kampflos hergeben.Ich fuhr wieder nach Hause, auf dem Weg dorthin, eine Tierarztpraxis die geöffnet war, ich hoelt an, und ging ohne Lilli da hinein, man hatte ein Ohr für mich, und als der Raum frei war, durfte ich meine Lilli holen und in das Behandlungszimmer gehen, die Ärztin war sehr nett, untersuchte Lilli, nahm ihr Blut ab, redete mit mir, und untersuchte immer wieder, manchmal stand sie da und schaute Lilli nur an, als sie sich das Gesicht von Lilli immer wieder ansah, sagte sie das sieht aus wie Tetanus, ich erklärte ihr das unser Tierarzt es ausgeschlossen habe und nannte die Gründe, sie grinste nur, und sagte die Kollegen machen es sich manchmal leicht.Sie war sehr ehrlich zu mir, sie war bereit Lilli zu behandeln bei sich in der Praxis, Lilli könnte in dem Katzenkäfig liegen, hinten im Nebenzimmer, ich stimmte zu, sie legte Infusionen und als das fertig war, sagte sie zu mir ich solle nach Hause fahren, sie müsse sich nun darum kümmern das Serum aufzutreiben, alle Patienten die noch im Wartezimmer waren wurden wegen Lilli nach Hause geschickt, meine Lilli war nun die Nummer 1 um die sich gekümmert wurde, ich war so froh und zugleich unsagbar traurig. Am Abend klingelte mein Telefon, die Ärztin war dran, sie sagte es sähe überhaupt nicht gut aus, und das sie kein Serum bekommen habe.Am Mittwoch ganz früh klingelte das Telefon, Lilli hustet ganz schlimm und hat extreme Streckkrämpfe sie habe sie ruhiggestellt, sagte aber auch sie weiß nicht wie lange sie es noch verantworten kann, da ich die ganze Nacht damit verbracht habe das Internet nach Informationen abzusuchen, wusste ich was auf uns zukommen kann, ich habe sie angefleht nicht aufzugeben, sie stimmte zu, wir machten ab das wir gemeinsam versuchen das Serum aufzutreiben.Am frühen Vormittag dann der erlösende Anruf, wir haben das Serum, die Praxisgehilfin wurde losgeschickt um es zu holen, ganze 90 km musste sie fahren, ich war so glücklich, ein kleiner Hoffnungsschimmer, ich fuhr zur Praxis um Lilli zu besuchen, trotz das die Ärztin mir davon abriet zu ihr zu gehen, bin ich zu ihr rein gegangen.Sie lag da, wie auseinander gerissen, alle Gliedmaße standen unförmig ab, ich streichelte sie und sprach leise mit ihr, Lilli erkannte mich, man merkte wie sehr sie sich freut, auf einmal fing sie wieder an zu husten, extrem viel und übergab sich, ausschließlich gelber Schleim kam aus ihr raus, es ging so schnell, die Ärztin kam rein, und versuchte Lilli zu helfen, sie meinte sie habe sich am Erbrochenen verschluckt, der Tubus kam zu spät.Lilli war totIch habe so gekämpft und bin mir sicher, hätte ich auf die Ärztin gehört, würde sie vielleicht jetzt auf dem Weg der Besserung sein, aber wieso sollte ich auf sie hören, hätte ich auf die Ärzte vorher gehört wäre Lilli schon eingeschläfert worden.Ich mache mir große Vorwürfe, weil ich nicht auf den Rat der Ärztin gehört habe, Lilli ich liebe Dich verzeih mir.
Labrador eingereicht von Ulrike
ch möchte an dieser Stelle unsere Erfahrungen mit der Krankheit

Tetanus bei Hunden teilen – ich erhoffe mir davon einen kleinen Teil zur Aufklärungsarbeit beizutragen und andere Hunde und ihre Besitzer vor dem Leid und der Trauer zu bewahren, die meine Familie und ich in den letzten Tagen durchstehen mussten. Wilma war unser kleiner Sonnenschein. Das kleine schwarze Labrador-Mädchen holten wir mit knapp neun Wochen zu uns nach Hause. Für mich war Wilma wie mein Kind auf das ich seit langem wartete. Der ganze Tag drehte sich auf einmal um unser Hunde-Baby – wir waren überglücklich. Sie ging seit Anfang an zur Welpenschule und traf dort zweimal pro Woche gleichaltrige Welpen und ihre Geschwister. Sie war ein aufgewecktes, selbstbewusstes, kuschelbedürftiges und wasserverrücktes Mädchen.

Von einem Tag auf den anderen änderte sich plötzlich alles – es traten ersten Symptome auf – 36h später war sie verstorben – Wilma war nur knapp 4,5 Monate alt.Die ersten Stunden: Wilma war etwas schlapper und müder als sonst. Das kam bei ihr aber ab und an mal vor, wenn sie sich in ihrem Gartendomizil völlig verausgabt hatte. Ihre Augen wirkten müde und sie erbrach sich einmal. Wir fuhren sofort nach Hause und wollten Ihre Ruhe gönnen und am nächsten Tag sofort zum Tierarzt gehen. Im Laufe des Abends schlief sie viel und wirkte angespannt, wenn sie erwachte. Ich bin eine richtige Hunde-Glucke und so überzeugte ich meinen Freund sofort den Nottierarzt in Berlin anzurufen – mein Baby war sonst nie so schlapp und ich konnte nicht bis zum nächsten Morgen warten. Wir blieben wach und an Wilmas Seite bis um 2Uhr morgens der Tierarzt kam. Er diagnostizierte eine schwere Lungenentzündung und ließ uns Medikamente da – innerhalb von sieben Tagen sollte sie wieder fit wie ein Turnschuh sein – sie würde ganz sicher gesund werden sagte er. Ich war erleichtert! Ich blieb die Nacht trotzdem bei ihr im Wohnzimmer auf unserem gemeinsamen Kuschelteppich – ich schlief nicht eine Sekunde. Als es gegen 7 Uhr hell wurde versuchte Wilma immer wieder aufzustehen und legte sich hin. Alles war total staksig. Ich weckte meinen Freund und fragte ihn völlig verunsichert ob ich mit ihr in diesem Zustand überhaupt nach unten zum Lulu-machen gehen könnten – er meinte ja. Ich hob sie hoch und fing an zu weinen – ihre Beine standen steif ab – ich hielt sie wie ein Möbelstück in meinen Händen. Wir riefen unsere Tierärztin an – immer und immer wieder bis sie ran ging. 20 Minuten später waren wir bei ihr in der Praxis. Sie diagnostizierte sofort Tetanus. Sie erklärte uns, dass sofort gehandelt werden müsse und wir es eine Wochen versuchen sollen, sie in einer Klinik zu behandeln. Sie sagte uns aber auch, dass Wilmas Chancen nur 50/50 standen. Unsere Tierärztin rief alle Kliniken in Berlin an, um einen Platz für Wilma zu bekommen, in der auch das so wichtige Serum vorhanden sei. Wir fanden eine Klinik 45min entfernt. Wir fuhren sofort los. Als wir in der Klinik ankamen, kamen wir sofort dran – unser stocksteifes und schweratmendes Baby auf dem Schoß. Die Ärztin vor Ort erklärte uns, dass sie ebenfalls Tetanus diagnostiziert. Wilma würde in der Klinik bleiben müssen. Sie würde künstlich ernährt werden, sediert werden – damit sie nicht mehr so viel von ihrer Umwelt mitbekommt, und noch einige weitere Medikamente bekommen. Wir sollten unser Telefon immer bei uns tragen. Am nächsten Tag sollten wir zwischen 8Uhr und 9Uhr anrufen um uns zu erkundigen, wie es Wilma geht. Noch am selben Nachmittag wollten wir hören, ob sich seit dem Morgen etwas verändert hatte – Wilma ging es unverändert. Unsere Haustierärztin rief unterdessen viele Impfstoffhersteller in ganz Deutschland an, um Tetanusimpfstoff für Wilma zu bekommen – ohne Erfolg. Am nächsten Morgen dann der Schlag – Wilma ist eingeschlafen, ihre Organe hatten versagt.Unser Hunde-Baby ist mit gerade mal 4,5 Monaten viel zu früh von uns gegangen. Wir wissen, dass wenn wir uns jemals wieder einen Hund zu uns nach Hause holen, er gegen Tetanus geimpft wird. Ich hoffe sehr, dass wir es gemeinsam schaffen unsere Gesellschaft aufzuklären, dass Tetanus nicht mehr so selten ist, wie viele vielleicht glauben – zudem ich persönlich denke: Wenn nur ein Hund in zehn Jahren an Tetanus erkrankt, ist es einer zu viel!!Wilma – wir lieben dich unendlich und vermissen dich ganz schrecklich. Du fehlst uns jede Sekunde, in der du nicht bei uns bist!!!
Australian Shepherd eingereicht von Doro
Liahs Geschichte Zur Tierärztin gingen wir
weil unsere Hunde alle 3 unter Husten litten. Bei unserer 14 Wochen alten Hündin Liah wurde dann am Montag eine Kehlkopfentzündung diagnostiziert. Sie bekam eine Penicillinspritze und meine Tochter nahm sie mit nach Hause. Als ich von der Arbeit kam war ich geschockt von Liahs Zustand. Ich fand Ihr Blick war irgendwie irre und ihre ganze Körperhaltung kam mir komisch vor. Wir haben natürlich erst mal gedacht, sie verträgt die Spritze nicht. Ich habe dann sofort bei meiner Tierärztin angerufen und diese meinte Liah sei ja noch so klein, es könne sein, dass sie einfach von dem ganzen gestresst sei und wir sollten versuchen sie zum Schlafen zu bringen und uns in einer Stunde noch einmal melden. Meine Tochter legte sich mit ihr hin, aber als sie aufstand war es bloß noch schlimmer geworden. Ihr rutschten da schon immer einmal die Hinterläufe weg, ihre Augen waren mir fremd. Sie hatte ein braunes und ein blaues Auge. Das bisher tief blaue Auge war ganz wässrig und trüb. Ich habe sofort wieder bei der Tierärztin angerufen und wir sollten vorbei kommen. Sie ließ Liah dann ein wenig durch den Hof laufen, konnte aber nicht feststellen das etwas nicht stimmt. Für uns war es aber unser Welpe und wir wussten es stimmt etwas nicht.Wir gingen wieder nach Hause. In der Nacht auf Dienstag war ich mehrfach wegen Liah wach und streichelte sie und beruhigte sie. Sie atmete komisch und lief durch die Wohnung … legte sich auf Plätze, auf denen sie nachts normalerweise nicht lag. Meine Tochter war am nächsten Tag Zuhause, ich musste arbeiten. Sie rief mich gegen Mittag an und teilte mir weinend mit, dass Liahs Zustand sich immer weiter verschlechterte. Ich bat sie Videos zu machen von Liah in ihrem gewohnten Umfeld. Meine Tochter sollte sofort nach der Mittagspause vor der Tür unserer Ärztin sitzen und erneut vorsprechen. Ich fuhr nach der Arbeit ebenfalls direkt dorthin. Nachdem wir der Ärztin die Videos gezeigt hatten bat sie uns ein wenig in der Praxis zu bleiben. Sie wollte, dass Liah im Untersuchungsraum umherläuft, damit sie den Zustand besser beurteilen kann. Liah wollte trinken und konnte zu diesem Zeitpunkt schon fast nicht mehr. Die Ohren zogen sich bereits langsam nach hinten, die Stirnfalte entstand und ihre Schnauze ging nicht mehr vollständig auf und verzog sich. Um trinken zu können tauchte sie deshalb ihre gesamte Schnauze in das Wasser. Es war dann auch schon ein enormer Speichelfluss da und Liah hatte Schaum vor der Schnauze. Meine Tierärztin bat mich darum Liah bis zum Abend da zu lassen um sie zu beobachten. Außerdem sollte sie Infusionen bekommen. Auch eine erneute Peniciliinspritze bekam Liah an diesem Nachmittag.Abends holten wir Liah ab und nahmen sie mit Nachhause. Zunächst legte sie sich hin und schlief auch eine Weile. Es war zu diesem Zeitpunkt Sommer und wir haben einen sehr großen Garten. Meine anderen beiden erwachsenen Hunde spielten im Garten. Als Liah aufgewacht war, ging sie ebenfalls raus, kam jedoch hier die wenigen Treppenstufen schon nicht mehr so einfach herunter. Die anderen beiden spielten, Liah versuchte mit zu spielen, aber die Hinterläufe wurden immer wieder steif. Liah legte sich in den Garten und mein großer Labradorrüde daneben. Als er den Nachbarhund sah, sprang er auf und bellte laut. Liah erschrak fürchterlich, sprang stocksteif einmal in die Höhe und kippte seitlich um. Wir waren alle völlig außer uns. Ich nahm Liah dann mit ins Haus und versuchte sie zu füttern. Wenig Trockenfutter, eingeweicht in Wasser. Bei dem Versuch zu fressen erstickte Liah uns fast. Eine gute Freundin war zu diesem Zeitpunkt da und wir stürmten direkt mit Liah erneut zu meiner Tierärztin. Diese war über Liahs Zustand selbst schockiert. Wir hofften immer noch darauf, dass es nur eine Penicillinunverträglichkeit war, aber daran geglaubt hat sie hier schon nicht mehr glaube ich. Sie rief in der Tierklinik an und kündigte uns an. Sie gab durch, welche Behandlung bisher erfolgt war. Mein Mann holte mich mit Liah ab und wir fuhren auf dem schnellsten Weg in die Klinik. Liah lag auf der Fahrt schon steif wie ein Tisch auf mir. Ich konnte ihre Beine nicht mehr biegen und ihre Zunge stand kerzengerade nach vorne aus dem kleinen Schlitz den sie ihr Mäulchen noch öffnen konnte. Als wir in der Tierklinik ankamen war das Wartezimmer voll mit Menschen und Tieren. Wir wurden an allen vorbei in den Untersuchungsraum geschickt.Als die Ärztin den Raum betrat und Liah ansah, teilte sie uns direkt mit, dass wir uns mit dem Gedanken auseinander setzen sollen, dass Liah Tetanus hat. Liah war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr in der Lage alleine zu laufen und war extrem licht- und geräuschempfindlich. Da an diesem Abend erheblich viele Patienten zu versorgen waren, hatte man für uns nicht mehr viel Zeit und es erfolgte keine größere Aufklärung. Tetanus – Dagegen sind die Hunde doch geimpft… dachte ich… Wir bekamen einen Zettel zum Thema „Stationärer Aufenthalt in der Klinik“ mit und mussten gehen. Liah sollte intensiv überwacht werden. Man teilte mir mit, dass ich am nächsten Tag, also Mittwoch, zwischen 14 und 15 Uhr von der Klinik höre. Trotz der späten Abendstunde bat mich meine Tierärztin darum, ihr mitzuteilen wie es mit Liah weiterging. Ich bat sie darum, auch ihrerseits mit der Klinik in Kontakt zu bleiben. Die Warterei war grausam und meine Tierärztin bekam am nächsten Tag leider auch keine Vorabinfo. Um 15.30 Uhr kam dann der Anruf. Diagnose: tatsächlich Tetanus! Die Eintrittsstelle lag in ihrem Mäulchen. Eine kleine Zahnwechselwunde. Ich konnte es nicht glauben, denn für mich kam das alles nach und von der Penicillinspritze. Laut der Klinik verschlechtere sich Liahs Zustand außerdem zusehends. Liah wurde sediert. Sie konnte nicht mehr essen und nicht mehr trinken. Ich müsse eine Entscheidung treffen. Um ihr Leben zu erhalten, müsse man eine Magensonde setzen und da hier erhebliche Kosten entstehen, müsse die Klinik sich mein Okay einholen. Ich war völlig überfordert und konnte in diesem Moment überhaupt keine Entscheidung treffen. Ich war mir nicht klar darüber, ob man Liah dem Ganzen aussetzen sollte, ob das zu viel der Quälerei ist, ob das zu weit geht. Sie war doch noch so klein und sollte nicht leiden. Ich fragte nach Erfahrungswerten… Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das sie es dann schafft?? Man teilte mir mit es gab in dieser Tierklinik bisher 2 Fälle… einer hat es geschafft und wurde nach 3 Wochen stationärem Aufenthalt nach Hause entlassen, der andere hat es leider nicht geschafft. Beides waren aber auch keine Welpen. Ich bat darum mich gleich noch mal melden zu dürfen, denn ich brauchte die Meinung meiner eigenen Tierärztin und auch die meines Mannes und musste diese Nachricht erst einmal verdauen. Auch die Höhe der, bei einem so langen stationären Aufenthalt, zu erwartenden Kosten traf mich erst einmal sehr hart und ich wusste nicht woher nehmen wenn nicht stehlen. Ich rief meine Tierärztin an. Diese hatte ihrerseits ebenfalls mit der Tierklinik gesprochen. Sie sagte mir ganz klar ich soll die Sonde setzen lassen. Außerdem sagte sie mir, wenn Liah die Nacht schafft sollen wir sie holen und sie versorgt sie bei sich rund um die Uhr. Das gab mir so viel Hoffnung! Die Mitarbeiter der Tierkliniken tun mit Sicherheit ihr Menschenmögliches, aber trotzdem lag Liah in einer Box unter vielen anderen Boxen und musste Schichtwechsel des Personals durchstehen und das alles wo sie doch ein Aussie ist und sich nicht von jedem anfassen ließ. Liah überstand das Legen der Sonde und auch die Nacht und die Hälfte des darauffolgenden Tages, aber der Zustand verbesserte sich überhaupt nicht. Die Tierklinik und meine Ärztin berieten sich und waren sich einig Liah sollte von Ärzten abgeholt werden. Die Heimfahrt war einfach zu gefährlich. Wir gaben unser Okay und unsere Tierärztin holte Liah, zusammen mit einer befreundeten Tierärztin ab. Später erzählte sie mir, die Heimfahrt sei sehr sehr schlimm gewesen. Richtig viel Hoffnung hatte sie zu diesem Zeitpunkt nicht. Außerdem hatte sie in ganz Deutschland herum telefoniert um das Tetanusserum fürs Pferd zu finden! Ist das zu glauben?! Es war so kurzfristig nicht zu kriegen wie es hier benötigte wurde! Auch die Klinik hatte es nicht und konnte somit auch nichts weitergeben. Um Liah zu helfen musste unsere Ärztin Menschen-Serum benutzen, denn dieses war erhältlich. Liah lag bei ihr zunächst in einem abgedunkelten Raum etwas abseits von der Praxis. Sie wurde weiterhin sediert, bekam das Serum und Antibiotika. Sie sprach super auf die Medikamente an. Am ersten Abend waren Liahs Vorderläufe beweglich und weich! Für alle ein Wahnsinn nach den bisher ausnahmslos schlechten Nachrichten! Wir durften sogar zu ihr. Jeden Tag ging es ab da aufwärts, wenn auch nur in minimalsten Schritten. Außerdem war uns allen klar, dass das jederzeit kippen könnte. Liah wurde gehegt und gepflegt und ich weiß heute einfach, dass meine Hunde eine Tierärztin haben bei der dieser Job nicht nur Beruf, sondern tatsächlich Berufung ist. Sie hat dafür gesorgt, dass Liah in diesen fast zwei Wochen Menschen hatte die sie geliebt und gestreichelt haben, die ihr vorgelesen haben, die immer da waren wenn sie einen Pieps von sich gegeben hat. Liah wollte nicht alleine sein… das war sie auch überhaupt nicht gewohnt, denn erst waren ihre Geschwister immer da, dann unsere beiden anderen Hunde…. Sie war deshalb je mehr sich ihr Zustand besserte, nur noch am rufen und regte sich fürchterlich auf, wenn man sie alleine ließ. Es wurde also ein Räumchen neben dem Behandlungszimmer frei geräumt und abgedunkelt und es konnte somit immer jemand reagieren wenn sie rief. War mal keiner in der Nähe wurde das Babyphone benutzt. An Tag 12 stand Liah im Garten unserer Ärztin. Alles sah gut aus und die Bedenken ließen nach. Wir waren uns sicher Liah packt das! Wenn sie erst einmal die 14 Tage hinter sich hat, dann schafft sie das.Wir sind unsagbar traurig darüber, dass Liahs Herz am 13. Tag doch noch aufhörte zu schlagen. Ihr kleiner Körper war für diese vielen Medikamente und diese schwere Krankheit dann doch nicht mehr stark genug und wir mussten uns von Liah verabschieden. Liah wurde 16 Wochen alt. Schlaf schön Engel
Mix eingereicht von Sybille
Aisha unser Maltesermix 9 Wochen jung,

ist heute Morgen gestorben, es ist noch ganz frisch und es tut so entsetzlich weh.Letzte Woche kam Aisha endlich zu uns, seit sie 10 Tage jung war, sind wir sie wöchentlich besuchen gefahren, die 200 km eine Fahrt haben uns nicht gestört, wie haben uns so sehr in die Maus verliebt.

Als Aisha knapp 2 Tage bei uns war, nahm das Übel seinen Lauf, sie schielte von einem auf den anderen Moment, lief vor Schränke, Tische, Stühle, draußen war sie scheinbar Orientierungslos und blieb genau da sitzen wo wir sie abgesetzt haben, sie ging kein Meter.Wir nahmen Aisha und fuhren sofort zu einer Ärztin die uns von Freunden empfohlen wurde, sie schaute sich Aisha gründlich an, fand nichts besorgniserregendes und sagte das sie beim toben wohl irgendwo mit schmackes vorgelaufen sei, sie bekam Spritzen und wir sollten sie die nächsten Tage ruhig und im Auge behalten, sollte ihr Zustand sich verschlechtern, sollten wir nicht zögern und wieder kommen, so war es dann auch, am Tag drauf waren wir die ersten in der Praxis, Aisha konnte nämlich nicht mehr fressen, und man sah deutlich das sie wollte.Alles gut sagte die Ärztin, sie erholt sich schon wieder, und wir dürfen nicht so sensibel sein, in der freien Natur bekommt der Hund/Wolf auch nicht täglich zu fressen, auch wenn diese es gern hätten.Wir beobachteten Aisha sehr, sie schlief die meiste Zeit tief und fest und schien zu träumen, wir ließen sie machen was sie wollte, aufgefallen ist uns, das sie weder Pipi noch Kacka machte, aber wer nicht frisst und säuft muss auch nicht.Wieder einen Tag später, ich wachte auf und streichelte Aisha, war ich erschrocken, Aisha war kalt und hart, oh mein Gott, ich dachte sie sei tot, aber sie atmete und guckte mich mit ihren Kulleraugen an, ihr Maul war nass und verschmiert, alles voller Speichel.Ich weckte meinen Mann und wir sind auf dem direkten Wege zu Ärztin gefahren, von dort aus weiter in eine Tierklinik, auf einmal hieß es nicht mehr Gehrinerschütterung, sondern schnellwachsender Tumor, sie gab uns die Papiere mit, wünschte uns Glück das Aisha die bevorstehnden Untersuchungen und Op’s gut überstehen würde.Die Fahrt war grausam, Aisha spukte, hustete, würgte und schon ihre Gliedmaße von sich und zappelte.Ich lief in die Tierklinik, mein Mann konnte mit Aisha in einem Behandlungsraum, dort machte man es dunkel, und untersuchte Aisha bei gedämmten Licht, keine Frage sie hat Tetanus meinte einer von den beiden.Man gab ihr an Ort und Stelle einen Zugang und hängte Infusionen an, man machte uns keine großen Hoffnungen mehr, man sagte wir seien zu Spät, ob noch was zu machen sei läge in Gottes Hand.Wir unterschrieben Papiere, verabschiedeten uns von Aisha und konnten nur hoffen, das war vorgestern, gestern mussten sie Aisha intubiehren, sie bekam kaum noch selbstständig Luft, man sagte uns, das Aisha es sehr schwer habe, und die Hoffnungen schwinden würden.Heute morgen dann der Anruf, Aisha hat es nicht geschafft, sie hat trotz Tubus und starken Beruhigungsmittel gewürgt, so das man sie sedierte, aus diese Narkose wurde sie nicht mehr wach.Leute bitte passt auf Eure Hunde auf, Tetanus ist all gegenwärtig, wir hatten Aisha nicht lang, Tetanus hat sie uns genommen, die Züchterin will von all dem nichts wissen, einzige was sie sagte, sie habe von Anfang an kein gutes Gefühl bei uns gehabt. Vom Arzt weiß ich aber das Aisha sich schon in der Welpenstube infiziert haben muss.Danke Sandra für Deine aufbauenden Worte und danke das Du meinem Mann und mir die Möglichkeit gibst alles nieder zu schreiben.Sybille mit Aisha im Herzen
Dobermann eingereicht von Jens
Morgan mein Dobermann ist am 19.10.14 im Alter von 13 Wochen
von uns gegangen, schuld war eine Tetanusinfektion.Morgan war klein, jung und unheimlich verspielt, er liebte es im Wald im Laub zu spielen, Bälle und Stöckchen zu vernichten, er war durch und durch ein lieber Kerl und unser Ein und Alles.Am 13.10.14 nahm es seinen Lauf, wie immer wollte ich morgends um 4 Uhr mit ihm raus gehen, er erhob sich so träge das ich lächeln musste, er wusste doch das um diese Zeit die Morgenrunde gegangen wird.Ich trug ihn wie immer die Treppe runter, aber er zappelte, sonst ließ er sich das gefallen, an der Tür angekommen, habe ich ihn abgesetzt, er brauchte einen Moment bis er sich gefangen hatte, so müde kann doch kein Hund sein, er erledigte sein Geschäft, und wir gingen wieder ins Haus, kein hüpfen wie sonst, er schlich auf seine Decke, rollte sich ein und schlief, ich schrieb meinem Freund eine Nachricht, das er nach Morgan schauen soll, und ging zur Arbeit.Mein Freund meldete sich nicht, und ich vergaß den Vorfall vom Morgen, als ich heim kam, begrüßte Morgan mich nicht, mein Freund sagte, er schläft schon die ganze Zeit, das Futter hat er auch nicht angerührt.Ich rief in unserer Praxis an, zu Sprechstundenbegin waren wir mit Morgan da, kein Grund sich Sorgen zu machen, Morgan hat Zahnschmerzen, wir bekamen einen leichtes Schmerzmittel mit nach Hause, und am nächsten Tag sollte es schon besser gehen.Am nächsten Tag, hatte Morgan eine furchterregene Maske, er sah aus als hätte er Tollwut, alles verschoben und Speichel ja Schaum vor der Schnauze. Ich weckte meinen Freund, und sagte er soll sich kümmern, ich musste doch zur Arbeit, mein Freund hingegen hatte Angst Morgan zu berühren, als ich Morgan dann auf dem Arm nahm, schrie er so wahnsinnig laut auf, ich werde diesen Schrei im Leben nicht mehr vergessen, ich legte ihn wieder ab, rief meine Arbeitsstelle an, meldete mich krank und dann rief ich in unserer Praxis an, dort nur der AB, also eine Klinik, die erzählten mir dann von der Notfallgebühr, wenn ich vor 8 Uhr da sein sollte, aber kommen kann ich.Mit Morgan im Arm, er weinte und winselte, und meinem Freund bin ich zur Klinik gefahren, Morgan übergab sich, dabei war es gelber Schleim, der sehr unangenehm roch.Eine Ärztin guckte sich Morgan mit einer Ruhe an, und sagte zu uns, Morgan habe Tetanus, sie sagte weiter, das in der Klinik dieses Jahr schon 12 Fälle waren, die Überlebenschancen stehen leider nur bei 50/50 sie behielt Morgan da, und sagte das wir nur hoffen können, um so näher am Hirn um so höher die Gefahr das er es nicht schafft, Wunden hatte Morgan keine die uns einfielen. Wir ließen Morgan in der Klinik zurück ohne uns zu verabschieden, das wollte die Ärztin nicht, weil es so schon sehr schmerzhaft für Morgan sei, das war am 14.10.14 Am 15.10.14 ging es Morgan unverändert, man sagte mir es sei ein gutes Zeichen, eigentlich hätte sich der Zustand verändern müssen, Morgan ist ein Kämpfer und ist voller Lebenswillen.Einen Tag drauf Morgans Zustand ist unverändert, wir denken er hat es geschafft, so die Dame am Telefon, ich atmete auf, alles gar nicht so schlimm wie es überall beschrieben wird, mein kleiner Kerl hat es der Welt gezeigt, natürlich durften wir ihn noch nicht abholen, weil die Therapie zu ende gebracht werden musste, aber ich fuhr los und kaufte Knabberkram, das beste Hundefutter und neues Spielzeug, auch neue Decken und ein Hundesofa, ich wollte das alte verbannen, Morgan bekam vom Herrn eine 2. Chance, im Kalender schrieb ich, Morgans zweiter Geburtstag, ich war so überglücklich.Am 17.10.14 meldete sich niemand und ich rief in der Klinik an um mal nachzufragen, es sei sehr voll und der behandelnde Arzt wird sich bei mir melden, wie es Morgan geht kann sie mir nicht sagen, auch nicht wann die Therapie beendet ist, sie wäre nur am Empfang, einige Stunden später rief der Arzt an, Morgans Vitalwerte sind schlecht, er ist unbeweglich und hustet stark, es sieht aus als habe er sich eine Lungenentzündung zugezogen, er würde aber schon drauf behandelt werden.Wieso? Gestern war noch alles gut, man sagte er würde Leben, nach Beendigung der Therapie kann ich ihn nach Hause holen, der Arzt sagte diese Aussage stimmt nicht, die Infektion sei Unberechenbar, und man müsse immer abwarten, ein Stillstand nach Therapiebegin gibt es nicht, da die geschädigten Nerven nicht von jetzt auf gleich heilen würden, kurzum es wird immer erst schlimmer, das muss so sein.Am gleichen Abend klingelte wieder das Telefon, Morgan wird seit dem Nachmittag künstlich ernährt, ihm fällt das Atmen sehr schwer, es kann sein das sie Lebenserhaltene Maßnahmen einleiten müssen, sie wollten wissen ob ich damit einverstanden sei, ich sagte das sie alles für den Kleinen tun sollen, was in ihrer Macht steht.Am 18.10.14 rief man erst am Abend an, man kann für Morgan nichts mehr tun, ich solle vorbei kommen, ich fuhr hin, riss mich zusammen, wollte nicht weinen, mein kleiner Knirps, lag da an Schläuchen und Kabel, ganz allein in einer Box, man sagte mir das es so sein muss, weil er sehr schreckhaft ist was Licht und Töne angeht, er war so dünn geworden, er lag da als sei er schon nicht mehr bei uns, man hatte ihn sediert um ihn die Schmerzen zu nehmen, ich ging zu meinem Schatz, streichelte und redete mit ihm, es war so schwer die Tränen die Trauer zurückzuhalten, als die Sedierung nachlies und er aufwachte, wedelte er, er versuchte sich zu erheben, aber er konnte nicht, er war so starr, gegen 2 Uhr in der Nacht, habe ich darum gebeten ihn zu erlösen, man sagte mir das er keinerlei Schmerzen habe, aber mit dem Wissen das er es nicht schaffen kann, wollte ich ihm seinen Zustand nicht länger zumuten.Morgan schlief in meinem Arm ein, ich blieb noch einige Zeit bei ihm und man ließ uns gewähren, er wird nun eingeäschert und bekommt einen Platz bei uns zuhause.Wir haben Morgan an Tetanus verloren, wann hört dieses Leid auf? Kann man denn gar nichts tun, damit Ärzte dieses Monster schneller erkennen können?Liebe Sandra, wir haben nie miteinander kommuniziert, aber ihre Seite kenne ich nun fast auswendig, ihren Flyer lasse ich zur Zeit drucken, und ich werde versuchen den zu verbreiten, denn durch ihr Wissen und ihre Hilfe, kann es dazu kommen das wenigstens wir Hundehalter sensibler und aufmerksamer werdenDanke Jens
Golden Retriever eingereicht von Manuela
Unsere Goldi Hündin 3 Monate jung hat sich mit Tetanus angesteckt. Es fing am 17.01.15 urplötzlich an,
es kam wie aus dem Nichts, wir spielten im Wohnzimmer als sie mit einmal gekippt ist, so als hätte sie ihr Gleichgewicht verloren, ich tröstete sie und knuffte sie und dann sollte es weitergehen mit unserem Spiel. Welpen sind doch tollpatschig, dieses umkippen passierte aber wieder.Ich machte mir nicht viel daraus und beendete das Spiel, ich nahm sie auf dem Arm trug sie die Treppe hinunter und ging mit ihr in den Garten, beim Pipi machen kippte sie beinahe wieder zur Seite, dieses Verhalten ließ mir keine Ruhe mehr sodaß ich mit ihr beim Tierarzt am Abend vorbei fahren wollte, ich gewährte Moni Ruhe und wies meine Kinder an, dieses auch zu tun.Moni schlief mehrere Stunden, sodaß ich sie wecken musste als es Zeit für den Tierarzt war.Moni tat sich sehr schwer beim Aufstehen, sie hatte einen verwirrten Blick und ihr lief Speichel aus dem Mund, der Tierarzt sagte es sehe nicht gut aus, als weißt auf einen Schlaganfall hin, wir müssen sie nun erst ruhig stellen und versorgen und am nächsten Tage solle ich in die Tierklinik fahren um Moni dort gründlichst untersuchen zu lassen, alles weitere würde ich dort erfahren, ich nahm meine Kleine wieder mit nach Hause und ließ sie die ganze Zeit nicht mehr aus den Augen, sie machte sich zeitweise sehr lang und war währenddessen ziemlich hart, dann war sie wieder entspannt zappelte aber als würde sie ein Rennen laufen.Endlich am anderen Morgen fuhr ich in die Tierklinik, sie untersuchten Moni über Stunden und ich saß draußen und konnte mich kaum halten, als die Ärztinnen mich zu sich baten, sagten sie zu mir „Haben sie schon etwas von Tetanus gehört“ nein habe ich nicht, Moni war mein erster Hund, sie war altersgemäß geimpft.Sie erklärten mir alles, was es ist, wie es sich verhält und das Tetanus schlimm aussieht, einen schlimmen Verlauf hat, aber nicht tödlich enden würde, sie würden Moni für ca. 10 Tage dort behalten, dann wäre das Schlimmste überstanden. Ich war erleichtert und willigte auch ein, das die Kleine dort bleibt.Als ich wieder zuhause war, telefonierte ich mit Freunden, auch die kannten Tetanus nicht, sie hatten schon immer Hunde, sie meinten ich solle mich im Internet schlau machen, dort gibt es doch eh immer zu allem Infos.Ich kam auf diverse Seiten, u.a. auch auf kaltnase.de diese Seite war für mich am verständlichsten, hatte nicht so viele fremde Ausdrücke, ich las so ziemlich alles durch, schließlich schrieb ich die Betreiberin an, sie antwortete mir auch, die Fragen die sie mir stellte, konnte ich nur zum Teil beantworten, die Sandra schrieb mir etwas ganz anderes als die Ärzte mir sagten, Tetanus kann sehrwohl tödlich enden, bei Welpen häufiger als bei erwachsenen Hunden oder so ähnlich.Ich las mir die Mail durch, rief in der Klinik an, erzählte von allem und die sagten, ich solle die Finger von der Dame lassen, die macht mit der Angst ein großes Geschäft.Gesagt getan, ich schrieb eine Nachricht an Sandra, und nahm kein Blatt vor dem Mund was ich von ihren Machenschaften halten würde, ich konzentriete mich nun lieber auf Moni und ließ mich auf nichts mehr ein, Sandra schrieb mir nochmal zurück, sie schrieb „viel Glück und ganz viel Kraft für die nächste Zeit“ Ich telefonierte täglich mit den Ärzten, man hielt mich auf dem Laufenden, Moni ging es immer schlechter, aber ich muss mir keine Sorgen machen, alles noch im Rahmen des Normalen.Moni wurde künstlich ernährt und intubierht, am 22.01.15 kam dann die Nachricht das Moni wieder selbstständig atmet, mir liefen die Tränen vor Freude, die Ärzte hatten recht, Moni wird leben, am gleichen Tage gegen 22 Uhr klingelte wieder mein Telefon, Moni ist tot, die Infektion war stärker, mittlerweile weiß ich, das Sandra mir keine Angst machen wollte, ich habe mich mit einer anderen Klinik lange unterhalten, diese bestätigten beinahe alles was Sandra schrieb, kennen auch die Website und heben sie beinahe in die Lüfte.Ob Moni noch leben würde, wenn ich auf Sandra gehört hätte, das weiß ich nicht, ich glaube nicht, weil auch sie schrieb, das Welpen es besonders schwer haben, aber ich hätte mehr Druck machen können, was die Behandlung angeht.Sandra ich möchte mich hier nochmal entschuldigen, und hoffe Du wirst meinen Bericht veröffentlichen, Danke Deine Manuela